1. REHASAN QM-Tag

Am 20. Mai trafen sich die Klinikdirektoren und Qualitätsmanagementbeauftragten aller 8 REHASAN Kliniken zum ersten offiziellen QM-Tag.
Das Motto lautete schlicht „miteinander und voneinander lernen“.

Mit insgesamt über 2.100 Betten und mehr als 32.000 Fällen pro Jahr verfügen die Kliniken der Unternehmensgruppe REHASAN nämlich über viel Erfahrung, Experten- und Fachwissen im Bereich des Qualitätsmanagements und der Qualitätssicherung. Dieses Wissen sollte ausgetauscht, strukturiert und in die Weiterentwicklung der schon heute hohen REHASAN-Qualitätsstandards investiert werden.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Herrn Christian Lautner, Geschäftsführer von Qualitätskliniken.de. In seinem Einführungsvortrag stellte er nicht nur das Onlineportal Qualitätskliniken vor, sondern referierte und diskutierte auch darüber, wie eine Klinik die 4 wesentlichen Qualitätsdimensionen der Rehabilitation, nämlich die Behandlungsqualität, die Rehabilitantensicherheit, die Rehabilitantenzufriedenheit und die Organisationsqualität sichtbar machen kann. Auch seine Ausführungen dazu, wie man strukturiert wichtige Informationen für Patienten und Einweiser gewinnen kann, haben sehr zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen.

In vielen unserer Einrichtungen gehört bereits heute z. B. die Erstellung eines ausführlichen strukturierten Qualitätsberichts nach § 137 SGB V zum alljährlichen Qualitätsstandard. Und dies obwohl die Erstellung aufwändig und für Rehabilitationskliniken keine gesetzliche Vorgabe ist. Doch es ist unser Wunsch, dass unsere Patienten und unsere Gesundheitspartner die bestmögliche Transparenz bezüglich unserer Arbeit und unseres gelebten Qualitätsmanagements erhalten.

Weniger schlicht als das formulierte Motto, sondern komplex und weitreichend waren die Tagesordnungspunkte. Es wurden die unterschiedlichen Erfahrungen zum Thema „Qualitätsbericht“ nach §137 SGB V von der Erstellung bis hin zur Veröffentlichung und deren Bedeutung genauso intensiv diskutiert wie die Teilnahme am IQMP-Rehaverfahren als einrichtungsinternes QM-System. Sowohl die Erstellung eines strukturierten Qualitätsberichtes wie auch die Teilnahme an IQMP Reha wurden für alle Kliniken beschlossen.

Kernthemen waren außerdem die Weiterentwicklung der Erfassung der Rehabilitanden – und Patientenzufriedenheit sowie eine sinnvolle und bestmögliche Evaluation deren Ergebnisse. Ebenso ausführlich wurde der mögliche Mehrwert einer Teilnahme unserer Erwachsenen-Rehabilitationseinrichtungen auf dem Klinikenportalwww.qualitätskliniken.de ausführlich erörtert und letztlich auch beschlossen. Als eine Möglichkeit, der qualitativ hervorragenden Arbeit unserer Kliniken „ein Gesicht zu geben“.

Abschließend bleibt nach einem sehr informativen und erfahrungsreichen Tag festzuhalten: Das Motto „miteinander und voneinander lernen“ wurde vollumfänglich umgesetzt. Der Erfahrungsaustausch und die beschlossenen nächsten Meilensteine haben allen Teilnehmer einen echten Mehrwert und neue Qualitätsprojekte, die es nun umzusetzen gilt, auf den Weg gebracht.

Ein großes Dankeschön aller gebührt der Fachklinik Weserland für die tolle Organisation und die besonders angenehme Gastfreundschaft.

REHASAN Infobrief 04

Zeitgewinn

Der Frühling balanciert auf dem 50. Breitengrad. Genau jetzt ist es überall gleich lange hell. Vermeintlich sogar länger. Weil wir uns eine Stunde stehlen. Und zwar über Nacht. Wenn der Tag im Tiefschlaf liegt. Zwischen zwei Träumen. Entreißen wir ihm ein Stück Morgen. Das wir vor den Abend schieben. Jetzt können wir großzügig Zeit verschwenden. Mit all den Dingen, die so viel Freude bereiten. Wie zum Beispiel, dem aktuellen Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.

Aktuelles in Schwarz auf Weiß:

  • Karminrot oder Verkehrsrot? Also, RAL 3002 oder RAL 3020? Soweit fortgeschritten sind die Planungen zum Neubau eines neuen Kinderspielhauses/ Therapeutikums in der AOK-Klinik Rügen. Inspiriert durch die Ostseenähe entsteht in stilisierter Form eines Schiffes eine Indoor-Abenteuerwelt mit einer Grundfläche von 680 m². So halten wir Kinder gesund in Bewegung, auch im Winter oder bei schlechtem Wetter.
  • Die Online-Sprechstunde! Das neueste Angebot im Nachsorgeportal „rehasonanz.de“. Arzt und Patient bleiben nach Abschluss der Reha für ein Jahr verbunden. Und jetzt tauschen sie sich auch regelmäßig zum Behandlungsverlauf aus. Das verbessert die Therapietreue und führt zu gesundem Erfolg.
  • Ein Grund zum Feiern. BKK ESSANELLE ist jetzt Deutsche BKK. Beide Fusionskassen waren und sind Gesundheitspartner von REHASAN. Gemeinsam wurde jetzt die vertragliche Grundlage für das künftige Miteinander geschaffen. Mehr Leistungen für den gemeinsamen Kunden: Als Versicherter und Patient.
  • Stabwechsel! Die Ostseeklinik Prerow hat unter ihrem ärztlichen Direktor, Herrn Dr. med. Joachim Wirbitzky viel erreicht und Maßstäbe gesetzt. Ende September 2015 verabschiedet Herr Dr. Wirbitzky sich in den wohlverdienten Ruhestand. Und übergibt beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft an Frau Dr. Birgit Wilkens.
  • Standortstärkung. Die Fachklinik Schwaben in Bad Mergentheim stellt sich breit auf. Der langjährig etablierte Indikationsschwerpunkt im Bereich Stoffwechselerkrankungen/ Diabetes wird um die Orthopädie erweitert. Die Leitung dieser Abteilung übernimmt Herr Dr. Nikolaus Muschong.
  • Die Schule geht vor! Bloß kein Schulausfall. Durch Krankheit oder gar eine Mutter-Kind-Kur. Das sind ernst zu nehmende Ängste von Eltern. Davor, dass ihr Kind schulisch den Anschluss verlieren könnte. Hier kann die AOK-Nordseeklinik auf Amrum helfen. Denn eindrucksvolle 81 % aller befragten Klassenlehrer bestätigen die problemlose Wiedereingliederung in den Schulunterricht am Heimatort. Wie beispielsweise die Antonius-Schule in Neukirchen-Vluyn. Was wiederum bestätigt: Schule ist wichtig. Aber Gesundheit geht vor!
  • Hygiene, Qualitätssicherung, Transparenz. Dies bestimmt zu Recht die aktuelle gesundheitspolitische Diskussion. Und auch die klinikinterne Diskussion in der Fachklinik Weserland in Bad Pyrmont. Eine Noro-Virus-Epidemie hat die ganze Region befallen. Dann zeigt sich, wie wichtig es ist, bestmöglich vorbereitet zu sein. Umfassende und konsequente Hygienemaßnahmen nach Plan, top geschulte Mitarbeiter und sofortige Patienteninformation sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren. Gut gemacht!
  • Noch besser gemacht! Ein kleiner Wasserboiler löst einen Großalarm bei der Feuerwehr aus. 70 Einsatzkräfte und 10 Rettungswagen rücken zur Ostseeklinik Grömitz an. Klinik und Feuerwehr arbeiten Hand in Hand und geben schnell Entwarnung. Besser können Alarmierungs- und Brandschutzpläne nicht funktionieren. Und am Ende des Tages weiß man sich nicht nur medizinisch in den allerbesten Händen!
  • Büchercirkus. Erstmalig planen die Kur- und Tourismus GmbH und die Ostseeklinik Zingst gemeinsame Veranstaltungen für „kleine Gäste“. Kinderbuchautoren/ -Illustratoren werden in der Saison 2015 insgesamt 8 Vorleseveranstaltungen im Original Circuszelt der Klinik durchführen. Denn, gesunde Kinder sind „märchenhaft“.
  • Das Wasserschloss Klaffenbach in Chemnitz. Eine digitale Community wird analog. Erstmals treffen sich unsere Teilnehmer aus dem Onlineportal „rehasonanz.de“ persönlich. Zum Erfahrungsaustausch. Über persönliche Erfolgsgeschichten. Ein gesunder Impuls setzt sich fort!

Haben Sie weitergehendes Interesse an diesen Themen oder möchten Sie Kontakt zu uns aufnehmen? Hier erreichen Sie uns direkt. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, uns weitere Interessenten für diesen Informationsdienst mitzuteilen.

Sollten Sie kein Interesse an unserem Infobrief haben, können Sie dies ebenfalls mitteilen.

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser bereits 4. Infobrief. Freuen Sie sich auf die Fortsetzung im Juli 2015. Bis dahin wünschen wir eine gute Zeit.

REHASAN Infobrief 03

Ausschau

Januar. In jedem Jahr wieder. Ein unbedingter Beginn. Vor den folgenden 365 Tagen kann uns nichts und niemand bewahren. Obwohl davon noch wenig zu sehen ist. Hält man Ausschau. Sucht die Richtung. Mit der kürzesten Entfernung zum Glück. Da ist es nicht wichtig, wo man her kommt. Da ist es wichtig, wo man hin will. Und ganz besonders wichtig, was uns so alles begegnen wird. Wie z. B. der aktuelle Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.

