Verortet
Verortung meint die Bestimmung eines Platzes. Das kann ganz einfach eine Ortsbestimmung sein. Aber auch die Bestimmung eines Standpunktes. Vielleicht sogar die Suche nach der eigentlichen Ursache, dem wirklichen Grund, der erstmaligen Entstehung.
Wo würde man wohl Weihnachten verorten? Beispielsweise mit Koordinaten. 66° 30 ́ Nord, 25° 43 ́ Ost. Das ist Rovaniemi. Das Weihnachtsmanndorf am Polarkreis in der nordfinnischen Landschaft Lappland. Oder ist Weihnachten 31° 42 ́ Nord, 35° 12 ́ Ost? Das ist Bethlehem. Im Westjordanland. Und für die christliche Welt damit der Geburtsort Jesu.
Man sieht sehr schnell: so einfach ist das nicht mit dem Verorten. Denn im Falle von Weihnachten geht es nicht nur um den Standort, sondern auch sehr um den Standpunkt. Also um die persönliche Bedeutung und den persönlichen Bezug.
Die Heiligen Drei Könige haben es vorgemacht. Die meisten Deutschen tun es ihnen nach. Zu Weihnachten gibt es Geschenke. Viele Geschenke. Große Geschenke. Im Schnitt kauft jeder Geschenke für mehr als 200 EUR. Das spricht deutlich für Rovaniemi und das Weih- nachtsmanndorf.
Beschäftigt man sich mit dem Ursprung des Wortes „Weihnachten“, findet man es erstmalig im 12. Jahrhundert in einem Gedicht: „Gewaltig ist er und er ist stark, der zu der geweihten Nacht (Weihnachten) geboren ward.“ Das spricht wiederum mehr für Bethlehem, als Geburtsort von Jesus Christus.
Es ist wohl etwas von beidem. Liebevolle Gaben und Himmelfahrten, Schlange stehen und endlos warten. Festliches Essen und Vorbereitungshast, genauso wie Friede, Stille und kurze Rast. Überfüllte Läden und Lärm im Neonschein, aber auch endlich wieder im Kreis der Familie sein.
Dieses persönliche Verorten haben wir REHASAN-Menschen mit unserem Weihnachtsgruß 2015 einmal versucht. Wir benennen die Koordinaten für den schönsten Ort und das wunderbarste Weihnachtsfest. Das ist auch unser Wunsch für alle Freunde und Partner der Unternehmensgruppe REHASAN zu Weihnachten und zum neuen Jahr: Nicht nur am Heiligabend, sondern immer und zu jeder Zeit genau richtig verortet zu sein.
Köln, im Dezember 2015
Frank Roschewsky, Carl Lorenzen, Prof. G. Neubauer
REHASAN Infobrief 06
REHASAN Infobrief 05
Prinzip
Alle haben jetzt Sommer. Natürlich ist es viel zu heiß. Sogar Wolken zerfließen. Selbst der Nachthimmel brennt. Niemand bekommt mehr Schlaf. Man wälzt sich hin und her. Und denkt: Dabei braucht die Natur doch Regen! Aber, jede kleine Abkühlung, ist auch ein Gefühl von Verlust. Die Sorge, der Sommer käme nicht zurück. Nein! Er wird genau rechtzeitig wieder da sein. So wie der aktuelle Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.
Aktuelles in Schwarz auf Weiß:
- Passend zur sommerlichen Hitze. Die deutsche Strandschönheit ist gewählt! Mit dem Readers Choice Award wurden die schönsten Inselstrände ausgezeichnet. Sensationell: Amrum erreicht in Europa Platz 3 und steht damit in Deutschland auf Platz 1. Keiner ist näher dran als die AOK-Nordseeklinik!
- Strahlender Sonnenschein. Besonders Kinderhaut muss jetzt geschützt werden. Am besten helfen Schatten, die richtige Kleidung von Kopf bis Fuß und Sonnenschutzmittel. Die Ostseeklinik Grömitz setzt noch davor an. Sie schützt die Kindergarten- und Schulkinder durch eine spezielle Sonnenhitzeschutzfolie auf den Fensterscheiben. Sonnenschutz ohne Wenn und Aber!
- „Zu gut für die Tonne!“ So heißt das Konzept, für den achtsamen Umgang mit Lebensmitteln in der AOK-Klinik Rügen. Denn, wer das Wegwerfen von Lebensmitteln vermeidet, schont die Umwelt und leistet einen Beitrag zur globalen Bekämpfung des Hungers. Einkauf, Lagerung, Portionsgröße, Resteküche und vieles mehr. Klinik und Patienten werden gemeinsam zu Essensrettern.
