REHASAN-REHA-Barometer – Die Uhren werden umgestellt. Am 27.03. auf Sommerzeit. Wissen Sie ohne nachzudenken in welche Richtung?

Es gibt eine Eselsbrücke. Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel VOR das Haus, im Herbst ZURÜCK. So einfach ist das! 87% unserer Patientinnen haben es aber auch ohne Hilfe gewusst. Wie helfen wir nun unseren Biorhythmus? Viel Licht am Morgen kurbelt die Kortisol-Ausschüttung an und bringt unseren Kreislauf in Schwung. Je mehr Licht wir in der ersten Tageshälfte erhalten, desto fitter fühlen wir uns und desto weniger Beschwerden treten auf. Bewegung regt den Kreislauf zusätzlich an, am besten draußen aktiv werden! REHASAN motiviert zum morgendlichen Frühjahrsspaziergang – hoffentlich bei gutem Wetter!

 

 

 

 

 

 

REHASAN-REHA-Barometer – Zum kalendarischen Frühlingsanfang am 20.03. sind Tag und Nacht gleich lang. Dann wird es heller! Auch für Sie?

Nach den dunklen Wintermonaten sehnt sich wohl jeder nach dem Frühling. In der Hoffnung auf sonnige Tage und wärmere Temperaturen. So denkt auch die weit überwiegende Anzahl unserer Patienten. Im Therapieverlauf boostert REHASAN diesen positiven Effekt mit einem zusätzlichen Fitness-Kick. So stärken wir das Herz – Kreislauf – System, unterstützen die Immunabwehr und sorgen für gute Laune!

 

 

 

 

 

REHASAN-REHA-Barometer – Berlin hat es bereits 2019 eingeführt. In Mecklenburg-Vorpommern gilt es ab 2023. Der Weltfrauentag am 08. März wird ein gesetzlicher Feiertag. Sollte diese Regelung bundeseinheitlich gelten?

Der Frauentag als Feiertag ist nicht nur ein freier Tag. Der Frauentag als Feiertag ist ein wichtiger Baustein für die Gleichstellung in unserer Gesellschaft. Dass es dabei noch viel zu tun gibt, erleben die Mutter – Kind – Kliniken im REHASAN – Verbund tagtäglich in ihrer Arbeit. Frauen und Familien zu stärken, ist seit jeher ein übergeordnetes Therapieziel. Dem stimmen auch mehr als dreiviertel aller Befragungsteilnehmerinnen zu.

 

 

 

 

 

 

 

 

REHASAN-REHA-Barometer – Von Aschermittwoch bis Karfreitag üben viele Menschen Verzicht auf Genussmittel oder Gewohnheiten. Planen Sie eine „Fastenzeit“?

Die Macht der Gewohnheit! Und auch der innere Schweinehund! Zwei von vielen Widerständen, die es zu überwinden gilt, wenn man gute Vorsätze fasst. Es wundert also nicht, dass nur 18 Prozent unserer Patienten  über eine persönliche Fastenzeit nachdenken. Und die müssen auch noch den Weg vom Vorsatz zur Tat finden. REHASAN kann dabei ein guter Begleiter und Helfer sein. Ganz besonders auch mit dem digitalen Medizinprodukt rehasonanz auf dem Weg zur Gewichtsreduzierung.

 

 

 

 

 

 

REHASAN-REHA-Barometer – Wird 2022 für Sie ein gutes Jahr?

Mehr als dreiviertel der Teilnehmer haben diese Frage mit einem uneingeschränkten ja beantwortet. Nur 8 % haben keine Hoffnung auf einen positiven Jahresverlauf. Auffällig ist dabei, dass die Stimmung im Bereich der Mutter-Vater-Kind-Kliniken deutlich besser als in der GKV-Erwachsenenrehabilitation ist. Die Erklärung wusste schon Novalis: Kinder sind Hoffnung.

 

 

Wird 2022 für Sie ein gutes Jahr?