Aktuelles in Schwarz auf Weiß:

  • mucha suerte y buena salud! Meint auf spanisch: Viel Glück und gute Gesundheit. Ein Wunsch, den die Firma Roche Diagnostics GmbH an diabeteserkrankte Patienten in Spanien richtet. Und ganz viel dazu beiträgt. Und zwar mit einem internetbasierten, personalisierten Diabetesmanagement. Die ideale Schnittstelle zu „rehasonanz.de“, dem Onlineportal für dauerhaften Gesundheitsgewinn. Eine Kooperation beginnt.
  • Eisbärenzeit in Grömitz. Das ist das Motto für ein attraktives und abwechslungsreiches Winterprogramm in der Ostseeklinik Grömitz. Denn das Maskottchen Grömel, der Bär vom Ostsee, empfängt einen ganz besonderen Gast: Lars, den kleinen Eisbären. Und die beiden garantieren allen großen und kleinen Gästen jede Menge Freude.
  • Film ab! Die AOK-Nordseeklinik auf Amrum wird in Kürze ihren neuen Imagefilm präsentieren. Es fehlt nur noch die Wintersequenz. Und die soll eine verschneite Dünenlandschaft oder aber ein loderndes Biike-Feuer zeigen. Denn, Amrum ist für Mütter mit Kindern auch und ganz besonders im Winter eine hervorragende Gesundheitsadresse.
  • Diagnose Krebs. Das bereitet jedem große Sorgen. Aber ganz besonders Eltern. Denn in diesem Fall sind auch die Kinder indirekt betroffen. Wie ein guter Versorgungspfad in einer solchen Situation aussehen kann, wird mit dem runden Tisch „für Kinder krebskranker Eltern“ diskutiert.
  • REHASAN Klinikentag vom 12. – 14.11.2014. Ein Familientreffen der Unternehmensgruppe REHASAN. Die ärztlichen und kaufmännischen Leiter der Fachkliniken und die REHASAN-Geschäftsführung trafen sich in Bad Segeberg zur Standort-und Strategieabstimmung. Weiterentwicklung, Fortschritt und Zukunft!
  • Ein Brief an mich selbst. Die Weihnachtsaktion der Unternehmensgruppe REHASAN im Kalenderjahr 2014. Erfolgreiche Sportler haben einen Trainer, der sie dabei unterstützt, ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Aber ein Trainer allein reicht nicht aus. Der Sportler muss auch selbst motiviert sein und mitarbeiten. Erfolgreiche Reha-Patienten haben „rehasonanz.de“, unser Onlineportal, das dabei unterstützt, die gesundheitlichen Ziele zu erreichen. Auch hier ist Motivation gefragt. Und falls die mal nicht ausreichend vorhanden ist, hilft der „Brief an mich selbst“. Denn der erinnert zur richtigen Zeit an das, was man sich ursprünglich vorgenommen hat.
  • ZVG und ZEG. Das sind die wichtigen Abkürzungen, die von der Band „Die fantastischen Vier“ in ihrem Song „MfG“ vergessen wurden. Bedeutet: Zielvereinbarungsgespräch und Zielerreichungsgespräch. Diese Gespräche werden/wurden mit den Fachkliniken der Unternehmensgruppe REHASAN zwischenzeitlich geführt. Dabei werden jeweils für das kommende Wirtschaftsjahr die Erfolgsfaktoren vereinbart: Behandlungsqualität, Patientenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit.
  • Stammtischrunde. Hier trifft man sich gern, ist vertraut untereinander. Und macht seine eigene Politik. Wie auch der REHA-Stammtisch anlässlich des 110. Deutschen Bädertages. Es gab Informatives, Interessantes und Erhellendes. Zum Motto „25 Jahre wiedervereinte Heilbäder und Kurorte“. Schön, dass die Ostseeklinik Zingst dafür Gastgeber sein durfte.
  • Und das Beste zum Schluss. Am 05.12.2014 hat die REHASAN ihr 25-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Ein herzliches Dankeschön an alle Geschäfts- und Gesundheitspartner für Vertrauen und Treue. Ein herzlicher Dank an alle Mitarbeiter und Gesellschafter, die dies mit ihrem persönlichen Engagement ermöglicht haben. Ein ganz besonderer Dank an alle Patienten, die REHASAN auf dem Weg zum gesunden Erfolg begleiten durfte.

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REHASAN-Klinikentag

vom 12. – 14.11.2014 in Bad Segeberg

Die Unternehmensgruppe REHASAN ist in 2014 gewachsen. Die ehemaligen DAK-Fachkliniken Schwaben und Weserland verstärken das Engagement im Bereich der Erwachsenenrehabilitation. Und so ergeben sich bereits zwei wichtige Aspekte des Klinikentages 2014:

1. Der Tagungsort 

Bad Segeberg wurde ausgewählt, weil sich dort das Tagungszentrum der DAK-Gesundheit befindet. Da die Gesundheitspartnerschaft zwischen DAK-Gesundheit und REHASAN sehr freundschaftlich und vertrauensvoll geworden ist, wurde also Bad Segeberg gewählt.

2. Der Erfahrungsaustausch 

„Die neuen Kliniken“ sind für REHASAN einerseits Impuls- und Ideengeber. Aber wie können sie auch andererseits von „den alten“ und ihren langjährigen Markterfahrungen profitieren?

Alle acht Fachkliniken aus der Unternehmensgruppe der REHASAN hatten die Möglichkeit ihre Kernkompetenz und wichtigen Alleinstellungsmerkmale zu präsentieren. Und so standen Erfahrungen aus dem Aufbau eines Zuweisernetzes, neueste Kenntnisse aus durchgeführten Visitationen des MDKs, aktuelle Fragestellungen im Bereich Brandschutz, Inhalte der altersspezifischen Rehabilitation oder auch das enge Zusammenwirken von Arzt und Psychologe bei der ganzheitlichen Behandlung zur Diskussion. Im vertrauensvollen Rahmen wurde wertvolles Praxiswissen ausgetauscht.