- Gesunde Tagung. Bei ihrem Besuch der Fachklinik Schwaben haben die Leiter des Versorgungsmanagements aus dem Geschäftsbereich Bayern der DAK-G ein neues Veranstaltungskonzept erprobt. Sitzung und Bewegung im stetigen Wechsel. Ein Seminar, wie keines vorher war, aber viele künftig sein werden.
- High-Tech-Ergometer. Mit automatischer Einstellung der Sitzposition. Bei ständig korrigierenden Widerstandswerten. Die Sauerstoffsättigung im Blut bestimmt den Rhythmus der Pedalen. Alle gemessenen Daten werden unmittelbar in der E- Patientenakte dokumentiert. 14 neue Ergometer stehen jetzt in der Fachklinik Weserland in Bad Pyrmont. So wird das kardiologische Rehabilitationsverfahren noch personalisierter, der Patient noch motivierter und der Gesundheitsgewinn noch größer.
- Totale Erschöpfung – und was dann? Die Antwort darauf gibt die AOK Nordost in einem Videoclip. Der Sender MV1 zeigt, wie positiv die Gesundheitspartnerschaft zwischen der Ostseeklinik Zingst und der AOK Nordost für Mutter und Kind wirkt.
- Von Kollegen für Kollegen. Das ist das Motto der Fachpublikation des Ärzteteams der MediaPark Klinik Köln. So gibt die MediaPark Klinik den niedergelassenen Kollegen Einblick in den klinischen Alltag und berichtet über neueste Entwicklungen.
- Kontinuität, Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit. Ein Anspruch, dem REHASAN sich bereits seit 20 Jahren verpflichtet sieht. So überrascht es nicht, dass die Gesellschafter die bisherigen Beiratsmitglieder im Amt bestätigen. Herzlichen Glückwunsch an Herrn Dr. Dieter Quast, Herrn Dieter Strüver und Herrn Dr. Dieter Thomae.
- Kindergesundheit wird in Leipzig ganz groß geschrieben. Im Stadtteil Grünau engagieren sich die AOK PLUS und das Uniklinikum Leipzig gemeinsam. Wir bedanken uns bei Herrn Dirk Molis und Herrn Prof. Wieland Kiess für vertrauensvolle Kooperationsgespräche und freuen uns auf die Fortsetzung.
- Zweifacher Anlass zum Feiern! 500 Tage Fachkliniken Weserland und Schwaben. Das war eine gute Gelegenheit für REHASAN sich bei dem Vorstand der DAK-G für die erfolgreiche Gesundheitspartnerschaft zu bedanken. Der richtige Zeitpunkt, einmal festzustellen, wie Gutes in Zukunft noch besser werden kann. Eine Frage, die sich bei einem 30-jährigen Betriebsjubiläum nicht mehr stellt. Weil man weiß, dass es nicht besser geht, wenn man ohnehin die Beste hat! Herzlichen Dank an Frau Christiane Krenz, unsere Klinikdirektorin in der AOK-Klinik Rügen.
- „Nicht immer ist jeder Atemzug selbstverständlich.“ Im aktuellen Prerow-Brief berichtet die Ostseeklinik Prerow über ihr spezielles Behandlungskonzept bei COPD. Tief einatmen und gesund werden. Dabei hilft auch die reine, allergenarme und frische Ostseeluft. Denn, sie wirkt mobilisierend und entzündungshemmend.
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Sollten Sie kein Interesse an unserem Infobrief haben, können Sie dies ebenfalls mitteilen.
REHASAN Reha-Kliniken Verwaltungs-GmbH
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E-Mail: info@www.rehasan.de
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser bereits 5. Infobrief. Freuen Sie sich auf die Fortsetzung im Oktober 2015. Bis dahin wünschen wir eine gute Zeit.
1. REHASAN QM-Tag
Am 20. Mai trafen sich die Klinikdirektoren und Qualitätsmanagementbeauftragten aller 8 REHASAN Kliniken zum ersten offiziellen QM-Tag.
Das Motto lautete schlicht „miteinander und voneinander lernen“.