Teilnehmer aus allen Kliniken

AOK Nordseeklinik Amrum

AOK Klinik Rügen

Ostseeklinik Zingst

Ostseeklinik Grömitz

Fachklinik Schwaben

Ostseeklinik Prerow

DAS REHASAN-REHA-BAROMETER

Die Unternehmensgruppe REHASAN betreut 7 Rehabilitationsfachkliniken mit über 2.000 Betten im Verbund. Unsere besondere Expertise bezieht sich dabei auf die Familienmedizin im Bereich von Mutter/Vater – Kind – Kuren und altersspezifische Medizin im Bereich der indikationsbezogenen Rehabilitation für GKV-Rentner.

Die hohe Anzahl von Patienten, die Woche für Woche von uns auf höchstem medizinischen Qualitätsniveau versorgt werden, ist uns nicht nur besonders wichtig, sondern auch besonders wertvoll. Diese Patienten bilden nämlich unseren Datenschatz. So verfügen wir über repräsentative Daten, die wir nutzen, um unsere Leistung ständig weitergehend zu verbessern. Orientiert am Versorgungsbedarf, den wir so feststellen, messen und bewerten.

Aber, auf dieser Grundlage sind wir auch in der Lage, ständig aktuell zu Aussagen und Einschätzungen zu gelangen. Was ist unseren Patienten wichtig, welche Einschätzung haben Sie zu Themen der Stunde, wie kompetent schätzen Sie sich im eigenen Gesundheitsmanagement ein oder wie sehen sie sich und die Welt im Allgemeinen?

Das und vieles mehr wollen wir ab jetzt wöchentlich in einer klassischen Patientenbefragung in allen Kliniken feststellen und dazu auf unserer Homepage regelmäßig berichten. Unsere Frage der Woche. Gestellt am Donnerstag, veröffentlicht am Freitag.

Dieses REHASAN-REHA-BAROMETER soll nicht nur interessant und unterhaltsam sein. Es soll auch neue Einschätzungen und Erkenntnissen aus dem Patientenalltag, in Klinik und zu Hause, ermöglichen. So wird es möglich, uns alle noch besser kennenlernen und erkennen zu können. Unsere Patienten, unsere Kliniken und die Unternehmensgruppe REHASAN.

Die erste Frage wird am Donnerstag, den 10. Februar 2022 gestellt. Es geht um Optimismus.

„Wird 2022 für Sie ein gutes Jahr?“

Wir hoffen sehr, dass alle Besucher unserer Homepage diese Frage mit einem deutlichen „ja“ beantworten können.

 

 

Das Neue Jahr 2022 hat begonnen…

und diesem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Das „Zauber – Zitat“ von Hermann Hesse beschreibt die uns allen bekannte Erwartungsfreude zum Neubeginn. Wenn sich die Schleier noch nicht gänzlich gelüftet haben und Zukunft etwas Geheimnisvolles ist. Der man heiter und hoffnungsfroh entgegensehen kann.

Nicht jeder schaut so optimistisch in das Neue Jahr 2022 denn, inzwischen ist es allgemeine Erkenntnis, dass viele notwendige Änderungen bevorstehen. Die Handlungsfelder werden schon seit langer Zeit diskutiert: Energiewende, Digitalisierung, Klimawandel, demografische Veränderung, Globalisierung, Migration, gesellschaftlicher Zusammenhalt… Diese Aufzählung kann um eine ganze Reihe drängender Fragen ergänzt werden, die auf entschlossene Antworten warten.

Notwendige Änderungen betreffen unser Land im Allgemeinen, sind aber auch essentielle Aufgabenstellung der Unternehmensgruppe REHASAN. Denn, Veränderungen sind das eigentliche Behandlungsziel in unseren REHA-Kliniken. Ganz häufig handelt es sich um eine notwendige Lebensstilveränderung. Am Anfang dieses Prozesses steht der Vorsatz. Das ist im Regelfall noch einfach. Dann folgt aber der Weg zur Tat. Und der kann schwer und lang sein. Damit dieser Weg zum gesunden Erfolg führt, ist es wichtig, die notwendigen Schritte zu kennen. Dabei ist der erste Schritt besonders wichtig. Und das ist die Frage: Was ist denn bitteschön Gesundheit und wie kann ich diese erreichen? Dieses Thema wird unter der Begrifflichkeit „Gesundheitsbildung“ zusammengefasst.