Im Weiteren wurden klinikübergreifende Themen mit hoher Expertise vorgestellt, die im Hinblick auf eine Allgemeinverbindlichkeit ausführlich erörtert wurden. Wie können belastbar Anamnesedaten möglichst frühzeitig in eine optimale Vorbereitung des Rehabilitationsverfahrens einfließen? Wie kann der Datentransfer aus der elektronischen Patientenakte in den ärztlichen Entlassberichten optimiert werden? Und können zucker- oder salzfreie Ernährungsformen regelhafter Bestandteil der Speisepläne sein?

Wissenstransfer, interner Benchmark, enge Kontakte, vertrauliche Gespräche, Weiterentwicklung, best practice. Einige von vielen positiven Aspekten, die den REHASAN-Kliniktag 2014 geprägt haben

REHASAN Infobrief 02

Hauptsächliches

Zimmer mit Ausblick. Fensterglas. Umrahmt von weißen, hohen Wänden. Dahinter, auf Fotopapier mit achtstündiger-Bürotag-Belichtung, vertraute Fremdheit. Ein nebensächliches Landschaftsbild. Denn, die Hauptsache ist umrahmt von schwarzem, flachem Kunststoff. Bildschirmglas. Büro mit Einsicht. In den aktuellen Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.

Aktuelles in Schwarz auf Weiß:

  • „Auf zu neuen Höhen!?“ Der Gesundheitsreport Juli 2014 von HPS Research sieht REHASAN auf einem erfolgreichen Weg zu neuen Ufern.
  • Hallöle! Herzlich willkommen Frau Dr. Astrid Novosel-Datzer. Die neue Leitende Ärztin der Ostseeklinik Zingst.
  • „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Lebensgefühl!“ Dafür sorgt das Ästhetik-Team von ArteMedic ab dem 01. Oktober 2014 in der MediaPark Klinik Köln. Unser neuer Kooperationspartner im Bereich der plastisch-ästhetischen Chirurgie.
  • Hualewjonken. Meint die Zeit der Abenddämmerung auf Amrum, wenn man zum Gespräch zusammenkommt. So geschehen mit Vertretern des Gemeinderates, des Kreis-Bauamtes und der Amtsverwaltung. Um erfolgreich planungsrechtliche Voraussetzungen für umfangreiche Neu- und Umbaumaßnahmen der AOK-Nordseeklinik zu schaffen. Beginn ab November 2015.
  • Leinen los! Zum 15. Mal sind die AOK-Luftpiraten in See gestochen. Ein exklusives Gesundheitsprogramm der AOK PLUS für an Asthma erkrankte Kinder in Kooperation mit der AOK-Klinik Rügen.
  • Gemeinsam Arbeiten. Zusammen Erfolg haben. Anerkennung finden. Gerecht entlohnt werden. Das sind die Grundlagen für das neu vereinbarte Lohngefüge in der Ostseeklinik Prerow. Verbunden mit einem herzlichen Dank an das Klinikteam für herausragendes Engagement.
  • Reha war gestern – „rehasonanz.de“ ist heute. Die neue Broschüre mit Ergebnissen zur Evaluation des internetbasierten REHASAN-Konzeptes „rehasonanz.de“ befindet sich im Druck. Passend dazu veröffentlicht die Fachzeitschrift „Welt der Krankenversicherung“ in der neuen Ausgabe einen Leitartikel.
  • Vorteil: Altersspezifische Rehabilitation. Das REHASAN-Konzept für ältere Rehabilitanden wirkt indikationsspezifisch. Und unterscheidet sich so vom geriatrischen Behandlungsansatz. Erlebter Gesundheitsgewinn soll in Kooperation mit Frau Prof. Dr. Susanne Zank, Lehrstuhl für rehabilitationswissenschaftliche Gerontologie an der Uni Köln festgestellt und aufgezeigt werden.
  • Top-Angebot. Effiziente Strukturen. Exzellenter Service. Bestmögliche Versorgung. Das ist schnell behauptet. Die MediaPark Klinik Köln hat ihre Stärke nun auch bewiesen. Bestätigt durch LGA InterCert, dem Zertifizierungspartner des TÜV Rheinland. Auf Grundlage der ISO 9001. Dem Kernstandard für Qualitätsmanagementsysteme.

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REHASAN Infobrief 01

Dazwischengekommen

Arbeitstage sind exakt geplant. Die Stundenlinien des Terminkalenders gleichen Wänden. Daran sind die wichtigsten Themen schon plakatiert. Dennoch ist es kein Zimmerarrest. Und etwas Zeit bleibt immer; für Unvorhergesehenes, Irrläufer, Falschabgeschriebenes oder eben Dazwischengekommenes. Dem aktuellen Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.