Mit insgesamt über 2.100 Betten und mehr als 32.000 Fällen pro Jahr verfügen die Kliniken der Unternehmensgruppe REHASAN nämlich über viel Erfahrung, Experten- und Fachwissen im Bereich des Qualitätsmanagements und der Qualitätssicherung. Dieses Wissen sollte ausgetauscht, strukturiert und in die Weiterentwicklung der schon heute hohen REHASAN-Qualitätsstandards investiert werden.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Herrn Christian Lautner, Geschäftsführer von Qualitätskliniken.de. In seinem Einführungsvortrag stellte er nicht nur das Onlineportal Qualitätskliniken vor, sondern referierte und diskutierte auch darüber, wie eine Klinik die 4 wesentlichen Qualitätsdimensionen der Rehabilitation, nämlich die Behandlungsqualität, die Rehabilitantensicherheit, die Rehabilitantenzufriedenheit und die Organisationsqualität sichtbar machen kann. Auch seine Ausführungen dazu, wie man strukturiert wichtige Informationen für Patienten und Einweiser gewinnen kann, haben sehr zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen.
In vielen unserer Einrichtungen gehört bereits heute z. B. die Erstellung eines ausführlichen strukturierten Qualitätsberichts nach § 137 SGB V zum alljährlichen Qualitätsstandard. Und dies obwohl die Erstellung aufwändig und für Rehabilitationskliniken keine gesetzliche Vorgabe ist. Doch es ist unser Wunsch, dass unsere Patienten und unsere Gesundheitspartner die bestmögliche Transparenz bezüglich unserer Arbeit und unseres gelebten Qualitätsmanagements erhalten.
Weniger schlicht als das formulierte Motto, sondern komplex und weitreichend waren die Tagesordnungspunkte. Es wurden die unterschiedlichen Erfahrungen zum Thema „Qualitätsbericht“ nach §137 SGB V von der Erstellung bis hin zur Veröffentlichung und deren Bedeutung genauso intensiv diskutiert wie die Teilnahme am IQMP-Rehaverfahren als einrichtungsinternes QM-System. Sowohl die Erstellung eines strukturierten Qualitätsberichtes wie auch die Teilnahme an IQMP Reha wurden für alle Kliniken beschlossen.
Kernthemen waren außerdem die Weiterentwicklung der Erfassung der Rehabilitanden – und Patientenzufriedenheit sowie eine sinnvolle und bestmögliche Evaluation deren Ergebnisse. Ebenso ausführlich wurde der mögliche Mehrwert einer Teilnahme unserer Erwachsenen-Rehabilitationseinrichtungen auf dem Klinikenportalwww.qualitätskliniken.de ausführlich erörtert und letztlich auch beschlossen. Als eine Möglichkeit, der qualitativ hervorragenden Arbeit unserer Kliniken „ein Gesicht zu geben“.
Abschließend bleibt nach einem sehr informativen und erfahrungsreichen Tag festzuhalten: Das Motto „miteinander und voneinander lernen“ wurde vollumfänglich umgesetzt. Der Erfahrungsaustausch und die beschlossenen nächsten Meilensteine haben allen Teilnehmer einen echten Mehrwert und neue Qualitätsprojekte, die es nun umzusetzen gilt, auf den Weg gebracht.
Ein großes Dankeschön aller gebührt der Fachklinik Weserland für die tolle Organisation und die besonders angenehme Gastfreundschaft.
REHASAN Infobrief 04
Zeitgewinn
Der Frühling balanciert auf dem 50. Breitengrad. Genau jetzt ist es überall gleich lange hell. Vermeintlich sogar länger. Weil wir uns eine Stunde stehlen. Und zwar über Nacht. Wenn der Tag im Tiefschlaf liegt. Zwischen zwei Träumen. Entreißen wir ihm ein Stück Morgen. Das wir vor den Abend schieben. Jetzt können wir großzügig Zeit verschwenden. Mit all den Dingen, die so viel Freude bereiten. Wie zum Beispiel, dem aktuellen Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.
Aktuelles in Schwarz auf Weiß:
- Karminrot oder Verkehrsrot? Also, RAL 3002 oder RAL 3020? Soweit fortgeschritten sind die Planungen zum Neubau eines neuen Kinderspielhauses/ Therapeutikums in der AOK-Klinik Rügen. Inspiriert durch die Ostseenähe entsteht in stilisierter Form eines Schiffes eine Indoor-Abenteuerwelt mit einer Grundfläche von 680 m². So halten wir Kinder gesund in Bewegung, auch im Winter oder bei schlechtem Wetter.
- Die Online-Sprechstunde! Das neueste Angebot im Nachsorgeportal „rehasonanz.de“. Arzt und Patient bleiben nach Abschluss der Reha für ein Jahr verbunden. Und jetzt tauschen sie sich auch regelmäßig zum Behandlungsverlauf aus. Das verbessert die Therapietreue und führt zu gesundem Erfolg.