Im Neuen Jahr 2022 startet REHASAN mit einem Angebot an digitaler Gesundheitsbildung für Patienten. Verschiedene Bausteine einer gesunden Lebensführung werden thematisch in Tutorials aufgegriffen. Jeder Teilnehmer kann dann am Ende sein Verständnis und den Wissensstand in einem kleinen Test überprüfen. Einen ersten Appetizer gibt es über diesen Link: https://vimeo.com/662904756/639419f680

Wir im Hause REHASAN denken, auch diesem Anfang wohnt ein Zauber inne. Mit unserem Clip möchten wir etwas Vorfreude vermitteln und den Schleier ein wenig öffnen. Freuen Sie sich auf mehr. Und lassen Sie sich von dieser Freude durch ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2022 tragen. Ein Jahr, das viele Chancen bieten wird. Chancen, die wir gern mit unseren Patienten, Partnern und Freunden gemeinsam nutzen möchten.

REHASAN wünscht ein frohes und gesundes Jahr 2022!

 

 

REHASAN Infobrief 30

 

Leev Jecke, wie isset? In Kölle. Wenn et Trömmelche widder jeht. Während das ganze Land. Sich im seitwärts Gehen übt. 1,50 m auseinander. Sehnsucht! sagt ihr. Und denkt, da bin ich bei mir. Brauche nur mich. Hier und heute. Der Rest. Wird schon gut gehen. War ja immer so. Aber, falls nicht. Dann steht das, was bestimmt gut gehen wird. In diesem Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.

Aktuelles in schwarz auf weiß:

  • Damit es gut wird. Gibt es den innovativen und zeitgemäßen Behandlungspfad für an Diabetes Typ 2 Erkrankte. TDKC. Dabei werden Elemente der stationären und digitalen Rehabilitation zusammengeführt. Nach einer kurzen stationären Initialphase in der Fachklinik Schwaben, wird die digitale Weiterbehandlung über ein Jahr online fortgeführt. Ganz aktuell ist die TDKC–Homepage jetzt im Netz. www.tdkc.de. Das neuste Produkt aus unserer rehasonanz–Nachsorgefamilie.
  • Ein anderes Familienmitglied erfährt momentan den vollständigen Relaunch. Das rehasonanz-Rückenportal. Neben noch mehr modernen Motivationselementen, die erlebbar Spaß und Freude am Gesundheitsprogramm vermitteln, rückt die Ärztliche Führung deutlich in den Fokus. Denn, die bestehende Begleitung durch den Facharzt in der Klinik hat jetzt auch digitale Unterstützung erhalten. Im Onlineportal wird jeder Teilnehmer zusätzlich von Dr. Rehab betreut. Unserem Arzt–Avatar, der den Patienten immer in Richtung medizinischer Erfolg führt. Das Ärzteteam der AOK-Klinik Rügen begrüßt seinen digitalen Kollegen ganz herzlich.
  • Auch das Ärzteteam der AOK-Nordseeklinik auf Amrum nutzt die digitalen Möglichkeiten um wichtige Themen aus dem Bereich der Gesundheitsbildung noch besser vermitteln zu können. Tutorials, so bezeichnet man filmische Lernprogramme, die schwierige oder komplexe Themen für Betroffene einfach und verständlich erklären können. Der „Erklärbär“ der Klinik auf Amrum ist Herr Dr. Uwe Klein. Er widmet sich in einem Videobeitrag für die Patienten dem Thema „Gesund schlafen“. Und das ist ein wirklich schwerwiegendes Problem, an dem laut RKI ca. 25% aller Erwachsenen leiden. Dieses erste Tutorial steht am Beginn einer ganzen Serie. Zielsetzung ist es, die Gesundheitskompetenz von Müttern/Vätern umfassend zu fördern.
  • Frühe Förderung im Bereich der Bildung und Ausbildung, das ist Ziel des Projektes, das der Bildungsträger inab, die örtliche Arbeitsagentur und die Fachklinik Schwaben nun gemeinsam angehen. Im Mittelpunkt steht die Qualifikation von jungen Menschen mit Handicap für den Arbeitsmarkt. In diesem Fall für die Funktion eines „Rehabilitations–Lotsen“. Ein inzwischen langer Entwicklungsprozess. Mit jetzt gutem Ende als Win-Win-Situation. In Form einer beruflichen Perspektive für Jugendliche mit Handicap und als unterstützendes Begleitprogramm für unsere Reha-Patienten zum gesunden Erfolg.
  • Lang vorbereitet und nun erfolgreich umgesetzt, das gilt auch für das neue Behandlungsangebot „Post-Covid“ der Ostseeklinik Prerow. Bereits nach kurzer Zeit wurde dieser neue Therapieansatz mit dem speziellen Qualitätssiegel für die Behandlung von Patienten nach einer Covid-Infektion ausgezeichnet. Das multiprofessionelle Klinikteam hat bei der Umsetzung des medizinischen Konzeptes die Kooperation zur Universitätsklinik Greifswald gesucht. Gemeinsam arbeitet man derzeit am Design einer Studie, in der Auswirkungen der Erkrankung sowie das Outcome nach einer Rehabilitationsmaßnahme untersucht werden sollen. Wie für die Patientenbehandlungen im Allgemeinen, gilt auch bei dieser Spezialisierung: Die Therapie ist nach dem aktuellsten wissenschaftlichen Stand und auf Grundlage der medizinischen Leitlinien ausgerichtet.
  • Auch wenn es sich momentan vielleicht noch ungewöhnlich anhört. Die wissenschaftliche Grundlage sollte auch für Naturheilverfahren im klinischen Einsatz gelten. Dafür setzt sich insbesondere auch Herr Prof. Andreas Michalsen von der Charité Berlin ein. Er erforscht derzeit an vier Standorten den therapeutischen Nutzen des „Waldbadens“. Ein Bad im Wald nehmen? Shinrin Yoku. In Japan medizinisch anerkannt. Allerdings handelt es sich dabei um deutlich mehr als einen Waldspaziergang. Es ist ein klar beschriebener Therapieablauf. In diesem Bereich haben sich aktuell zwei Mitarbeiterinnen der Fachklinik Weserland fortgebildet. Denn, gerade bei Atemwegs– sowie Herz–Kreislauf–Erkrankungen unterstützt Waldbaden den Prozess des Gesundwerdens. Und wo könnte das besser wirken, als am „Vogelreichsweg“ in Bad Pyrmont, unmittelbar am Waldesrand.
  • So wie jeder die positive Wirkung schon beim bloßen Anblick eines Baumes aus eigenem Erleben kennt, kennt auch jeder die freudige Wirkung beim Anblick eines Zirkuszeltes. Das weiterhin sichtbare rote Zirkuszelt hat der Ostseeklinik Zingst schon zu großer Aufmerksamkeit verholfen. Aber, viel mehr noch überzeugt die Klinik durch ihre Behandlungserfolge. Dies wurde erst jüngst durch die Auszeichnung „Premium-Rehaklinik 2021“ durch das Reha-Portal Qualitätskliniken.de bestätigt. Auch ein Grund dafür, dass die GSM GmbH als Partner der Betrieblichen Krankenversicherung die Klinik nun in ihr Gesundheitsangebot aufgenommen hat. Ziel der Kooperation ist es, Müttern/Vätern gemeinsam Freude und Stärke für das Leben in Familie, Schule und Beruf zu verschaffen.
  • Für Freude und Spaß gibt es einen ausgewiesenen Experten! Grömel, den Bären vom Ostsee. In der Ostseeklinik Grömitz ist er geliebtes Maskottchen und jetzt sogar oberster Sporttherapeut. Gemeinsam mit den Sporties, den Physios, dem Kinderlandteam und unter dem strengen Blick der Ärztlichen Leitung, veranstaltet er nun regelmäßig seine eigene „Grömeliade“. Also, wird von allen Kindern nun den ganzen Kurgang über geübt und trainiert. Denn, am Ende möchte jeder zumindest eine Teilnehmerurkunde, am besten noch eine der drei Grömel–Medaillen für die Sieger erhalten. Grömel bewegt. Und Grömel zeichnet aus. Aber nicht den schnellsten, sondern den, der seinen persönlichen Trainingsplan im Rahmen der eigenen Leistungsfähigkeit am fleißigsten erfüllt!
  • Ein reiner Wettbewerb um schneller, höher, weiter kann mitunter kontraproduktiv, demotivierend und sogar stigmatisierend sein. Das gilt nicht nur für Kinder, sondern auch für Kliniken. Ganz besonders in der jetzigen Zeit, die uns so anspruchsvolle Mega-Trends beschert: Klimaschutz, Digitalisierung, demografischer Wandel. Und immer noch und immer wieder: Corona. Verbunden mit der Gefahr, dass plötzlich wieder einmal Stillstand verordnet wird. Was kann dann der faire Maßstab im unternehmensinternen Wettbewerb, im Klinik–Benchmark sein? Unser Verständnis dazu ist nach wie vor: Ergebnisqualität ist der Treiber im Wettbewerb. Das gilt auch für den Infektionsschutz. Mit dem Fokus auf die Ergebnisqualität werden stets die richtigen Entscheidungen getroffen. Für die Zeit, wenn et Trömmelche widder jeht. Für die Zeit, wenn die Weihnachtslieder endlich erklingen. Für die Zeit, wenn das neue Jahr eingeläutet wird.

