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Genehmigung erteilt!

Einigkeit bestand schon länger. Und auch Verträge waren bereits verhandelt und ausgefertigt. Nämlich, ein umfangreiches Vertragswerk, das den rechtlichen Rahmen für den Geschäftsübergang der DAK-G-Fachkliniken „Haus Schwaben“ in Bad Mergentheim und „Haus Weserland“ in Bad Pyrmont an REHASAN geschaffen hat.

Und dafür liegt nun auch die Genehmigung des BVA vor. Damit ist der Weg frei, die ehemaligen DAK-G-Fachkliniken zu übergeben. Ein Weg, der gemeinsam und auch Hand in Hand gegangen wird. Denn für die DAK-G ist die Zusammenarbeit mit den Fachkliniken nicht zum 31.12.2013 endgültig beendet. Eigentlich ist es eher ein Beginn. Der Beginn einer Gesundheitspartnerschaft, die Geschäftsgrundlage für die künftig positive Entwicklung des Klinikbetriebes sein soll.

Zuerst einmal werden jetzt die Voraussetzungen für einen zum 01.01.2014 funktionellen Klinikbetrieb geschaffen. Mit Informationsveranstaltungen in den jeweiligen Fachkliniken wird das bestehende Mitarbeiterteam über die rechtlichen Folgen des Betriebsüberganges informiert. Gemeinsamer Wunsch von DAK-G und REHASAN ist es, das erfahrene Mitarbeiterteam der Fachkliniken zu überzeugen und damit für eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewinnen. Dazu werden weitreichende Gehalts- und Arbeitsplatzgarantien nicht nur in den Informationsveranstaltungen vorgestellt, sondern auch schriftlich im Rahmen von Tarifverträgen gefasst.

Damit zum 01.01.2014 auch alle technischen Voraussetzungen zum Neustart gegeben sind, wird die IT-Landschaft bereits angepasst. Auch der neue Internetauftritt, Informationsbroschüren und notwendige Geschäftsausstattung sind weit fortgeschritten in Vorbereitung.

Unter neuen Segeln aus Köln, mit der bewährten Mannschaft aus Bad Mergentheim bzw. Bad Pyrmont und dem Rückenwind aus Hamburg beginnt dann die Jungfernfahrt. Ziel ist es, die langjährig etablierten Behandlungsverfahren auf höchstem medizinischem Niveau fortzuführen, auszubauen und weiter zu entwickeln. REHASAN bringt dabei ihre mehr als 20-jährige rehabilitationsmedizinische Erfahrung ein und die im Unternehmensverbund entwickelten innovativen Behandlungskonzepte. Zum Beispiel das Nachhaltigkeitsportal „rehasonanz.de“.

Die gemeinsame Devise lautet: Bewährtes erhalten, Neues gestalten. Mit dem Ergebnis: Gesunder Erfolg durch höchste Behandlungsqualität bei umfassender Patientenzufriedenheit.

Damit das gelingt, müssten Strukturqualitäten verändert und verbessert werden. DAK-G und REHASAN haben ein ambitioniertes Investitionsprogramm vereinbart, das in den nächsten 6 Jahren seine Umsetzung finden soll. So soll auch erreicht werden, dass alle Voraussetzungen für eine endgültige Marktöffnung im GKV-System geschaffen werden. Damit wird das exklusive DAK-G-Leistungspaket künftig auch allen gesetzlich Krankenversicherten zugänglich.

Wir freuen uns auf eine langjährige und erfolgreiche Gesundheitspartnerschaft.

Geheime Geheimnisse

Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus. Das bedeutet eben auch, dass Sie gut im Vorhinein vorbereitet werden. Und erst, wenn alles bis ins Letzte durchdacht, geprüft und erprobt wurde, werden sie ins Licht geführt. Trotz aller Vor- und Umsicht, wird manchmal schon kurz vor dieser Premiere ein erster Schatten gesichtet. So auch bei diesem noch geheimen Geheimnis.

BAD MERGENTHEIM. VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED KLAUS T. MENDE

Die Odyssee der letzten Zeit hinsichtlich eines neuen Trägers für die Rehaklinik „Haus Schwaben“ in Bad Mergentheim hat jetzt ein gutes – und für alle Seiten wohl akzeptables – Ende gefunden: Voraussichtlich zum Jahreswechsel 2013/14 wird die Rehasan-Gruppe, mit Hauptsitz in Köln, das traditionsreiche Haus in der Großen Kreisstadt als neuer Träger von der Deutschen Angestellten Krankenkasse übernehmen.