- Ein Grund zum Feiern. BKK ESSANELLE ist jetzt Deutsche BKK. Beide Fusionskassen waren und sind Gesundheitspartner von REHASAN. Gemeinsam wurde jetzt die vertragliche Grundlage für das künftige Miteinander geschaffen. Mehr Leistungen für den gemeinsamen Kunden: Als Versicherter und Patient.
- Stabwechsel! Die Ostseeklinik Prerow hat unter ihrem ärztlichen Direktor, Herrn Dr. med. Joachim Wirbitzky viel erreicht und Maßstäbe gesetzt. Ende September 2015 verabschiedet Herr Dr. Wirbitzky sich in den wohlverdienten Ruhestand. Und übergibt beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft an Frau Dr. Birgit Wilkens.
- Standortstärkung. Die Fachklinik Schwaben in Bad Mergentheim stellt sich breit auf. Der langjährig etablierte Indikationsschwerpunkt im Bereich Stoffwechselerkrankungen/ Diabetes wird um die Orthopädie erweitert. Die Leitung dieser Abteilung übernimmt Herr Dr. Nikolaus Muschong.
- Die Schule geht vor! Bloß kein Schulausfall. Durch Krankheit oder gar eine Mutter-Kind-Kur. Das sind ernst zu nehmende Ängste von Eltern. Davor, dass ihr Kind schulisch den Anschluss verlieren könnte. Hier kann die AOK-Nordseeklinik auf Amrum helfen. Denn eindrucksvolle 81 % aller befragten Klassenlehrer bestätigen die problemlose Wiedereingliederung in den Schulunterricht am Heimatort. Wie beispielsweise die Antonius-Schule in Neukirchen-Vluyn. Was wiederum bestätigt: Schule ist wichtig. Aber Gesundheit geht vor!
- Hygiene, Qualitätssicherung, Transparenz. Dies bestimmt zu Recht die aktuelle gesundheitspolitische Diskussion. Und auch die klinikinterne Diskussion in der Fachklinik Weserland in Bad Pyrmont. Eine Noro-Virus-Epidemie hat die ganze Region befallen. Dann zeigt sich, wie wichtig es ist, bestmöglich vorbereitet zu sein. Umfassende und konsequente Hygienemaßnahmen nach Plan, top geschulte Mitarbeiter und sofortige Patienteninformation sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren. Gut gemacht!
- Noch besser gemacht! Ein kleiner Wasserboiler löst einen Großalarm bei der Feuerwehr aus. 70 Einsatzkräfte und 10 Rettungswagen rücken zur Ostseeklinik Grömitz an. Klinik und Feuerwehr arbeiten Hand in Hand und geben schnell Entwarnung. Besser können Alarmierungs- und Brandschutzpläne nicht funktionieren. Und am Ende des Tages weiß man sich nicht nur medizinisch in den allerbesten Händen!
- Büchercirkus. Erstmalig planen die Kur- und Tourismus GmbH und die Ostseeklinik Zingst gemeinsame Veranstaltungen für „kleine Gäste“. Kinderbuchautoren/ -Illustratoren werden in der Saison 2015 insgesamt 8 Vorleseveranstaltungen im Original Circuszelt der Klinik durchführen. Denn, gesunde Kinder sind „märchenhaft“.
- Das Wasserschloss Klaffenbach in Chemnitz. Eine digitale Community wird analog. Erstmals treffen sich unsere Teilnehmer aus dem Onlineportal „rehasonanz.de“ persönlich. Zum Erfahrungsaustausch. Über persönliche Erfolgsgeschichten. Ein gesunder Impuls setzt sich fort!
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser bereits 4. Infobrief. Freuen Sie sich auf die Fortsetzung im Juli 2015. Bis dahin wünschen wir eine gute Zeit.
REHASAN Infobrief 03
Ausschau
Januar. In jedem Jahr wieder. Ein unbedingter Beginn. Vor den folgenden 365 Tagen kann uns nichts und niemand bewahren. Obwohl davon noch wenig zu sehen ist. Hält man Ausschau. Sucht die Richtung. Mit der kürzesten Entfernung zum Glück. Da ist es nicht wichtig, wo man her kommt. Da ist es wichtig, wo man hin will. Und ganz besonders wichtig, was uns so alles begegnen wird. Wie z. B. der aktuelle Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.
