Depression hat viele Gesichter.
Manchmal zeigt die innere Nadel nicht mehr nach Norden. Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Gereiztheit. Anzeichen einer Depression, die bei Frauen und Männern unterschiedlich verlaufen. Frauen ziehen sich zurück, Männer reagieren oft aggressiv oder mit übermäßigem Arbeitsfokus. Hier hilft der gendersensible Diagnose-Kompass (GSDS): Er misst geschlechterspezifische Symptome gezielt und zeigt Unterschiede früh auf. Die Auswertung überrascht viele Patienten „Ich hätte nie gedacht, dass meine Erschöpfung ein Hinweis auf Depression ist“, berichtet eine Patientin. „Die Tests haben mir geholfen, meine Stimmungsschwankungen endlich richtig einzuordnen“, sagt ein anderer. Zusätzlich unterstützen Schulungen, psychologische Gespräche und Entspannungsübungen. Individuell und nachhaltig. So finden Patienten neue Balance im Alltag.
Aktuelles
Rückenweh kennt kein Geschlecht
Geschlecht ist ein ebenso wichtiger Gesundheitsfaktor wie soziale oder ökonomische Lage.
Am Anfang bereits ans Ende denken
In der Ostseeklinik Zingst bedeutet geschlechtersensible Medizin, Menschen so zu begleiten, wie sie es wirklich brauchen.
Schlecht geschlafen?
„Endlich schlafe ich wieder durch!“ So berichtet eine Patientin begeistert.
