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REHASAN Infobrief 34

 

Wer von Anfang an dabei ist. Kennt oft schon das Ende. Aber nicht das wann. Wie bei einem Stein. Der vom Brunnenrand. Herunterplumpst. Und solange fälllt. Bis er auf Wasser trifft. Seine Geschichte endet dann. Aber, sein Echo. Hallt nach. Sowie der neue Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.

Aktuelles in schwarz auf weiß:

  • Nicht schlimm, wenn der Stein in den Brunnen gefallen ist. Schlimm, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Dann gibt es kaum noch etwas zu retten. Es sei denn, ein Superheld greift ein. Davon gibt es schon viele. Und es werden immer mehr. Denn, in der Ostseeklinik Grömitz werden Kinder von Grömel dem Seebären höchst selbst (unserem Klinikmaskottchen) zu Notfall-Superhelden ausgebildet. Die Kids lernen viel darüber, wie man Notfallsituationen am besten vermeidet aber auch, wie ein Superheld zum „Erste-Hilfe-Retter“ wird. Grömel wird dabei natürlich von den Krankenschwestern des Klinikteams unterstützt, die spielerisch, altersgerecht und mit ganz viel Empathie für Freude und Begeisterung bei den angehenden Superhelden sorgen.
  • Wenn man über Superhelden berichtet, darf man den „Silver-Surfer“ nicht vergessen. Der stammt allerdings in diesem Fall nicht aus dem Marvel-Universum. Sondern wird in der Fachklinik Weserland ausgebildet. Der medizinische Versorgungspfad der smart clinic setzt auf eine umfassende Digitalisierung. Für viele Patienten überhaupt kein Problem. Allerdings gibt es insbesondere bei Senioren auch oft fehlende Erfahrungen und Ängste. Deshalb hat die Fachklinik Weserland sich dem Bündnis zur Stärkung digitaler Teilhabe und Souveränität von älteren Menschen angeschlossen und bietet ein breites Kursprogramm während der stationären Rehabilitationsmaßnahme an. Das Ergebnis ist beeindruckend. Denn, digitale Kompetenz schafft auch Gesundheitskompetenz.
  • Wie digitale Anwendungen den Therapiepfad von Patienten unterstützen können, wird in der Ostseeklinik Prerow besonders für „geriatrienahe Patienten“ erlebbar. Das Modellprojekt „Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)“ ist jetzt im Regelbetrieb angekommen. Die Statistik der Klinik zeigt, dass bei einer hohen Anzahl von Patienten eine Multimorbidität von mindestens 10 verschiedenen ICD-kodierten Diagnosen und eine Polypharmazie von mehr als 11 verschieden angesetzten Medikamenten besteht. Durch die Einbindung einer spezifischen Software in die elektronische Patientenakte wird ein effizienter Arzneimitteltherapie–Sicherheitscheck durchgefügt. Dieser kann bei Bedarf durch Laboruntersuchungen ergänzt werden. Die von der Klinik erstellten Epikrisen werden den einweisenden Ärzten zur Verfügung gestellt und ermöglichen so nachhaltige Versorgungssicherheit.
  • Besonders nachhaltig hat sich auch das Rehalotsen-Projekt in der Fachklinik Schwaben entwickelt. In Zusammenarbeit mit der örtlichen Arbeitsagentur und dem Bildungsdienstleister inab wurde ein ganz neues Bildungsangebot für junge Menschen entwickelt. Auf diesem Weg sollen Jugendliche mit schwierigen Startvoraussetzungen einen Einstieg in den Arbeitsmarkt finden. Dies sogar über eine außerordentlich sinnstiftende und wertvolle Arbeit, nämlich als Rehalotse. Ziel ist es, Patienten die uneingeschränkte Teilnahme am Klinikbetrieb und auf ihrem Therapiepfad auch dann zu ermöglichen, wenn Mobilität oder Selbstständigkeit eingeschränkt sind oder sogar eine Pflegebedürftigkeit vorliegt. Der erste Ausbildungsgang war so erfolgreich, dass von fünf Teilnehmern unmittelbar drei Rehalotsen sozialversicherungspflichtig eingestellt wurden. Die beiden verbleibenden Teilnehmer konnten sich zwischenzeitlich schon in regional benachbarten Kliniken vorstellen. Toller Start. Fortsetzung folgt. 