Aktuelles in Schwarz auf Weiß:

  • AOK Baden-Württemberg zu Gast in der AOK-Nordseeklinik auf Amrum. Wir begrüßen Herrn Andreas Schmöller, Fachbereichsleiter Rehabilitation zu Kooperationsgesprächen.
  • Prominenter Platz! Das Logo der AOK-Nordseeklinik auf Amrum wurde auf der Hompage der AOK NordWest integriert.
  • Visitation der Ostseeklinik Zingst durch den MDK Mecklenburg-Vorpommern und die gesetzlichen Krankenkassenverbände. Lob und zufriedene Gesichter bei der von Frau Dr. Karin Schön geleiteten Visitatorengruppe.
  • Universität Leipzig hat Interesse an „rehasonanz.de“. Herr Prof. Dr. med. Wieland Kess informiert sich in der AOK-Klinik Rügen und stellt Kooperation in Aussicht.
  • Neuer Gesundheitspartner bei der BKK Mobil Oil. Wir begrüßen Herrn Stefan Gerlach in der Ostseeklinik Grömitz zum Kennenlernen und Erfahrungsaustausch.
  • Gedankenaustausch mit der Selbstverwaltung. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates der BARMER GEK, Herr Holger Langkutsch reist zum Dialog in die Ostseeklinik Prerow.
  • IT-Umstellung. Unser neuer Partner ist Herr Michael Kramer mit seiner CIC GmbH

Herr
Michael Kramer
CIC Computer Integrated Communication GmbH 
Braaker Grund 7
22145 Braak
Tel: 040 / 237302 – 12
Fax: 040 / 230825
E-Mail: michael.kramer@cic-solution.com

  • Neuer Leiter Bauprojekt und technische Planung in der Unternehmenszentrale Köln. Herzlich Willkommen Herr Daniel Engländer!

Herr
Daniel Engländer
Technischer Leiter der
REHASAN Reha-Kliniken Verwaltungs-GmbH 
Im MediaPark 2
50670 Köln
Tel.: 0221 / 650 77 – 712
Fax: 0221 / 650 77 – 999
E-Mail: daniel.engländer@www.rehasan.de

  • VdK Baden-Württemberg informiert sich über altersspezifische Rehabilitation in der Fachklinik Schwaben.
  • Neuer Kunde für „rehasonanz.de“. Die Ostseeklinik Grömitz betreut Ihre Patienten jetzt auch im Online-Portal mit internetbasierter Nachsorge ein ganzes Jahr lang.

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser 1. Infobrief. Freuen Sie sich auf die Fortsetzung im Oktober 2014. Bis dahin wünschen wir eine gute Zeit.

Altersspezifische Rehabilitation

Wenn 97 % der stationären Reha-Patienten einen deutlich verbesserten Barthel Index zur Entlassung erreichen. Wenn bei 85 % der Patienten im Hinblick auf die AEDL eine erheblich verbesserte Kompetenz verzeichnet werden kann. Wenn von 897 Schmerzpatienten bei 87 % eine signifikante Verbesserung im Schmerzempfinden nach VAS erreicht wird. Wenn Multimedikation in Quantität zurückgeführt und in Qualität optimal abgestimmt werden kann. Und, wenn Patienten bei diesen Ergebnissen für ihren stationären Aufenthalt und dem gesunden Erfolg die Schulnote 1,2 vergeben. Sich dabei sogar einig sind, ihre Klinik nahezu ausnahmslos vollumfänglich weiterzuempfehlen. Dann ist dies eine eindrucksvolle Bestätigung für den Erfolg der altersspezifischen Rehabilitation.

Altersspezifische Rehabilitation bedeutet, das gesamte Rehabilitationskonzept auf die besonderen Bedürfnisse und die bestehende Leistungsfähigkeit auch älterer Rehabilitanden auszurichten. Das Durchschnittsalter dieser Patienten liegt bei 70 Jahren. Dabei sind genderspezifische Ansätze unbedingt zu berücksichtigen. Denn mit 70 % stellen die Frauen den größten Anteil dieser Patientengruppe.

Die Kliniken der REHASAN-Gruppe in Prerow, Bad Mergentheim und Bad Pyrmont widmen sich insbesondere diesem Personenkreis.

Die Anstrengungen des Mitarbeiterteams sind im Rahmen der altersspezifischen Rehabilitation, welche auf der ICF (International Classification of Function, Disability and Health) basiert, auf Teilhabe an den relevanten Lebensbereichen orientiert.

Dies bedeutet für unsere Patientengruppe vor allem Selbstversorgung, Verbleib im eigenen häuslichen Umfeld, Betreuung von Angehörigen, Teilnahme am kulturellen Leben, Ausübung von Sport, Hobbys und letztendlich die Vermeidung von Pflege.

Für den optimalen Rehabilitationsverlauf erfassen wir, beginnend mit der Aufnahmeuntersuchung, klar definierte, personenbezogene Kennziffern.

Diese bilden, zusammen mit den ICF-strukturierten Rehabilitationszielen, die Basis für die patientenspezifische Planung und Gestaltung des Therapieprozesses.

Sie sind aber auch und vor allem die Messgröße bei der Überprüfung des Verlaufs sowie das objektive Ergebnis am Ende der Rehabilitation.

Altersspezifische Rehabilitation heißt für uns aber auch, indikationsübergreifend und bei Notwendigkeit zu prüfen, ob die / der Einzelne noch aktiv und selbstständig sein Leben (im Sinne der Teilhabe) gestalten kann.