Aktuelles in Schwarz auf Weiß:
- mucha suerte y buena salud! Meint auf spanisch: Viel Glück und gute Gesundheit. Ein Wunsch, den die Firma Roche Diagnostics GmbH an diabeteserkrankte Patienten in Spanien richtet. Und ganz viel dazu beiträgt. Und zwar mit einem internetbasierten, personalisierten Diabetesmanagement. Die ideale Schnittstelle zu „rehasonanz.de“, dem Onlineportal für dauerhaften Gesundheitsgewinn. Eine Kooperation beginnt.
- Eisbärenzeit in Grömitz. Das ist das Motto für ein attraktives und abwechslungsreiches Winterprogramm in der Ostseeklinik Grömitz. Denn das Maskottchen Grömel, der Bär vom Ostsee, empfängt einen ganz besonderen Gast: Lars, den kleinen Eisbären. Und die beiden garantieren allen großen und kleinen Gästen jede Menge Freude.
- Film ab! Die AOK-Nordseeklinik auf Amrum wird in Kürze ihren neuen Imagefilm präsentieren. Es fehlt nur noch die Wintersequenz. Und die soll eine verschneite Dünenlandschaft oder aber ein loderndes Biike-Feuer zeigen. Denn, Amrum ist für Mütter mit Kindern auch und ganz besonders im Winter eine hervorragende Gesundheitsadresse.
- Diagnose Krebs. Das bereitet jedem große Sorgen. Aber ganz besonders Eltern. Denn in diesem Fall sind auch die Kinder indirekt betroffen. Wie ein guter Versorgungspfad in einer solchen Situation aussehen kann, wird mit dem runden Tisch „für Kinder krebskranker Eltern“ diskutiert.
- REHASAN Klinikentag vom 12. – 14.11.2014. Ein Familientreffen der Unternehmensgruppe REHASAN. Die ärztlichen und kaufmännischen Leiter der Fachkliniken und die REHASAN-Geschäftsführung trafen sich in Bad Segeberg zur Standort-und Strategieabstimmung. Weiterentwicklung, Fortschritt und Zukunft!
- Ein Brief an mich selbst. Die Weihnachtsaktion der Unternehmensgruppe REHASAN im Kalenderjahr 2014. Erfolgreiche Sportler haben einen Trainer, der sie dabei unterstützt, ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Aber ein Trainer allein reicht nicht aus. Der Sportler muss auch selbst motiviert sein und mitarbeiten. Erfolgreiche Reha-Patienten haben „rehasonanz.de“, unser Onlineportal, das dabei unterstützt, die gesundheitlichen Ziele zu erreichen. Auch hier ist Motivation gefragt. Und falls die mal nicht ausreichend vorhanden ist, hilft der „Brief an mich selbst“. Denn der erinnert zur richtigen Zeit an das, was man sich ursprünglich vorgenommen hat.
- ZVG und ZEG. Das sind die wichtigen Abkürzungen, die von der Band „Die fantastischen Vier“ in ihrem Song „MfG“ vergessen wurden. Bedeutet: Zielvereinbarungsgespräch und Zielerreichungsgespräch. Diese Gespräche werden/wurden mit den Fachkliniken der Unternehmensgruppe REHASAN zwischenzeitlich geführt. Dabei werden jeweils für das kommende Wirtschaftsjahr die Erfolgsfaktoren vereinbart: Behandlungsqualität, Patientenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit.
- Stammtischrunde. Hier trifft man sich gern, ist vertraut untereinander. Und macht seine eigene Politik. Wie auch der REHA-Stammtisch anlässlich des 110. Deutschen Bädertages. Es gab Informatives, Interessantes und Erhellendes. Zum Motto „25 Jahre wiedervereinte Heilbäder und Kurorte“. Schön, dass die Ostseeklinik Zingst dafür Gastgeber sein durfte.
- Und das Beste zum Schluss. Am 05.12.2014 hat die REHASAN ihr 25-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Ein herzliches Dankeschön an alle Geschäfts- und Gesundheitspartner für Vertrauen und Treue. Ein herzlicher Dank an alle Mitarbeiter und Gesellschafter, die dies mit ihrem persönlichen Engagement ermöglicht haben. Ein ganz besonderer Dank an alle Patienten, die REHASAN auf dem Weg zum gesunden Erfolg begleiten durfte.