  • Einen hoffentlich genauso tollen Start wünscht sich die AOK-Nordseeklinik für ihr neues Infomedium: Den Klinikpodcast. Die erste Folge soll noch 2022 „On Air“ gehen. Technisch stehen alle Voraussetzungen bereit. Inhaltlich werden interessante Themenbereiche rund um die Klinik, rund um Amrum und ganz besonders rund um Familiengesundheit vorbereitet. Für die künftig aktuelle Stunde sind schon erste Gäste und Experten angefragt beziehungsweise eingeladen. Die Domäne der Reha ist die Gesundheitsbildung. In diesem Zusammenhang ist der Podcast das Medium auf der Höhe der Zeit. 
  • Genauso interessant wie neue Medien kann aber auch die Neuentdeckung von Schätzen aus der Vergangenheit sein. Zum Beispiel der Flurfunk. Eigentlich ist damit der informelle Informationsfluss im Unternehmen gemeint. Die Ostseeklinik Zingst hat sich hingegen ein ganz neues Setting überlegt. Und zwar ein Programm, um die Flure der Klinik mit Leben, Freude und Spaß zu füllen. Hier wird jede Menge Abwechslung organisiert, um gerade in der dunklen Jahreszeit die Augen der Patienten zum Leuchten zu bringen. Es wird gezaubert, gebastelt, vorgelesen, gespielt, jongliert und vieles mehr. Alle Angebote sind zum Mitmachen, Nachmachen und natürlich Selbermachen. Denn, schließlich ist das Therapieziel, die Interaktion innerhalb der Familie zu fördern.
  • Interaktionen ist auch ein großes Thema in der AOK-Klinik Rügen. Dazu gibt es in jeder Jahreszeit Veranstaltungen für die ganze Familie im Freien – auf dem 13 Hektar großen parkähnlichem Klinikgelände. Üblicherweise werden jetzt ganz fleißig Naturmaterialien gesammelt, aus denen dann wunderschöne Adventskränze gebastelt werden. Allerdings wurden die Patienten der Klinik nun mit einem ganz besonderen Schauspiel bei ihrer Sammelarbeit unterhalten. Die großgewachsenen Lindenbäume haben einen „Baumkronensicherungsschnitt“ erhalten. Natürlich sind alle Patienten von den wagemutigen Baumkletterern begeistert, die ihre Arbeit gut gesichert in großer Höhe verrichten. So ist ein regulärer Arbeitseinsatz dann unvermutet zum Familienevent geworden. Durch die neuen Möglichkeiten der REHASAN-App konnten alle Patienten unmittelbar mit einer Push-Nachricht erreicht werden und zum anschließenden Kinderpunsch ins Kur–Restaurant eingeladen werden. Das zeigt: Digital geht schneller. Analog schmeckt besser!
  • „Digital rehab“, das sind neue Ideen und Produkte sowie technologische Entwicklungen, die den REHASAN-Anspruch an ein zukunftsweisendes, medizinisches Gesundheitsangebot beschreiben In unserem Brandbook erläutern wir die einzelnen Schritte im Detail. Eine weitere Umsetzung aus der Digital-Agenda ist jetzt erfolgt. Die REHASAN-Homepage hat ein neues Layout und eine moderne Farb– und Formensprache erhalten. Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Haben Sie weitergehendes Interesse an diesen Themen oder möchten Sie Kontakt zu uns aufnehmen? Hier erreichen Sie uns direkt. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, uns weitere Interessenten für diesen Informationsdienst mitzuteilen.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser 34. Infobrief. Seine Geschichte endet hier. Aber, sein Echo. Hallt hoffentlich nach. Im Klang ganz herzlicher Grüße für eine frohe und friedvolle Weihnachtszeit sowie mit besten Wünschen für ein gesundes und gutes neues Jahr 2023. Das ganz sicher im Februar 2023 den nächsten Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN für Sie bereit hält.