Unter den Gesichtspunkten einer individualisierten Medizin sind Therapie- und Behandlungsverläufe allesamt altersspezifisch ausgerichtet. Denn Patienten dieser Altersgruppe benötigen ein deutliches Leistungsplus: ein Plus an Zeit, Zuwendung und Unterstützung. Bei eingeschränkter körperlicher Funktion und Selbstständigkeit erfolgt dies im hohen Maße durch erfahrene und gesondert ausgebildete Pflegekräfte. Diese unterstützen zusammen mit einem Team aus Physiotherapeuten auch auf den Wegen zur Behandlung und tragen dafür Sorge, dass die gesamte Therapie ohne großen Zeitdruck und mit ausreichenden Erholungsphasen absolviert werden kann. Für einen erfolgreichen Therapieverlauf ist auch von großer Bedeutung, mit welchen und mit wie vielen Teilnehmern die jeweiligen Therapiegruppen zusammen gesetzt sind. Hier erweist sich als besonders vorteilhaft, dass die Therapiegruppen nicht altersmäßig durchmischt sind und insbesondere nicht von jüngeren und leistungsfähigeren Patienten dominiert werden.

Gerade, weil der multimorbide ältere Patient meist eine deutliche Reduktion der körperlichen Funktion aufweist, die sich erst im Laufe der Therapie allmählich verbessert, ist ein erhöhter diagnostischer Aufwand bei vermehrten pflegerischen Anstrengungen zur Erreichung des gemeinsamen therapeutischen Zieles notwendig.

Diese erheblichen Mehrleistungen durch verstärkten Personaleinsatz und aufwendige diagnostische Maßnahmen zeigen, wie bereits anfangs dargestellt, gerade bei den älteren und multimorbiden Patienten ausgezeichnete Erfolge.

Das ist dann auch das gewünschte Rehabilitationsergebnis: Gesundheitsgewinn durch ein spezifisches Plus an Leistung! Im Ergebnis bedeutet dies dann, länger und gesünder selbstständig zu Hause leben können. Ein erster Schritt auf dem Weg zu Reha vor Pflege.

Genehmigung erteilt!

Einigkeit bestand schon länger. Und auch Verträge waren bereits verhandelt und ausgefertigt. Nämlich, ein umfangreiches Vertragswerk, das den rechtlichen Rahmen für den Geschäftsübergang der DAK-G-Fachkliniken „Haus Schwaben“ in Bad Mergentheim und „Haus Weserland“ in Bad Pyrmont an REHASAN geschaffen hat.

Und dafür liegt nun auch die Genehmigung des BVA vor. Damit ist der Weg frei, die ehemaligen DAK-G-Fachkliniken zu übergeben. Ein Weg, der gemeinsam und auch Hand in Hand gegangen wird. Denn für die DAK-G ist die Zusammenarbeit mit den Fachkliniken nicht zum 31.12.2013 endgültig beendet. Eigentlich ist es eher ein Beginn. Der Beginn einer Gesundheitspartnerschaft, die Geschäftsgrundlage für die künftig positive Entwicklung des Klinikbetriebes sein soll.

Zuerst einmal werden jetzt die Voraussetzungen für einen zum 01.01.2014 funktionellen Klinikbetrieb geschaffen. Mit Informationsveranstaltungen in den jeweiligen Fachkliniken wird das bestehende Mitarbeiterteam über die rechtlichen Folgen des Betriebsüberganges informiert. Gemeinsamer Wunsch von DAK-G und REHASAN ist es, das erfahrene Mitarbeiterteam der Fachkliniken zu überzeugen und damit für eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewinnen. Dazu werden weitreichende Gehalts- und Arbeitsplatzgarantien nicht nur in den Informationsveranstaltungen vorgestellt, sondern auch schriftlich im Rahmen von Tarifverträgen gefasst.

Damit zum 01.01.2014 auch alle technischen Voraussetzungen zum Neustart gegeben sind, wird die IT-Landschaft bereits angepasst. Auch der neue Internetauftritt, Informationsbroschüren und notwendige Geschäftsausstattung sind weit fortgeschritten in Vorbereitung.

Unter neuen Segeln aus Köln, mit der bewährten Mannschaft aus Bad Mergentheim bzw. Bad Pyrmont und dem Rückenwind aus Hamburg beginnt dann die Jungfernfahrt. Ziel ist es, die langjährig etablierten Behandlungsverfahren auf höchstem medizinischem Niveau fortzuführen, auszubauen und weiter zu entwickeln. REHASAN bringt dabei ihre mehr als 20-jährige rehabilitationsmedizinische Erfahrung ein und die im Unternehmensverbund entwickelten innovativen Behandlungskonzepte. Zum Beispiel das Nachhaltigkeitsportal „rehasonanz.de“.

Die gemeinsame Devise lautet: Bewährtes erhalten, Neues gestalten. Mit dem Ergebnis: Gesunder Erfolg durch höchste Behandlungsqualität bei umfassender Patientenzufriedenheit.

Damit das gelingt, müssten Strukturqualitäten verändert und verbessert werden. DAK-G und REHASAN haben ein ambitioniertes Investitionsprogramm vereinbart, das in den nächsten 6 Jahren seine Umsetzung finden soll. So soll auch erreicht werden, dass alle Voraussetzungen für eine endgültige Marktöffnung im GKV-System geschaffen werden. Damit wird das exklusive DAK-G-Leistungspaket künftig auch allen gesetzlich Krankenversicherten zugänglich.