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REHASAN-Klinikentag
vom 12. – 14.11.2014 in Bad Segeberg
Die Unternehmensgruppe REHASAN ist in 2014 gewachsen. Die ehemaligen DAK-Fachkliniken Schwaben und Weserland verstärken das Engagement im Bereich der Erwachsenenrehabilitation. Und so ergeben sich bereits zwei wichtige Aspekte des Klinikentages 2014:
1. Der Tagungsort
Bad Segeberg wurde ausgewählt, weil sich dort das Tagungszentrum der DAK-Gesundheit befindet. Da die Gesundheitspartnerschaft zwischen DAK-Gesundheit und REHASAN sehr freundschaftlich und vertrauensvoll geworden ist, wurde also Bad Segeberg gewählt.
2. Der Erfahrungsaustausch
„Die neuen Kliniken“ sind für REHASAN einerseits Impuls- und Ideengeber. Aber wie können sie auch andererseits von „den alten“ und ihren langjährigen Markterfahrungen profitieren?
Alle acht Fachkliniken aus der Unternehmensgruppe der REHASAN hatten die Möglichkeit ihre Kernkompetenz und wichtigen Alleinstellungsmerkmale zu präsentieren. Und so standen Erfahrungen aus dem Aufbau eines Zuweisernetzes, neueste Kenntnisse aus durchgeführten Visitationen des MDKs, aktuelle Fragestellungen im Bereich Brandschutz, Inhalte der altersspezifischen Rehabilitation oder auch das enge Zusammenwirken von Arzt und Psychologe bei der ganzheitlichen Behandlung zur Diskussion. Im vertrauensvollen Rahmen wurde wertvolles Praxiswissen ausgetauscht.
Im Weiteren wurden klinikübergreifende Themen mit hoher Expertise vorgestellt, die im Hinblick auf eine Allgemeinverbindlichkeit ausführlich erörtert wurden. Wie können belastbar Anamnesedaten möglichst frühzeitig in eine optimale Vorbereitung des Rehabilitationsverfahrens einfließen? Wie kann der Datentransfer aus der elektronischen Patientenakte in den ärztlichen Entlassberichten optimiert werden? Und können zucker- oder salzfreie Ernährungsformen regelhafter Bestandteil der Speisepläne sein?
Wissenstransfer, interner Benchmark, enge Kontakte, vertrauliche Gespräche, Weiterentwicklung, best practice. Einige von vielen positiven Aspekten, die den REHASAN-Kliniktag 2014 geprägt haben
REHASAN Infobrief 02
Hauptsächliches
Zimmer mit Ausblick. Fensterglas. Umrahmt von weißen, hohen Wänden. Dahinter, auf Fotopapier mit achtstündiger-Bürotag-Belichtung, vertraute Fremdheit. Ein nebensächliches Landschaftsbild. Denn, die Hauptsache ist umrahmt von schwarzem, flachem Kunststoff. Bildschirmglas. Büro mit Einsicht. In den aktuellen Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.
Aktuelles in Schwarz auf Weiß:
- „Auf zu neuen Höhen!?“ Der Gesundheitsreport Juli 2014 von HPS Research sieht REHASAN auf einem erfolgreichen Weg zu neuen Ufern.
- Hallöle! Herzlich willkommen Frau Dr. Astrid Novosel-Datzer. Die neue Leitende Ärztin der Ostseeklinik Zingst.
- „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Lebensgefühl!“ Dafür sorgt das Ästhetik-Team von ArteMedic ab dem 01. Oktober 2014 in der MediaPark Klinik Köln. Unser neuer Kooperationspartner im Bereich der plastisch-ästhetischen Chirurgie.
- Hualewjonken. Meint die Zeit der Abenddämmerung auf Amrum, wenn man zum Gespräch zusammenkommt. So geschehen mit Vertretern des Gemeinderates, des Kreis-Bauamtes und der Amtsverwaltung. Um erfolgreich planungsrechtliche Voraussetzungen für umfangreiche Neu- und Umbaumaßnahmen der AOK-Nordseeklinik zu schaffen. Beginn ab November 2015.
- Leinen los! Zum 15. Mal sind die AOK-Luftpiraten in See gestochen. Ein exklusives Gesundheitsprogramm der AOK PLUS für an Asthma erkrankte Kinder in Kooperation mit der AOK-Klinik Rügen.
- Gemeinsam Arbeiten. Zusammen Erfolg haben. Anerkennung finden. Gerecht entlohnt werden. Das sind die Grundlagen für das neu vereinbarte Lohngefüge in der Ostseeklinik Prerow. Verbunden mit einem herzlichen Dank an das Klinikteam für herausragendes Engagement.