Köln, im November 2022

Frank Roschewsky

REHASAN Infobrief 33

 

Nichts ist schöner. Als bei Sonnenschein. Und Himmelblau. Im Singsang der Erinnerung. Ganz
sanft und sorglos. Von einer vertrauten Melodie. Liebevoll umarmt zu werden. Denn, jetzt ist
endlich. „So ein Sommer. Wie er früher einmal war.“ Und ja, jetzt erscheint auch endlich. Der
neue Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.

Aktuelles in schwarz auf weiß:

  • Wer schon einmal im Singsang seiner Erinnerung gräbt. Der findet vielleicht auch das
    Kinderlied: „Zeigt her eure Füße“. Das ist nun Bestandteil der neuen orthopädischen
    Kindersprechstunde in der AOK-Klinik Rügen. Dabei wird auch geprüft, ob Kinder die
    passende Schuhgröße tragen. Denn, beim Nachmessen wird leider häufig festgestellt,
    dass die getragenen Schuhe zu klein sind. Dadurch können schon früh Fußfehlstellungen
    entstehen. Genau das gilt es zu verhindern, denn Füße sollen doch möglichst durch ein
    langes und gesundes Leben tragen.
  • Gesunde Füße sind die Voraussetzung für schnelles Laufen. Viele schnelle Läufer treffen
    sich einmal jährlich zu einem ganz besonderen Wettbewerb. Dem Insellauf rund um
    Amrum. Start- und Zielpunkt ist die AOK-Nordseeklinik. Dazwischen liegen 30,5 Kilometer
    Bewegung in schönster Nordseelandschaft. Gesunde Lebensführung in der spektakulären
    Natur der Insel Amrum, das beschreibt die Grundidee der AOK-Nordseeklinik perfekt.
    Deshalb hat der Insellauf hier den bestmöglichen Support und sein richtiges Zuhause
    gefunden.
  • Auf sein Zuhause ist man vielerorts stolz. Auch in Bad Pyrmont. „Ich bin froh, hier zu
    leben…“ Eine Initiative, die zum Ziel hat, die Attraktivität des Ortes für Einwohner und den
    Fremdenverkehr zu erhöhen. Dem schließt sich die Fachklinik Weserland gern an. Zum
    einen, weil auch die Patientinnen der Klinik von einem attraktiven Standort profitieren, zum
    anderen, weil so auch Anreize geschaffen werden, mühevoll angeworbenes Fachpersonal
    durch eine gute Bindung an die Kurstadt dauerhaft halten zu können. Mit dem Gefühl,
    unverzichtbarer Bestandteil eines lebendigen örtlichen Netzwerkes zu sein.
  • Tatsächlich kann man das Miteinander und die Verbundenheit innerhalb eines Ortes auch
    ganz augenscheinlich machen. Zum Beispiel mit einer Skulptur. Die den Zusammenhalt
    „ohne Anfang und ohne Ende“ zum Ausdruck bringt. Mit diesem Geschenk haben die
    Gemeinde Ostseeheilbad Zingst und der Tourismusverband sich bei der Ostseeklinik
    Zingst bedankt. Die hatte nämlich alle ihre wichtigen Netzwerkpartner zu einem
    Firmenfrühstück in das Zirkuszelt geladen. Gemeinsam hat man sich bei dieser
    Gelegenheit zum Stand und den Perspektiven der Zusammenarbeit ausgetauscht. Ganz
    besonders, um so gemeinsam mehr Nutzen für Gäste und Patientinnen zu schaffen.
  • Nutzen für seine Patientinnen zu schaffen ist das eine. Entscheidend ist jedoch das
    andere. Nämlich, dass der geschaffene Nutzen auch tatsächlich genutzt wird. Am besten
    mehrfach und immer wieder. Das erreicht die Fachklinik Schwaben, eindrucksvoll und
    belegbar. Denn, einmal zur stationären Reha angereist, nutzen die Patientinnen gern die
    Möglichkeit, die begonnene Lebensstiländerung mit dem Angebot freiwilliger
    Gesundheitswochen anschließend Jahr für Jahr zu wiederholen. So konnte die Klinik
    einen ihrer treusten Patienten nun zum 23. mal begrüßen. In einem solchen Fall kann man
    doch wirklich von „personalisierter Medizin“ sprechen.
  • Eine ganz andere Form der personalisierten medizinischen Betreuung wird mit Hilfe
    „digitaler Medizin“ ermöglicht. Dafür hat die Ostseeklinik Prerow schon längst die
    Voraussetzungen geschaffen. Mit der elektronischen Patientenakte konnte die
    Patientinnenversorgung bereits qualitätsorientiert optimiert werden. In Verbindung mit der
    REHASAN-App werden die Patientinnen so zielsicher auf ihrem Therapiepfad geleitet und
    begleitet. Aktuell wird der Anwendungsbereich nun auch um eine telemedizinische
    Mitbehandlung erweitert. Die beginnt schon bei der Diagnosestellung. Notwendige
    Anpassungen im Behandlungsverlauf können unmittelbar und ohne Wartezeit
    vorgenommen werden. Und selbst nach Entlassung werden noch Konsile oder
    Nachuntersuchungen möglich. Ein wichtiger Schritt, um das gemeinsam vereinbarte
    Behandlungsziel dauerhaft zu erreichen
  • Wer sein Ziel erreichen will, muss ganz besonders die entscheidenden Schritte tun.
    Oftmals reichen aber die Schritte eines einzelnen nicht aus. Dann braucht es
    Unterstützung. „80 Millionen gemeinsam für den Energiewechsel.“ Der Aufruf der
    Bundesregierung, effektiv Energie einzusparen, richtet sich an uns alle. Die Kliniken im
    Verbund der Unternehmensgruppe REHASAN haben diese Kampagne in ihrem Alltag
    aufgenommen. Alle Patientinnen werden im Rahmen von Vorträgen und mit begleitenden
    Handouts auf die Möglichkeit des Energiesparens im häuslichen Alltag und während des
    Klinikaufenthaltes hingewiesen. Womit wir wieder beim Singsang in der Erinnerung
    angelangt sind. Nicht nur in Kölner Unternehmen weiß man nämlich: „Echte fründe ston
    zesamme.“

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser 33. Infobrief. In einer Zeit, in der die
Gesellschaft zu mehr Solidarität und Miteinander aufgerufen wird. Damit wir angesichts aller
Krisen gemeinsam das schaffen, was für uns einzeln kaum zu erreichen ist. Gut und gesund
durch den Winter. Das wäre ein schönes Thema. Für den nächsten Infobrief im November
2022.

Köln, im August 2022

Frank Roschewsky

Neues aus der Fachklinik Weserland

Ihrer Rehabilitationsklinik für Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen

Diese Ausgabe des Herzblatt-Newsletters widmet sich ganz der Wiedereröffnung der Fachklinik Weserland. Mit der offiziellen Feier am 04.05.2022 hat die Klinik den Neustart festlich begangen.

Im Lichte der anhaltenden Pandemie und des aktuellen Kriegsgeschehens entschied sich die Geschäftsführung der REHASAN in Köln für eine Veranstaltung im kleinen Rahmen. Die Gästeliste konnte sich dennoch sehen lassen.

Die Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Frau Daniela Behrens, war eigens aus Hannover angereist, um sich persönlich ein Bild von der neuen Fachklinik Weserland zu machen. In ihrem Grußwort stellte die Ministerin die „tolle Atmosphäre“ heraus und betonte die Bedeutung von Rehabilitationskliniken, gerade in Zeiten der Corona-Pandemie.

 

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REHASAN Infobrief 32

 

In einer Zeit. In der selbst Alltagssorgen. Zum Ziel von Sehnsucht werden. Hat Europa um die Wette gesungen. Von dem Wunsch. Nach Frieden und Heimat. Gewonnen hat eine Melodie. In über 200 Millionen Herzen. Die nun so lange geteilt werden muss. Bis sie auch den Letzten erreicht. Über alle Kanäle. Und auch über diesen Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.