Wir freuen uns auf eine langjährige und erfolgreiche Gesundheitspartnerschaft.

Geheime Geheimnisse

Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus. Das bedeutet eben auch, dass Sie gut im Vorhinein vorbereitet werden. Und erst, wenn alles bis ins Letzte durchdacht, geprüft und erprobt wurde, werden sie ins Licht geführt. Trotz aller Vor- und Umsicht, wird manchmal schon kurz vor dieser Premiere ein erster Schatten gesichtet. So auch bei diesem noch geheimen Geheimnis.

BAD MERGENTHEIM. VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED KLAUS T. MENDE

Die Odyssee der letzten Zeit hinsichtlich eines neuen Trägers für die Rehaklinik “Haus Schwaben” in Bad Mergentheim hat jetzt ein gutes – und für alle Seiten wohl akzeptables – Ende gefunden: Voraussichtlich zum Jahreswechsel 2013/14 wird die Rehasan-Gruppe, mit Hauptsitz in Köln, das traditionsreiche Haus in der Großen Kreisstadt als neuer Träger von der Deutschen Angestellten Krankenkasse übernehmen.

DAK-Chef Professor Dr. Herbert Rebscher war am gestrigen Donnerstagnachmittag eigens in die Große Kreisstadt gereist, um die Mitarbeiter der Rehaklinik im Rahmen einer Betriebsversammlung höchstpersönlich über die weitere Entwicklung zu informieren. Nachdem nun endgültig feststeht, dass und wie es mit der Einrichtung weitergeht, dürfte sich unter der Belegschaft eine gewisse Erleichterung breitgemacht haben.

In Erbpacht

Wie ein Sprecher des “Hauses Schwaben” am gestrigen Abend auf Anfrage den Fränkischen Nachrichten bestätigte, werde die Rehasan-Gruppe die Trägerschaft wohl zum Jahreswechsel 2013/14 übernehmen, wohingegen die Immobilie auch künftig weiterhin bei der Krankenkasse bleiben werde. Es handle sich hierbei um einen Erbpachtvertrag, was nichts anderes heiße, als dass die Immobilie weiter in Besitz der DAK bleibe. Jetzt gelte es noch, das eine oder andere vertragliche Detail zu klären, was eigentlich lediglich noch eine Formsache sei. Dann müssten auf beiden Seiten, DAK und Rehasan, noch diverse Gremien wie Gewerkschaft und Personalrat zustimmen, ehe die Sache vollends in trockene Tücher gewickelt werden könne.

“Herbert Rebscher hat sich sehr viel Zeit genommen und alle Fragen ausführlich beantwortet”, erklärt der “Haus Schwaben”-Sprecher weiter. Er betonte nochmals, dass es sich nicht um einen Verkauf handele. Sämtliche Mitarbeiter würden übernommen und hätten die Zusicherung bekommen, langfristig beschäftigt zu werden. Insgesamt könne man jetzt zuversichtlich nach vorn blicken. “Es gibt zwar jede Menge Arbeit, die auf uns wartet. Doch wir verfügen über einen motivierten und hoch qualifizierten Mitarbeiterstamm, so dass mir vor der Zukunft unseres Hauses nicht bange ist.”

Die DAK war bereits seit längerer Zeit auf der Suche nach einem neuen Träger (wir berichteten mehrfach exklusiv). Dies war auch deshalb der Fall gewesen, weil sich die DAK als gesetzliche Krankenkasse wieder verstärkt auf das eigentliche Kerngeschäft konzentrieren wolle. Die Kölner Rehasan-Gruppe ist nun aus dem europaweiten Bieterverfahren als Sieger hervorgegangen und hat letztlich somit den Zuschlag erhalten.

Die mittelständische Rehasan-Gruppe, im Übrigen geleitet von den beiden Geschäftsführern Frank Roschewsky und Carl Lorenzen, ist ein privater Träger von Unternehmen, die sich auf innovative Dienstleistungen im Gesundheitswesen spezialisiert haben. Die Kompetenzen der Gruppe, so heißt es aus dem Haus, reichten von Besitz, Beteiligung, Betrieb und Management medizinischer Einrichtungen bis hin zur Entwicklung moderner Gesundheitskonzepte.

Weit fortgeschritten

Frank Roschewsky, Rehasan-Geschäftsführer, meinte in einer ersten Stellungnahme: “DAK-Gesundheit und Rehasan führen vertrauensvolle und weit fortgeschrittene Verhandlungen mit dem gemeinsamen Ziel, dass zum 1. Januar .2014 die Übergabe des Klinikbetriebes ‘Haus Schwaben’ an Rehasan erfolgen kann. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt zeichnet sich ein erfolgreicher Vertragsabschluss ab.” Allerdings bestünden für beide Parteien noch ein Gremienvorbehalt zur Beschlussfassung sowie behördliche Genehmigungsvorbehalte. Insgesamt sei man “ausgesprochen optimistisch”.