Haben Sie weitergehendes Interesse an diesen Themen oder möchten Sie Kontakt zu uns aufnehmen? Hier erreichen Sie uns direkt. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, uns weitere Interessenten für diesen Informationsdienst mitzuteilen.

REHASAN Kliniken Holding GmbH
Im MediaPark 2
50670 Köln
Tel: 0221 / 650 77 – 0
Fax: 0221 / 650 77 – 999
E-Mail: info@www.rehasan.de
www.rehasan.de

Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser 30. Infobrief. Und damit auch der letzte im Jahr 2021. Wir wünschen unseren Lesern auf diesem Wege eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gutes, ganz besonders ein gesundes neues Jahr. Freuen Sie sich auf den nächsten Infobrief im Februar 2022.

Köln, im November 2021

Frank Roschewsky

TDKC

 

TDKC. Das Medizinprodukt der Unternehmensgruppe REHASAN. Unser innovativer Behandlungspfad,  der Elemente der stationären und digitalen Rehabilitation zusammenführt. Zu einem  neuen, einjährigen Gesundheitsprogramm für an Diabetes Typ 2 Erkrankte.

Nach einer kurzen stationären Initialphase in der Fachklinik Schwaben, wird die digitale Weiterbehandlung über ein Jahr online fortgeführt. So entsteht nachhaltiger Gesundheitsgewinn in zeitgemäßer Form; als Hybridreha.

Ab jetzt befindet sich die neue TDKC-Homepage im Netz. www.tdkc.de. Informieren Sie sich selbst und erfahren Sie mehr über das Erfolgsrezept für die Diabetesbehandlung.

REHASAN Infobrief 29

 

In diesen Zeiten. Und in dieser Welt. Wächst der Gedanke: Wohin führt das? Wenn das, was Experten so alles prognostiziert und modelliert haben. Nun auch kommt. Und nichts ist mehr sicher. Nichts ist noch länger vertraut. Ist das jetzt die Zeit für Erstarrung? Ist das jetzt die Zeit für einen neuen Anfang? In jedem Fall ist es die Zeit. Für diesen Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.

Aktuelles in schwarz auf weiß:

  • In diesen Zeiten. In Zeiten der epidemischen Lage von nationaler Tragweite, gelten besondere Rahmenbedingungen fort. Gesetze, Verordnungen und wichtige Regeln. Ganz unmittelbar ist das Gesundheitswesen davon betroffen; und hier auch die Rehabilitation. Langjährig eingeübte, wissenschaftlich evaluierte und leitliniengerechte Behandlungsprozesse mussten abrupt umgestellt werden. Nur mit staatlichen Hilfen konnte es gelingen, den medizinischen Erfolg und das wirtschaftliche Überleben zu gewährleisten. Alle Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualitäten wurden in kürzester Zeit angepasst und neu ausgerichtet. Damit dieses Handeln nicht nur eine Reaktion, eine kurze Momentaufnahme bleibt, muss auch die mittelfristige Unternehmungsplanung nachjustiert werden. Alle Kliniken im Verbund der Unternehmensgruppe REHASAN haben deshalb ihr spezifisches post-Corona-Konzept 2025 entwickelt. Neue Impulse für eine gesunde Zukunft.
  • Eine gesunde Zukunft soll auch durch eine ganze Reihe von Zuschussprogrammen der Bundesregierung gefördert werden. Besonderes Augenmerk gilt dabei aktuell den Lüftungs- und Entkeimungsanlagen. Denn, schließlich ist die respiratorische Aufnahme von Viren der Hauptübertragungsweg für SARS-CoV-2. Die Ostseeklinik Prerow hat ihr Raumprogramm demzufolge unter einem gänzlich neuen Aspekt geprüft. Nämlich, wo kann die Belüftung noch deutlich optimiert werden, damit Aerosole nicht im Raum verbleiben? Für diese Bereiche wurden Förderanträge gestellt und genehmigt. So wird beispielsweise kurzfristig die Lüftung im Therapiebad mit einer Entkeimungsanlage umgerüstet. Damit Mitarbeiterinnen und Patientinnen noch besser geschützt sind.
  • Der Schutz von Mitarbeiterinnen und Patientinnen kann sogar noch frühzeitiger ansetzen. Dafür steht die AOK-Nordseeklinik auf Amrum. Das umfangreiche Schutzkonzept der Nordseeinsel Amrum wird mit der Überschrift betitelt: Amrum trotz(t) Corona. Mit diesem umfassenden Ansatz konnte die Sommersaison sorglos gestaltet werden. Und auch das engmaschige Hygienekonzept der Klinik hat sich in diesem Umfeld erfolgreich bewährt. Nun folgt der nächste Schritt. 100% der Mitarbeiterinnen in der AOK-Nordseeklinik sind vollständig geimpft. Mehr geht nicht. Das Maximum an Infektionsschutz ist erreicht, sodass ein höchstes Maß an Sicherheit für unsere Patientinnen gewährleistet ist.
  • Patientensicherheit und Patientenversorgung sind in der Fachklinik Weserland derzeit ein Zukunftsthema. Denn, an der künftig modernsten und digitalsten Reha-Klinik wird noch mit Hochdruck gebaut. Das Klinikteam nutzt diese Phase zur Fort- und Weiterbildung. In einer Vielzahl von Arbeitsgruppen werden die optimalen Prozesse der Zukunft entwickelt. Und das mit zunehmenden Sach- und Fachverstand. Seit Juni des Jahres besitzen alle Assistenzärztinnen nun ausnahmslos die Approbation für die Bundesrepublik Deutschland. Mehr noch, die leitende Psychologin der Klinik, Frau Dr. Anna Katharina Touissant konnte ihr Promotionsverfahren abschließen. Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Absolventinnen, aber auch besonders an die Fachklinik Weserland zu ihrem engagierten Team.
  • Auch das Team der Fachklinik Schwaben leistet einen gewichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg. Gewichtig sogar im eigentlichen Sinne. Denn, aus einer anfänglichen Hilfe in Not, ist zwischenzeitlich ein Geschäftsmodell erwachsen. Adipositas permagna ist die schwerste Form von Übergewicht. Für einen solchen Patienten musste kurzfristig eine rehabilitationsmedizinische Versorgung organisiert werden. Das Team der Fachklinik Schwaben hat sich dieser Herausforderung gestellt. Erfolgreich. Denn, über einen Zeitraum von 14 Wochen konnte der BMI von ursprünglich 67,82 auf jetzt 56,40 reduziert werden. Im Ergebnis, ein großer gesundheitlicher Erfolg und eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität.  In Zusammenarbeit mit der Uniklinik Mannheim (Adipositaszentrum der Klinik für Chirurgie, Herrn Prof. Dr. Mirko Otto) ist auf dieser Grundlage nun ein regelhafter Versorgungspfad entstanden. So werden etwa 5 Patientinnen zeitgleich in der Klinik versorgt. Die wesentliche Erfolgsvoraussetzung für das Behandlungskonzept der Klinik war und ist, ein bereits langfristig bewährtes Behandlungskonzept. Das rehasonanz Adipositas-Portal mit 1-jährigem Behandlungspfad. Ein Erfahrungswert, der seine Wirksamkeit erneut unter Beweis stellt.