Aktuelles in schwarz auf weiß:

  • Eine der wichtigsten Botschaften überhaupt ist: Das am Ende immer das Gute gewinnt. So ist es zum Beispiel in der Star Wars Saga. Dafür sorgen Jedi-Ritter. Und wünschen sich dazu gegenseitig: „Möge die Macht mit Dir sein!“ Im englischen Original heißt es: „May the force be with you!“. Ein Dolmetscher hat daraus versehentlich übersetzt: „Am 04. Mai sind wir bei Dir!“ So ist dann der Star Wars-Tag entstanden. Den hat in diesem Jahr die Fachklinik Bad Pyrmont mit prominenten Gästen aus Politik und Gesundheitswirtschaft gefeiert. Nämlich, zur offiziellen Eröffnung Deutschlands modernster und digitalster Rehabilitations- und Wohlfühlklinik. Auch die Niedersächsische Sozialministerin, Frau Daniela Behrens war von dem neuesten Teil der niedersächsischen Versorgungslandschaft begeistert und hat sich persönlich mit den digitalen Anwendungen vertraut machen können.
  • Digitale Anwendungen in der Reha. Ein Thema, das an Bedeutung gewinnt. Und so hält intelligente Technik auch immer mehr Einzug in die Klinikwelt. Patientinnen der Unternehmensgruppe REHASAN werden nach Wahl auf ihrem Therapiepfad von einer Smartphone-App begleitet. So werden sie zum gesunden Erfolg navigiert. Über Lagepläne, Therapiezeiten, Speisekarten, Veranstaltungstipps und vieles mehr. Darüber hinaus können verschiedene Verbindungen aufgebaut werden: Zum Lichtschalter, zum Fernseher, zu Messstationen, zu Mitpatientinnen oder zur digitalen Sprechstunde. So entsteht ein „Mehr“ an Versorgung.
  • Wie aus dem „Mehr“ an Versorgung schließlich ein „Me(h)er“ für die Gesundheit entsteht, das hat sich die Ostseeklinik Grömitz zur Aufgabe gemacht. Zum einen ist das Motto nun eindrucksvoll am Gebäude plakatiert. Gelebt wird es am Ostseestrand, direkt vor der Kliniktür. Denn, dort wird das Meer zum natürlichen Therapiemittel. Mit kühlem Ostseewasser, frischer Meeresluft, Sonne, Salz und Sand werden Therapieeffekte geboostert.
  • Ein ähnlicher Weg beschreitet auch die Ostseeklinik Prerow. Den „Me(h)erweg“. Dieser klinikeigene Therapiepfad wurde jetzt um 10 zusätzliche Stationen im Außengelände erweitert. Als natürlicher Bewegungspfad, aber auch als Naturlehrpfad. Eine Einladung an die Patientinnen zum Eigentraining, das aktiviert und mobilisiert. Erlerntes und Geübtes kann später auch im häuslichem Alltag fortgesetzt werden.
  • Wie aber sieht der häusliche Alltag genau aus? Wie ist das persönliche Umfeld der Patientinnen gestaltet? Wie also stellen sich die Lebensverhältnisse zuhause dar? Wer das weiß und verstanden hat, kann zum einen Therapien für die Patientinnen genau auf ihr Lebensumfeld ausrichten, zum anderen aber auch auf ein gesundes Lebensumfeld einwirken. Insbesondere bei Rückenbeschwerden ist das von großem Vorteil. Umso mehr freuen wir uns, dass die AOK-Klinik Rügen nun mit einem Zertifikat für „rückengerechte Verhältnisprävention“ ausgezeichnet wurde und so zu einem gesunden Zuhause beitragen kann.
  • So wichtig wie es für die Klinik ist, die Lebensverhältnisse der Patientinnen bestmöglich zu kennen, so wichtig ist es für zuweisende Krankenhäuser, möglichst viel über die tatsächlichen Verhältnisse in einer Rehaklinik zu wissen. Deshalb hat die Fachklinik Schwaben in Bad Mergentheim am 27. April 2022 zu einer Sozialdiensttagung eingeladen. Auf der Tagesordnung stand ein umfangreiches Fortbildungsprogramm für die Sozialarbeiter der umliegenden Akutkliniken und die Möglichkeit, zum persönlichen Kennenlernen der Klinik. Denn, der erste (meist virtuelle) Eindruck von der Behandlungsqualität zählt, der persönliche Eindruck hingegen bleibt.
  • Selten steht der persönliche Eindruck am Beginn. Zur Entscheidungshilfe braucht es dennoch Informationen und Eindrücke. Die erste Information ist und bleibt der Blick ins Netz. Im Regelfall auf die entsprechende Homepage. Hier hat die AOK-Nordseeklinik auf Amrum ihren neuen Auftritt. Frisch, modern, auf dem neuesten digitalen Stand. Und daran wird weitergearbeitet. Ein Filmteam ist schon auf dem Weg. Damit erlebbar wird, wie spektakulär „500 Stunden nur für Mutter und Kind“ inmitten der Nordsee, kurz vorm Horizont sind.
  • Auch die Ostseeklinik Zingst wird ihr besonderes Angebot und ihre große Leistungsfähigkeit präsentieren. Nicht im Film, sondern Live! Es ist inzwischen schon eine gute Tradition, dass die Gemeinde Ostseebad Zingst und die Klinik gemeinsam den Kindertag am 01.06.2022 für Einwohner, Gäste und Besucher gestalten. Natürlich dreht sich dabei alles um die Zirkustherapie. Auf dem Festgelände werden die Kinder Spaß, Freude und gute Laune erleben. Und mit Luftballons den Wunsch nach einer glücklichen und friedlichen Zukunft für alle Kinder aufsteigen lassen.