DAK-Gesundheit und Rehasan hätten den gemeinsamen Willen erklärt, der Fachklinik “Haus Schwaben”” eine dauerhafte und marktfähige Geschäftsperspektive zu eröffnen. Kliniken im Eigenbetrieb von Krankenkassen haben eben diese aufgrund der bestehenden Rechtslage nicht”.
Der bereits anerkannt hohe Qualitätsstandard der Fachklinik “Haus Schwaben” soll im Rahmen einer dauerhaften Gesundheitspartnerschaft erhalten und ausgebaut werden. Dazu bringe Rehasan eine mehr als 20-jährige Betreiberkompetenz im Bereich der Rehabilitationsmedizin ein und könne das Versorgungsangebot der Fachklinik entscheidend erweitern: Nämlich durch telemedizinische Versorgung mit dem Online-Portal “rehasonanz.de”. Damit werde der Therapiepfad für Patienten auch nach Abschluss des Rehabilitationsverfahrens für ein Jahr online fortgesetzt.

Gut und dauerhaft

“So wird ersichtlich, dass sich auch für das Mitarbeiterteam der Fachklinik eine gute und dauerhafte Beschäftigungsperspektive abzeichnet. Dies ist auch ein wichtiges Verhandlungsergebnis, das in die bestehenden Vertragsentwürfe eingeflossen ist”, meint Frank Roschewsky weiter.
“Unser gemeinsames Ziel ist der gesunde Erfolg: Für das Team der Fachklinik, für die Vertragspartner und ganz besonders für die Patienten.”
© Fränkische Nachrichten, Freitag, 06.09.2013

Ausgabenwirksamkeit belegen!

Mit dem Präventionsgesetz wird auch die Diskussion um die Ausgabenwirksamkeit von Gesundheitsverhalten wieder neu entfacht. Eines der Leitmotive dabei ist die Annahme, dass eine gezielte Investition in die Gesundheitsvorsorge sich dauerhaft rechnet. Gesundheitsbewusstes Verhalten soll sich auch positiv auf die Ausgabenstruktur der Krankenkassen auswirken.

Ob sich Glaube und Hoffnung an die Ausgabenwirksamkeit von Präventions-/ Rehabilitationsmaßnahmen auch wissenschaftlich belegen lassen, untersuchen die BARMER GEK und REHASAN ab 01. Juli 2013 in einer wissenschaftlichen Studie. Diese wird durch das IfG München (Institut für Gesundheitsökonomik) von Herrn Prof. Dr. Günter Neubauer erstellt.

Die Studie richtet sich an Patientinnen, die in der Ostseeklinik Zingst an einer Mutter-Kind-Kur teilnehmen. Bei der Schwerpunktindikation Adipositas wird den Patientinnen die Teilnahme am Nachhaltigkeitskonzept „rehasonanz.de“ angeboten. Mit diesem internetbasierten Gesundheitskonzept wird die Wirkungsdauer des im Rahmen der Mutter-Kind-Kur erreichten Gesundheitserfolges um ein Jahr verlängert. In dieser Zeit werden die Rehabilitanden nach Verlassen der Klinik durch REHASAN weiter telematisch betreut. So soll der während der stationären Rehabilitationsmaßnahme begonnene Prozess zu einem verbesserten Gesundheitsverhalten in den häuslichen Lebensalltag integriert und verstetigt werden. Das Ziel besteht also darin, die Nachhaltigkeit der Wirkung der stationären Mutter-Kind-Kur zu erhöhen.

Eine Studie des ISEG Hannover (Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung) kann diesen Erfolg bereits bestätigen. Sowohl in den Dimensionen „BMI“ und „Ernährungsverhalten“ wird der stationäre Behandlungserfolg verstärkt und ausgebaut. So ist nach allgemeinen Erkenntnissen davon auszugehen, dass im Rahmen dieser erfolgreichen medizinischen Intervention auch die Versorgungsausgaben der rehasonanz-Teilnehmer gesenkt werden können. Aber, lässt sich diese Annahme auch belegen?

Im Rahmen der IfG-Studie soll geprüft werden, ob und falls ja, in welchem Ausmaß die zusätzliche Nachbetreuung mit „rehasonanz.de“ die Versorgungsausgaben der BARMER GEK, die Häufigkeit der Arbeitsunfähigkeit sowie das Auftreten psychischer Diagnosen bei Teilnehmern an Mutter-Kind-Kuren stärker reduzieren kann, als bei vergleichsweisen Reha-Maßnahmen ohne Nachbetreuung.

Die Studie beginnt ab 01. Juli 2013 und ist für den Zeitraum von vier Jahren geplant. Im Vorfeld gab es eine rund sechsmonatige Vorbereitungsphase, in der die Projektdetails abgeklärt wurden.

In der Umsetzungsphase werden über ein Jahr die Patienten der Ostseeklinik Zingst in das Projekt aufgenommen und zu Gruppen von Teilnehmern zusammengefasst. Deren durchschnittliche Leistungsinanspruchnahme, ihre Arbeitsunfähigkeit sowie die Häufigkeit von psychischen Diagnosen werden über die Dauer der sich an die stationäre Maßnahme anschließenden beiden Jahre sowie im Jahr vor der Reha-Maßnahme erhoben.

Die Auswertungsphase beginnt parallel zur Umsetzungsphase. Derzeit wird damit gerechnet, dass ein Projektabschlussbericht Anfang 2017 vorliegen wird.