DAK-Chef Professor Dr. Herbert Rebscher war am gestrigen Donnerstagnachmittag eigens in die Große Kreisstadt gereist, um die Mitarbeiter der Rehaklinik im Rahmen einer Betriebsversammlung höchstpersönlich über die weitere Entwicklung zu informieren. Nachdem nun endgültig feststeht, dass und wie es mit der Einrichtung weitergeht, dürfte sich unter der Belegschaft eine gewisse Erleichterung breitgemacht haben.

In Erbpacht

Wie ein Sprecher des „Hauses Schwaben“ am gestrigen Abend auf Anfrage den Fränkischen Nachrichten bestätigte, werde die Rehasan-Gruppe die Trägerschaft wohl zum Jahreswechsel 2013/14 übernehmen, wohingegen die Immobilie auch künftig weiterhin bei der Krankenkasse bleiben werde. Es handle sich hierbei um einen Erbpachtvertrag, was nichts anderes heiße, als dass die Immobilie weiter in Besitz der DAK bleibe. Jetzt gelte es noch, das eine oder andere vertragliche Detail zu klären, was eigentlich lediglich noch eine Formsache sei. Dann müssten auf beiden Seiten, DAK und Rehasan, noch diverse Gremien wie Gewerkschaft und Personalrat zustimmen, ehe die Sache vollends in trockene Tücher gewickelt werden könne.

„Herbert Rebscher hat sich sehr viel Zeit genommen und alle Fragen ausführlich beantwortet“, erklärt der „Haus Schwaben“-Sprecher weiter. Er betonte nochmals, dass es sich nicht um einen Verkauf handele. Sämtliche Mitarbeiter würden übernommen und hätten die Zusicherung bekommen, langfristig beschäftigt zu werden. Insgesamt könne man jetzt zuversichtlich nach vorn blicken. „Es gibt zwar jede Menge Arbeit, die auf uns wartet. Doch wir verfügen über einen motivierten und hoch qualifizierten Mitarbeiterstamm, so dass mir vor der Zukunft unseres Hauses nicht bange ist.“

Die DAK war bereits seit längerer Zeit auf der Suche nach einem neuen Träger (wir berichteten mehrfach exklusiv). Dies war auch deshalb der Fall gewesen, weil sich die DAK als gesetzliche Krankenkasse wieder verstärkt auf das eigentliche Kerngeschäft konzentrieren wolle. Die Kölner Rehasan-Gruppe ist nun aus dem europaweiten Bieterverfahren als Sieger hervorgegangen und hat letztlich somit den Zuschlag erhalten.

Die mittelständische Rehasan-Gruppe, im Übrigen geleitet von den beiden Geschäftsführern Frank Roschewsky und Carl Lorenzen, ist ein privater Träger von Unternehmen, die sich auf innovative Dienstleistungen im Gesundheitswesen spezialisiert haben. Die Kompetenzen der Gruppe, so heißt es aus dem Haus, reichten von Besitz, Beteiligung, Betrieb und Management medizinischer Einrichtungen bis hin zur Entwicklung moderner Gesundheitskonzepte.

Weit fortgeschritten

Frank Roschewsky, Rehasan-Geschäftsführer, meinte in einer ersten Stellungnahme: „DAK-Gesundheit und Rehasan führen vertrauensvolle und weit fortgeschrittene Verhandlungen mit dem gemeinsamen Ziel, dass zum 1. Januar .2014 die Übergabe des Klinikbetriebes ‚Haus Schwaben‘ an Rehasan erfolgen kann. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt zeichnet sich ein erfolgreicher Vertragsabschluss ab.“ Allerdings bestünden für beide Parteien noch ein Gremienvorbehalt zur Beschlussfassung sowie behördliche Genehmigungsvorbehalte. Insgesamt sei man „ausgesprochen optimistisch“.