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser 32. Infobrief. Wir hoffen, dass die Melodie auch ihr Herz erreichen konnte. Und vielleicht auch weiterklingen wird. Bis zum nächsten Infobrief im August 2022.

Köln, im Mai 2022

Frank Roschewsky

Digitale Anwendungen in der Reha –  Die REHASAN-App

Am 4. Mai 2022 wurde die Fachklinik Weserland in Bad Pyrmont offiziell und feierlich eröffnet. Digitalisierung ist ein wesentlicher Baustein des Klinikneubaus. Das Therapiekonzept der Klinik beinhaltet an vielen Stellen intelligente Technik, die die Patientinnen beim Behandlungsverlauf unterstützen soll. So wird nicht nur der gesunde Aufenthalt in einer modernen Rehabilitationsfachklinik, sondern darüber hinaus die neuen Möglichkeiten der smart clinic erlebbar!

Ganz besonders in diesem Zusammenhang nimmt die REHASAN-App einen großen Stellenwert ein. Anfänglich für den Bereich der Mutter/Vater-Kind-Kliniken konzipiert, wurden die Anwendungen nun für die Nutzung innerhalb einer Rehabilitationsklinik deutlich erweitert. Einen ersten Einblick gewährt der folgende Fachartikel:

REHASAN: erste App im Mutter-Kind-Bereich

In den Mutter-Kind-Kurkliniken (Schwerpunkte Atemwegserkrankungen und psychosomatische Erkrankungen) sowie den Reha-Kliniken (unter anderem Orthopädie, Gastroenterologie, psychovegetative Erkrankungen) der REHASAN-Gruppe gibt es neuerdings eine Smartphone-App, mit der sich sämtliche für Patientinnen wichtige Informationen an einem zentralen Ort abrufen lassen. Sandra Meis, Geschäftsführerin der REHASAN Kliniken Holding GmbH in Köln: „Im Mutter-Kind-Bereich sind wir die Ersten, die digitalisiert im Rahmen einer Vorsorgeeinrichtung arbeiten. Mit einem Fingertipp können die Mahlzeiten der nächsten Woche ausgewählt, eine defekte Glühbirne im Zimmer gemeldet oder nachgesehen werden, wann und wo die nächste Therapie stattfindet. Auch Wetterbericht, Lageplan und Freizeitangebote sowie Informationen zur Klinik und die Möglichkeit, in Gruppen zu kommunizieren – alles ist in der App. Zudem bietet die digitale Speisekarte aufs Gramm genaue Nährwertangaben und informiert über Inhaltsstoffe und Allergene. Mit ihrer intuitiven Benutzeroberfläche sorgt die App für eine schnelle und effiziente Organisation des Alltags. Als weiteres zukunftsgerichtetes Attribut unterstützt die App die Idee der ‚smart clinic‘. In der Fachklinik Weserland in Bad Pyrmont zum Beispiel lassen sich über die App bereits Lichtschalter, Verdunkelungsrollos und das Fernsehgerät ansteuern. Das klappt hervorragend und wird von den Patientinnen sehr gut angenommen. Zudem ist es zeitgemäß, denn für viele ist das Handy unverzichtbar geworden, auch während des Aufenthalts bei uns. Natürlich können die Patientinnen wählen: Wer lieber auf das Smartphone verzichten möchte, bekommt alle relevanten Informationen wie bisher auf Papier ausgedruckt. Die Vereinfachung der Abläufe kommt auch den Mitarbeitenden zugute, besonders für die Logistik von Essensbestellung und Großküche bedeutet die App eine spürbare Arbeitserleichterung. Die Gesundheitsdaten der Patientinnen und das Verwaltungssystem der Klinik sind strikt von der App getrennt; jede Koppelung mit medizinisch oder diagnostisch relevanten Daten ist ausgeschlossen.“

 

 

 

 

 

Back again!

„Wir sind wieder zurück!“ Das klang nach einer Mischung aus Jubel, Freude und Erleichterung, als der Klinikdirektor Hans-Joachim Spieker die Türen seiner Fachklinik Weserland in Bad Pyrmont wieder für einen ganz normalen Alltagsbetrieb öffnen durfte. Hinter ihm und dem gesamten Klinikteam liegen mehr als zwei Jahre Leben mit und auf eine Großbaustelle. Zur Begrüßung der ersten Patientinnen am 21. März 2022 hatten sich der Klinikchef und sein ärztlicher Direktor, Herr Dr. med. Markus Wrenger, prominente Unterstützung eingeladen. Der wissenschaftliche Beirat der Unternehmensgruppe REHASAN unter der Leitung seines Vorsitzenden, Herrn Prof. Dr. Günther Neubauer war eigens angereist. Und auch der Bürgermeister der Stadt Bad Pyrmont, Herr Klaus Blome sowie der Kurdirektor des niedersächsischen Staatsbades, Herr Dr. Maik Fischer hatten sich auf den Weg gemacht um Grüße und Glückwünsche persönlich zu übermitteln.

Gemeinsam wurden Blumensträuße als herzliches Willkommen an die ersten Patientinnen verteilt. Die waren denn auch voll des Lobes für die „neue Fachklinik Weserland“. „Wer hier nicht zufrieden ist, der wird es wohl nirgends sein“, so die einhellige und begeisterte Einschätzung der Besucherinnen, Gäste und Patientinnen.

Die „neue Fachklinik Weserland“ zeichnet sich durch Innovation mit ihrem digitalen Ansatz aus, bewahrt dabei aber die traditionelle Herzlichkeit, die seit über 40 Jahren Markenkern des Hauses ist.