- Reha war gestern – „rehasonanz.de“ ist heute. Die neue Broschüre mit Ergebnissen zur Evaluation des internetbasierten REHASAN-Konzeptes „rehasonanz.de“ befindet sich im Druck. Passend dazu veröffentlicht die Fachzeitschrift „Welt der Krankenversicherung“ in der neuen Ausgabe einen Leitartikel.
- Vorteil: Altersspezifische Rehabilitation. Das REHASAN-Konzept für ältere Rehabilitanden wirkt indikationsspezifisch. Und unterscheidet sich so vom geriatrischen Behandlungsansatz. Erlebter Gesundheitsgewinn soll in Kooperation mit Frau Prof. Dr. Susanne Zank, Lehrstuhl für rehabilitationswissenschaftliche Gerontologie an der Uni Köln festgestellt und aufgezeigt werden.
- Top-Angebot. Effiziente Strukturen. Exzellenter Service. Bestmögliche Versorgung. Das ist schnell behauptet. Die MediaPark Klinik Köln hat ihre Stärke nun auch bewiesen. Bestätigt durch LGA InterCert, dem Zertifizierungspartner des TÜV Rheinland. Auf Grundlage der ISO 9001. Dem Kernstandard für Qualitätsmanagementsysteme.
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REHASAN Infobrief 01
Dazwischengekommen
Arbeitstage sind exakt geplant. Die Stundenlinien des Terminkalenders gleichen Wänden. Daran sind die wichtigsten Themen schon plakatiert. Dennoch ist es kein Zimmerarrest. Und etwas Zeit bleibt immer; für Unvorhergesehenes, Irrläufer, Falschabgeschriebenes oder eben Dazwischengekommenes. Dem aktuellen Infobrief der Unternehmensgruppe REHASAN.
Aktuelles in Schwarz auf Weiß:
- AOK Baden-Württemberg zu Gast in der AOK-Nordseeklinik auf Amrum. Wir begrüßen Herrn Andreas Schmöller, Fachbereichsleiter Rehabilitation zu Kooperationsgesprächen.
- Prominenter Platz! Das Logo der AOK-Nordseeklinik auf Amrum wurde auf der Hompage der AOK NordWest integriert.
- Visitation der Ostseeklinik Zingst durch den MDK Mecklenburg-Vorpommern und die gesetzlichen Krankenkassenverbände. Lob und zufriedene Gesichter bei der von Frau Dr. Karin Schön geleiteten Visitatorengruppe.
- Universität Leipzig hat Interesse an „rehasonanz.de“. Herr Prof. Dr. med. Wieland Kess informiert sich in der AOK-Klinik Rügen und stellt Kooperation in Aussicht.
- Neuer Gesundheitspartner bei der BKK Mobil Oil. Wir begrüßen Herrn Stefan Gerlach in der Ostseeklinik Grömitz zum Kennenlernen und Erfahrungsaustausch.
- Gedankenaustausch mit der Selbstverwaltung. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates der BARMER GEK, Herr Holger Langkutsch reist zum Dialog in die Ostseeklinik Prerow.
- IT-Umstellung. Unser neuer Partner ist Herr Michael Kramer mit seiner CIC GmbH
Herr
Michael Kramer
CIC Computer Integrated Communication GmbH
Braaker Grund 7
22145 Braak
Tel: 040 / 237302 – 12
Fax: 040 / 230825
E-Mail: michael.kramer@cic-solution.com
- Neuer Leiter Bauprojekt und technische Planung in der Unternehmenszentrale Köln. Herzlich Willkommen Herr Daniel Engländer!
Herr
Daniel Engländer
Technischer Leiter der
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Tel.: 0221 / 650 77 – 712
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E-Mail: daniel.engländer@www.rehasan.de
- VdK Baden-Württemberg informiert sich über altersspezifische Rehabilitation in der Fachklinik Schwaben.
- Neuer Kunde für „rehasonanz.de“. Die Ostseeklinik Grömitz betreut Ihre Patienten jetzt auch im Online-Portal mit internetbasierter Nachsorge ein ganzes Jahr lang.