DAK-Gesundheit und Rehasan hätten den gemeinsamen Willen erklärt, der Fachklinik „Haus Schwaben““ eine dauerhafte und marktfähige Geschäftsperspektive zu eröffnen. Kliniken im Eigenbetrieb von Krankenkassen haben eben diese aufgrund der bestehenden Rechtslage nicht“.
Der bereits anerkannt hohe Qualitätsstandard der Fachklinik „Haus Schwaben“ soll im Rahmen einer dauerhaften Gesundheitspartnerschaft erhalten und ausgebaut werden. Dazu bringe Rehasan eine mehr als 20-jährige Betreiberkompetenz im Bereich der Rehabilitationsmedizin ein und könne das Versorgungsangebot der Fachklinik entscheidend erweitern: Nämlich durch telemedizinische Versorgung mit dem Online-Portal „rehasonanz.de“. Damit werde der Therapiepfad für Patienten auch nach Abschluss des Rehabilitationsverfahrens für ein Jahr online fortgesetzt.

Gut und dauerhaft

„So wird ersichtlich, dass sich auch für das Mitarbeiterteam der Fachklinik eine gute und dauerhafte Beschäftigungsperspektive abzeichnet. Dies ist auch ein wichtiges Verhandlungsergebnis, das in die bestehenden Vertragsentwürfe eingeflossen ist“, meint Frank Roschewsky weiter.
„Unser gemeinsames Ziel ist der gesunde Erfolg: Für das Team der Fachklinik, für die Vertragspartner und ganz besonders für die Patienten.“
© Fränkische Nachrichten, Freitag, 06.09.2013

Ausgabenwirksamkeit belegen!

Mit dem Präventionsgesetz wird auch die Diskussion um die Ausgabenwirksamkeit von Gesundheitsverhalten wieder neu entfacht. Eines der Leitmotive dabei ist die Annahme, dass eine gezielte Investition in die Gesundheitsvorsorge sich dauerhaft rechnet. Gesundheitsbewusstes Verhalten soll sich auch positiv auf die Ausgabenstruktur der Krankenkassen auswirken.

Ob sich Glaube und Hoffnung an die Ausgabenwirksamkeit von Präventions-/ Rehabilitationsmaßnahmen auch wissenschaftlich belegen lassen, untersuchen die BARMER GEK und REHASAN ab 01. Juli 2013 in einer wissenschaftlichen Studie. Diese wird durch das IfG München (Institut für Gesundheitsökonomik) von Herrn Prof. Dr. Günter Neubauer erstellt.

Die Studie richtet sich an Patientinnen, die in der Ostseeklinik Zingst an einer Mutter-Kind-Kur teilnehmen. Bei der Schwerpunktindikation Adipositas wird den Patientinnen die Teilnahme am Nachhaltigkeitskonzept „rehasonanz.de“ angeboten. Mit diesem internetbasierten Gesundheitskonzept wird die Wirkungsdauer des im Rahmen der Mutter-Kind-Kur erreichten Gesundheitserfolges um ein Jahr verlängert. In dieser Zeit werden die Rehabilitanden nach Verlassen der Klinik durch REHASAN weiter telematisch betreut. So soll der während der stationären Rehabilitationsmaßnahme begonnene Prozess zu einem verbesserten Gesundheitsverhalten in den häuslichen Lebensalltag integriert und verstetigt werden. Das Ziel besteht also darin, die Nachhaltigkeit der Wirkung der stationären Mutter-Kind-Kur zu erhöhen.

Eine Studie des ISEG Hannover (Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung) kann diesen Erfolg bereits bestätigen. Sowohl in den Dimensionen „BMI“ und „Ernährungsverhalten“ wird der stationäre Behandlungserfolg verstärkt und ausgebaut. So ist nach allgemeinen Erkenntnissen davon auszugehen, dass im Rahmen dieser erfolgreichen medizinischen Intervention auch die Versorgungsausgaben der rehasonanz-Teilnehmer gesenkt werden können. Aber, lässt sich diese Annahme auch belegen?

Im Rahmen der IfG-Studie soll geprüft werden, ob und falls ja, in welchem Ausmaß die zusätzliche Nachbetreuung mit „rehasonanz.de“ die Versorgungsausgaben der BARMER GEK, die Häufigkeit der Arbeitsunfähigkeit sowie das Auftreten psychischer Diagnosen bei Teilnehmern an Mutter-Kind-Kuren stärker reduzieren kann, als bei vergleichsweisen Reha-Maßnahmen ohne Nachbetreuung.

Die Studie beginnt ab 01. Juli 2013 und ist für den Zeitraum von vier Jahren geplant. Im Vorfeld gab es eine rund sechsmonatige Vorbereitungsphase, in der die Projektdetails abgeklärt wurden.