Das innovative Angebot der „smart clinic“ erleben die Patientinnen mit Hilfe einer eigens entwickelten App. Damit können verschiedenste Funktionen im Zimmer und in der Umgebung aufgerufen werden. Zusätzlich werden alle notwendigen Termine im Kalender gezeigt, die Therapien dokumentiert, das Menü gewählt, wichtige Fragen beantwortet, Kontakt zum Personal hergestellt und ein vielfältiges Leistungsangebot präsentiert.

Das Neue und das Moderne werden bereits von außen her augenscheinlich. Gelungene Architektur in wunderschöner Lage. Im Inneren der Klinik erleben die Patientinnen dann Behandlungs- und Therapieräume mit modernster apparativer Ausstattung und hochwertige Hotelzimmer. Denn, die 175 Standardzimmer präsentieren sich auf Sterneniveau. Sogar darüber hinaus können die künftigen Gäste noch mehr Komfort wählen, nämlich in den 61 Komfortzimmern und 4 Suiten.

Was nun noch fehlt ist die offizielle Eröffnungsfeier. Diese findet am Mittwoch, dem 04. Mai 2022 mit geladenen Gästen statt.

www.fachklinik-weserland.de

 

 

 

REHASAN Infobrief 31

 

Nur noch einen kurzen Augenblick. Bis die vielen Ichs. Ihre Fenster wieder öffnen dürfen. Damit die Stille untereinander. Dann alsbald verklungen ist. Wenn das fröhliche Wir. Sich aufs Neue ans Klavier setzt. Und genau den richtigen Ton trifft. Worüber alle sich freuen werden. Mit der sehnsüchtigen Erwartung: Was jetzt vor uns liegt, wird gut! So wie dieser Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.

Aktuelles in schwarz auf weiß:

  • Vor uns liegt ein gutes Jahr! Das ist zumindest die Antwort unserer REHA-Patienten auf die aktuelle Frage der Woche. Durch regelmäßiges Nachfragen wollen wir unsere Patienten noch besser kennenlernen. Was bewegt sie, was ist ihnen wichtig? Welche Erwartungen, Wünsche und Hoffnungen bestehen? Die Antworten veröffentlichen wir im REHASAN-REHA-Barometer auf unserer Homepage. Und die Erkenntnisse daraus nutzen wir, um unsere Leistungen ständig weitergehend zu verbessern. Orientiert am Versorgungsbedarf.
  • Neben unseren eigenen Feststellungen zum Versorgungsbedarf, gibt es natürlich auch die Wissenschaft. So zeigt eine aktuelle Studie unter Leitung der Universität Ulm, dass jeder 5. Krankenhaus-Patient in Deutschland an Diabetes leidet. An dieser Stelle setzt die „Duale Rehabilitation“ in der Fachklinik Schwaben an. Die dortigen Fachbereiche der Inneren Medizin und der Orthopädie arbeiten Hand in Hand bei der ganzheitlichen Versorgung ihrer Patienten. So ist es möglich, dass der orthopädische AR-Patient während des stationären Aufenthalts im Bedarfsfall auch direkt eine umfassende Diabetesbehandlung erfährt.
  • Auch aktuell aus der Wissenschaft: Eine Studie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zu „Corona und Psyche“ belegt: Familien sind und bleiben eine der wichtigsten Ressourcen, um gut durch Krisen zu kommen. Familien zu stärken ist eine der wesentlichen Aufgaben der AOK-Nordseeklinik auf Amrum. In Zusammenarbeit mit dem Institut QEKK-Fortbildung als Kooperationspartner werden pädagogische Mitarbeiterinnen nun genau für diese Aufgabenstellung weitergehend qualifiziert. Die ersten 10 Kolleginnen haben ihre Fortbildung begonnen. Um noch besser helfen und unterstützen zu können.
  • Hilfe und Unterstützung erfahren unsere Patienten an REHASAN-Standorte auch durch örtliche Kooperationspartner. Beispielsweise die Deutsche Gesellschaft für Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Die Ostseeklinik Grömitz ist eine Klinik direkt am Meer. Deshalb ist der Schutz am und auf dem Wasser dort eine Herzensangelegenheit. Patienten können das hautnah erleben. Durch Praxistraining mit Besichtigung des Seenotrettungskreuzer „Felix Sand“. Als Dankeschön wurde in der Klinik eine Tombola organisiert, die eine Spendensumme von 1.000 EUR erlöst hat. Als große Anerkennung für den Einsatz der Seenotretter.
  • Ein vorbildgebendes örtliches Netzwerk besteht auch zwischen dem Heimatverein Wiek und der AOK-Klinik Rügen. Gemeinsam hat man in monatelanger Arbeit unzählige Fotos, Dokumente und weiteres Material zusammengetragen, gesichtet und aufbereitet. Schätze aus dem inzwischen hundertjährigen Bestehen der Klinik. Das Ergebnis: Eine eindrucksvolle Ausstellung, die jetzt auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Unser Dank dafür geht an alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer des Heimatvereins Wiek und die Gemeinde.
  • Auch in Zingst trägt die gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Tourismusbetrieb und Ostseeklinik Früchte. Dort wird zwischen den Partnern ein städtebaulicher Vertrag verhandelt. Damit sich die große Attraktivität des Klinikstandortes auch in Hinblick auf zukünftige Herausforderungen weiter entwickeln kann. So werden frühzeitig und gemeinsam die wichtigen Voraussetzungen für den weiteren Erfolg der beliebten Gesundheits- und Tourismusregion geschaffen.
  • Ähnliches gilt auch für Prerow. Vor Ort gibt es eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Verbänden und der Ostseeklinik. Und zwar genau dort, wo die Not schon einmal am größten werden kann. Selbst am schönsten Strand, direkt vor der Klinik, kann der Tag zur Qual werden, wenn weit und breit keine Sanitärmöglichkeiten gegeben sind. Die werden nun mit gemeinsamer Kraft geschaffen. Modern, anspruchsvoll und gepflegt. So wie sich auch Gemeinde und Klinik gern ihren Gästen und Patienten präsentieren.
  • Gemeinsam etwas anpacken, Nutzen schaffen und im besten Fall sogar gesellschaftliche Mitverantwortung übernehmen. Dabei wirkt die Fachklinik Weserland in Bad Pyrmont mit. Die Klinik hat sich für die Durchführung von Schutzimpfungen gegen Covid 19 registriert und an das digitale Meldeportal des RKI angebunden. Damit wurden nicht nur Voraussetzungen zur Impfung für Patienten, Mitarbeiter und Angehörige geschaffen. Mit einem besonderen Serviceangebot wird darüber hinaus die Impfkampagne für die Einwohner des Staatsbades unterstützt. So entsteht dann auch in Bad Pyrmont ein gesundes und fröhliches Wir.