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Altersspezifische Rehabilitation
Wenn 97 % der stationären Reha-Patienten einen deutlich verbesserten Barthel Index zur Entlassung erreichen. Wenn bei 85 % der Patienten im Hinblick auf die AEDL eine erheblich verbesserte Kompetenz verzeichnet werden kann. Wenn von 897 Schmerzpatienten bei 87 % eine signifikante Verbesserung im Schmerzempfinden nach VAS erreicht wird. Wenn Multimedikation in Quantität zurückgeführt und in Qualität optimal abgestimmt werden kann. Und, wenn Patienten bei diesen Ergebnissen für ihren stationären Aufenthalt und dem gesunden Erfolg die Schulnote 1,2 vergeben. Sich dabei sogar einig sind, ihre Klinik nahezu ausnahmslos vollumfänglich weiterzuempfehlen. Dann ist dies eine eindrucksvolle Bestätigung für den Erfolg der altersspezifischen Rehabilitation.
Altersspezifische Rehabilitation bedeutet, das gesamte Rehabilitationskonzept auf die besonderen Bedürfnisse und die bestehende Leistungsfähigkeit auch älterer Rehabilitanden auszurichten. Das Durchschnittsalter dieser Patienten liegt bei 70 Jahren. Dabei sind genderspezifische Ansätze unbedingt zu berücksichtigen. Denn mit 70 % stellen die Frauen den größten Anteil dieser Patientengruppe.
Die Kliniken der REHASAN-Gruppe in Prerow, Bad Mergentheim und Bad Pyrmont widmen sich insbesondere diesem Personenkreis.
Die Anstrengungen des Mitarbeiterteams sind im Rahmen der altersspezifischen Rehabilitation, welche auf der ICF (International Classification of Function, Disability and Health) basiert, auf Teilhabe an den relevanten Lebensbereichen orientiert.
Dies bedeutet für unsere Patientengruppe vor allem Selbstversorgung, Verbleib im eigenen häuslichen Umfeld, Betreuung von Angehörigen, Teilnahme am kulturellen Leben, Ausübung von Sport, Hobbys und letztendlich die Vermeidung von Pflege.
Für den optimalen Rehabilitationsverlauf erfassen wir, beginnend mit der Aufnahmeuntersuchung, klar definierte, personenbezogene Kennziffern.
Diese bilden, zusammen mit den ICF-strukturierten Rehabilitationszielen, die Basis für die patientenspezifische Planung und Gestaltung des Therapieprozesses.
Sie sind aber auch und vor allem die Messgröße bei der Überprüfung des Verlaufs sowie das objektive Ergebnis am Ende der Rehabilitation.
Altersspezifische Rehabilitation heißt für uns aber auch, indikationsübergreifend und bei Notwendigkeit zu prüfen, ob die / der Einzelne noch aktiv und selbstständig sein Leben (im Sinne der Teilhabe) gestalten kann.
Unter den Gesichtspunkten einer individualisierten Medizin sind Therapie- und Behandlungsverläufe allesamt altersspezifisch ausgerichtet. Denn Patienten dieser Altersgruppe benötigen ein deutliches Leistungsplus: ein Plus an Zeit, Zuwendung und Unterstützung. Bei eingeschränkter körperlicher Funktion und Selbstständigkeit erfolgt dies im hohen Maße durch erfahrene und gesondert ausgebildete Pflegekräfte. Diese unterstützen zusammen mit einem Team aus Physiotherapeuten auch auf den Wegen zur Behandlung und tragen dafür Sorge, dass die gesamte Therapie ohne großen Zeitdruck und mit ausreichenden Erholungsphasen absolviert werden kann. Für einen erfolgreichen Therapieverlauf ist auch von großer Bedeutung, mit welchen und mit wie vielen Teilnehmern die jeweiligen Therapiegruppen zusammen gesetzt sind. Hier erweist sich als besonders vorteilhaft, dass die Therapiegruppen nicht altersmäßig durchmischt sind und insbesondere nicht von jüngeren und leistungsfähigeren Patienten dominiert werden.
Gerade, weil der multimorbide ältere Patient meist eine deutliche Reduktion der körperlichen Funktion aufweist, die sich erst im Laufe der Therapie allmählich verbessert, ist ein erhöhter diagnostischer Aufwand bei vermehrten pflegerischen Anstrengungen zur Erreichung des gemeinsamen therapeutischen Zieles notwendig.
Diese erheblichen Mehrleistungen durch verstärkten Personaleinsatz und aufwendige diagnostische Maßnahmen zeigen, wie bereits anfangs dargestellt, gerade bei den älteren und multimorbiden Patienten ausgezeichnete Erfolge.
Das ist dann auch das gewünschte Rehabilitationsergebnis: Gesundheitsgewinn durch ein spezifisches Plus an Leistung! Im Ergebnis bedeutet dies dann, länger und gesünder selbstständig zu Hause leben können. Ein erster Schritt auf dem Weg zu Reha vor Pflege.