  • Erfahrungswerte brauchen naturgemäß zuerst einmal einen Anfang. Einen neuen Ansatz. So macht es aktuell die AOK-Klinik Rügen. Dort wird vom Team der Ernährungsberatung jetzt eine Genussmeditation angeboten. Das ist keine neue Ernährungsform und keine Diät. Diese Form des Ernährungsmanagements möchte einen Weg bahnen, um zu intuitiv richtigem Essverhalten zurückzukehren. Zuerst einmal wird der Genuss des Essens bewusst und erlebbar gemacht. Stressessen und Zwischendurchessen kann reduziert werden. Es gelingt, bewusster wahrzunehmen, wann und wieviel man isst. Was für eine schöne Idee. Einen besseren und gesünderen Lebensstil mit Freude und Genuss zu erreichen.
  • Freude ist die beste Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Therapieprogramm. Wollen statt müssen. Wenn also alle Patientinnen im Sommer am allerliebsten zum Strand und Meer wollen, ist dies doch wohl auch der beste Therapieort. Ein Grundkonzept, das die Ostseeklinik Grömitz nun ihren Patientinnen mit der neuen Trendsportart anbietet. Stand-Up-Paddling (SUP). Man steht aufrecht auf einer Art Surfbrett und bewegt sich mit Hilfe eines Paddels auf dem Wasser voran. Was völlig unspektakulär wirkt, ist ein hocheffektives Ganzkörper-Workout. Die Tiefenmuskulatur wird trainiert, Gelenke stabilisiert, der Gleichgewichtssinn verbessert sowie Koordination und Kondition aufgebaut. Die richtige Ausrüstung stellt die Klinik, Einweisung und Beaufsichtigung übernimmt unser Fachpersonal und schließlich macht die Übung den Meister. Ein ausgesprochen nachhaltiges Bewegungsangebot, das viele Patientinnen bereits auf Seen oder Flüssen am Heimatort fortgeführt haben. Es gibt kaum ein anderes Angebot, zu dem uns im Nachgang noch so viele Dankesschreiben erreichen.
  • Ein ganz besonderer Dank hat nun das Team der Ostseeklinik Zingst erreicht. Die steigende Impfquote im Bereich der Mitarbeiterinnen sollte Grundlage für eine gemeinschaftliche Aktivität sein. Ein Sommerfest wurde geplant. Als 2-stündige Boddenrundfahrt mit eigens gechartertem Schiff. Trotz größter Vorsichtsmaßnahmen und Geheimhaltung, eine Patientin hat davon erfahren. Eine Patientin, die in ganz besonderem Maße mit der Klinik verbunden ist. Denn, bereits zum 7. Mal hat die einmalige Circustherapie ihr die notwendige Kraft zur Bewältigung der außergewöhnlichen Belastungen im Alltag verliehen. Auf ihre Initiative hin konnte sich das Mitarbeiterteam über eine große Spende freuen. Es war nicht der Betrag. Es war am Ende der einmalige Zuschuss an Herzenswärme und Dankbarkeit, der dieses sehr besondere Sommerfest ausgemacht hat. Und das ist in diesen Zeiten ganz außergewöhnlich. Schön!

Haben Sie weitergehendes Interesse an diesen Themen oder möchten Sie Kontakt zu uns aufnehmen? Hier erreichen Sie uns direkt. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, uns weitere Interessenten für diesen Informationsdienst mitzuteilen.

REHASAN Kliniken Holding GmbH
Im MediaPark 2
50670 Köln
Tel: 0221 / 650 77 – 0
Fax: 0221 / 650 77 – 999
E-Mail: info@www.rehasan.de
www.rehasan.de

Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser bereits neunundzwanzigster Infobrief. Freuen Sie sich auf die Fortsetzung im November 2021. Bis dahin wünschen wir eine gute Zeit.

Köln, im August 2021

Frank Roschewsky