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Fax: 0221 / 650 77 – 999
E-Mail: info@www.rehasan.de
www.rehasan.de

Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser 31. Infobrief. Wir hoffen, dass wir den richtigen Ton getroffen haben und Sie sich nun auf das freuen können, was noch alles so vor Ihnen liegt. Ganz besonders natürlich den nächsten Infobrief im Mai 2022.

Köln, im Februar 2022

Frank Roschewsky

Smart und komfortabel:

die neue REHASAN-App

Schnell den Therapieplan checken? Ein Klick genügt. Die Mahlzeiten der nächsten Woche auswählen oder eine defekte Glühbirne im Patientenzimmer melden? Per Fingertipp erledigt.

Was für die meisten Patienten in deutschen Reha-Einrichtungen Zukunftsmusik ist, gehört bei den Patienten der REHASAN-Kliniken längst zum komfortablen Kur-Alltag. „Mit der Einführung der smarten REHASAN-App haben wir im Vorsorgebereich die Digitalisierung im Gesundheitswesen für gesetzlich Versicherte angestoßen und in Gang gebracht“, sagt Sandra Meis, Geschäftsführerin der REHASAN Kliniken Holding GmbH in Köln. „Im Mutter-Kind-Bereich sind wir die ersten, die digitalisiert im Rahmen einer Vorsorgeeinrichtung arbeiten.“

REHASAN betreibt Mutter-Kind-Kurkliniken mit Schwerpunkt Atemwegserkrankungen bzw. psychosomatische Erkrankungen, ebenso Reha-Kliniken mit Fachgebieten von Orthopädie über Gastroenterologie bis hin zu psychovegetativen Erkrankungen.

Wer in einer der REHASAN-Kliniken eine Kur macht, hat den eigenen Kurkomfort nun buchstäblich in der Hand: Während des Aufenthaltes sorgt die App mit ihrer intuitiven Benutzeroberfläche für eine schnelle und effiziente Organisation des Alltags. „Den Patientinnen die Tagesgestaltung per App zu ermöglichen, ist einfach zeitgemäß“, so Sandra Meis, „für viele ist das Handy auch während der Kur unverzichtbar – also machen wir uns dessen Vorteile zueigen. Ziel ist natürlich auch die papierlose Kur.“

So unkompliziert im Umgang wie möglich, lautete das Credo während der Entwicklungszeit der App. Wetterbericht und Behandlungstermine, Lageplan und Freizeitangebote, Informationen zur Klinik und die Möglichkeit, in Gruppen zu kommunizieren: Alles ist in der App. Und die digitale Speisekarte bietet nicht nur aufs Gramm genaue Nährwertangaben, sondern informiert auch über Inhaltsstoffe und Allergene. Damit befinden sich sämtliche für Patienten wichtige Informationen an einem zentralen Ort. Gleichzeitig hat die klassische Zettelwirtschaft mit ausgedruckten losen Blättern, die verteilt und am Schwarzen Brett ausgehängt werden müssen, ausgedient.

Das kommt bei den Patientinnen gut an, sie genießen den digitalen Kurablauf. Mal schnell ein Dokument herunterladen können, ganz wie Zuhause vernetzt sein, empfinden sie als großes Plus. Und dass ein Blick aufs Handy genügt, um sich zu vergewissern, wann und wo die nächste Therapie stattfindet, hat eine beruhigende Wirkung.

„Alle wichtigen Informationen sind für mich unmittelbar abrufbar und vermeiden ein lästiges Papier-Wirrwarr. Gleichzeitig gewinne ich so mehr Zeit für mich und meine Kinder“, freut sich die Teilnehmerin einer Mutter-Kind-Kur auf Amrum. Eine andere Patientin fügt hinzu: „Die App ist ansprechend gestaltet und ich kann mit der Klinik kommunizieren. Für mich ein deutlicher Zugewinn im Vergleich zu vor vier Jahren hier vor Ort.“

Beim Austarieren der digitalen und analogen Welten galt es für REHASAN einen echten Spagat zu bewältigen. Denn wo bei Mutter-Kind-Kuren die Nutzung der App bei nahezu 100 Prozent liegt, so gehen andernorts Patienten der digitalen Informationsflut lieber aus dem Weg und bevorzugen den gewohnten Kurablauf. Folglich können in den REHASAN-Kliniken die Patienten ganz nach Gusto wählen: Wer lieber ohne Smartphone durch die Kur geht, bekommt alle relevanten Informationen wie bisher auf Papier ausgedruckt.

Zukunftsweisend bei der App ist auch das integrierte Feature „Gesundheitsbildung“ – eine weitere Säule der Digitalisierung, an der langfristig kein Weg vorbeiführt. Hier finden sich Tutorials und Videos mit Vorträgen, Expertenwissen und Fragebögen. Regelmäßig kommen Fachbeiträge aus dem Fundus aller REHASAN-Kliniken hinzu. Damit wird ein interaktives Gesundheitscoaching geschaffen, das auch nach dem Kuraufenthalt noch wirkt. Als weiteres zukunftsgerichtetes Attribut unterstützt die App die Idee der „Smart Clinic“. In der Fachklinik Weserland in Bad Pyrmont zum Beispiel lassen sich über die App bereits Lichtschalter, Verdunkelungsrollos und das Fernsehgerät ansteuern. Alle Features werden sukzessive weiterentwickelt und verbessert.

 

 

Die Vereinfachung der Abläufe kommt auch den Mitarbeitern zugute – besonders für die Logistik von Essensbestellung und Großküche bedeutet die App eine spürbare Arbeitserleichterung. Wo einst Ankreuzlisten ausgelegt und eingesammelt wurden, wo umfangreiche Excel-Tabellen gepflegt und verwaltet werden mussten, genügen nun wenige Klicks, bis der Wochenplan steht.

Größte Sorgfalt bei der Entwicklung der App galt dem Datenschutz und strengen Sicherheitsaspekten: Nach der Registrierung bedarf es eines Zifferncodes, eines Gesichts-Scans oder QR-Codes, um sich einzuloggen. Die Gesundheitsdaten der Patienten und das Verwaltungssystem der Klinik sind strikt von der App getrennt; jede Koppelung mit medizinisch oder diagnostisch relevanten Daten ist ausgeschlossen.

Grenzen für die App sind noch nicht in Sicht. „In Planung ist aktuell die Videotelefonie mit den Ärzten, dann kann eine Visite auch per Video im Patientenzimmer stattfinden“, ergänzt Sandra Meis, „dies wird ein weiterer großer Schritt bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen sein.“

Im Übrigen profitieren auch die Krankenkassen von REHASANs digitaler Transformation: Freie Kapazitäten der Kurkliniken und Informationen für Kurberater können jederzeit abgerufen werden, zugunsten einer schnellen Kommunikation mit Klienten.

Das Neue Jahr 2022 hat begonnen…

und diesem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Das „Zauber – Zitat“ von Hermann Hesse beschreibt die uns allen bekannte Erwartungsfreude zum Neubeginn. Wenn sich die Schleier noch nicht gänzlich gelüftet haben und Zukunft etwas Geheimnisvolles ist. Der man heiter und hoffnungsfroh entgegensehen kann.

Nicht jeder schaut so optimistisch in das Neue Jahr 2022 denn, inzwischen ist es allgemeine Erkenntnis, dass viele notwendige Änderungen bevorstehen. Die Handlungsfelder werden schon seit langer Zeit diskutiert: Energiewende, Digitalisierung, Klimawandel, demografische Veränderung, Globalisierung, Migration, gesellschaftlicher Zusammenhalt… Diese Aufzählung kann um eine ganze Reihe drängender Fragen ergänzt werden, die auf entschlossene Antworten warten.

Notwendige Änderungen betreffen unser Land im Allgemeinen, sind aber auch essentielle Aufgabenstellung der Unternehmensgruppe REHASAN. Denn, Veränderungen sind das eigentliche Behandlungsziel in unseren REHA-Kliniken. Ganz häufig handelt es sich um eine notwendige Lebensstilveränderung. Am Anfang dieses Prozesses steht der Vorsatz. Das ist im Regelfall noch einfach. Dann folgt aber der Weg zur Tat. Und der kann schwer und lang sein. Damit dieser Weg zum gesunden Erfolg führt, ist es wichtig, die notwendigen Schritte zu kennen. Dabei ist der erste Schritt besonders wichtig. Und das ist die Frage: Was ist denn bitteschön Gesundheit und wie kann ich diese erreichen? Dieses Thema wird unter der Begrifflichkeit „Gesundheitsbildung“ zusammengefasst.

Im Neuen Jahr 2022 startet REHASAN mit einem Angebot an digitaler Gesundheitsbildung für Patienten. Verschiedene Bausteine einer gesunden Lebensführung werden thematisch in Tutorials aufgegriffen. Jeder Teilnehmer kann dann am Ende sein Verständnis und den Wissensstand in einem kleinen Test überprüfen. Einen ersten Appetizer gibt es über diesen Link: https://vimeo.com/662904756/639419f680

Wir im Hause REHASAN denken, auch diesem Anfang wohnt ein Zauber inne. Mit unserem Clip möchten wir etwas Vorfreude vermitteln und den Schleier ein wenig öffnen. Freuen Sie sich auf mehr. Und lassen Sie sich von dieser Freude durch ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2022 tragen. Ein Jahr, das viele Chancen bieten wird. Chancen, die wir gern mit unseren Patienten, Partnern und Freunden gemeinsam nutzen möchten.

REHASAN wünscht ein frohes und gesundes Jahr 2022!