In der Umsetzungsphase werden über ein Jahr die Patienten der Ostseeklinik Zingst in das Projekt aufgenommen und zu Gruppen von Teilnehmern zusammengefasst. Deren durchschnittliche Leistungsinanspruchnahme, ihre Arbeitsunfähigkeit sowie die Häufigkeit von psychischen Diagnosen werden über die Dauer der sich an die stationäre Maßnahme anschließenden beiden Jahre sowie im Jahr vor der Reha-Maßnahme erhoben.

Die Auswertungsphase beginnt parallel zur Umsetzungsphase. Derzeit wird damit gerechnet, dass ein Projektabschlussbericht Anfang 2017 vorliegen wird.

REHASAN auf dem BKK-Essanelle-Symposium

Am 25.04.2012 konnte sich REHASAN auf dem Symposium „Operation geglückt?“ der BKK-Essanelle, dem Gesundheitspartner für junge Familien, als ausgewählter Vertragspartner präsentieren.

Mit der Ostseeklinik Zingst und ihrem deutschlandweit einzigartigen Konzept der Kinder-Zirkustherapie war REHASAN mit einem viel beachteten Stand und dem Clown Stramini vertreten. Weitere Informationen über die Ostseeklinik finden Sie unter dem Reiter „Kliniken“.

Außerdem stellen wir interessierten Besuchern unsere Präsentation anlässlich des Symposiums sowie einen Link zu der Internetseite des BKK-Essanelle-Symposiums zur Verfügung. Mit dem Benutzerkennwort „teilnehmer“ und dem Passwort „2012“ erhalten Sie umfassende Informationen zu dem Verlauf und den Teilnehmern des Symposiums.

REHASAN auf dem BKK-Essanelle-Symposium

Herausragende Innovationen gehören ausgezeichnet.

Herausragende Innovationen gehören ausgezeichnet. Dies sieht auch die hochkarätig besetzte Jury des Leonardo-Gesundheitspreises für digitale Prävention so. Denn das von REHASAN entwickelte onlinebasierte Nachsorgeportal „rehasonanz.de“ hat den Leonardopreis in der Rubrik „Praxiserprobtes“ gewonnen.

Die Jury hat entschieden. Und das mit ganz viel Fachverstand. Denn zu den Mitgliedern gehörten unter anderem Professor Dr. Sahin Albayrak (TU Berlin), Professor Dr. Karlheinz Brandenburg (Fraunhofer-Institut), Professor Dr. Klaus Hurrelmann (Hertie School of Governance, Berlin), Professor Dr. Wolf-Dieter Lukas (Bundesministerium für Bildung und Forschung), Professorin Dr. Ulrike Ravens-Sieberer (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) und eine hochqualifizierte Gruppe weiterer Fachleute. Überzeugt hat „rehasonanz.de“ nicht nur durch seinen innovativen Ansatz, sondern auch durch eine inzwischen über zweijährige Erfolgsgeschichte.

Rehabilitationsmaßnahme zu Ende – und was dann?

Damit sich der bisherige Behandlungspfad auch nach der Rehabilitationsmaßnahme im Familienalltag fortsetzen kann, bietet „rehasonanz.de“ ein webbasiertes, innovatives und modernes Gesundheitskonzept: Mittels Telemonitoring wird die soeben beendete Rehabilitationsmaßnahme leitlinienorientiert zwölf Monate fortgesetzt.

Das onlinebasierte Nachsorgeportal „rehasonanz.de“ wird bereits in mehreren Kliniken bei verschiedenen Indikationen wie Adipositas und Rückenschmerzen eingesetzt. Der Clou: Nach der Rehabilitationsmaßnahme werden die Patienten nicht allein gelassen. Geht die Kur zu Ende, erhalten die Kurteilnehmer eine Einführung in das Nachsorgeprogramm und einen persönlichen Portalzugang. In den nächsten zwölf Monaten bleiben die Patienten über das Nachsorgeportal mit ihrer Rehabilitationsklinik und dem bekannten Ärzteteam in Verbindung. Ziel ist es, dass der in der Kur erreichte Behandlungserfolg verstetigt und ausgebaut wird. Ziel ist eine nachhaltige Änderung des Lebensstils und dadurch dauerhaft verbesserte Gesundheit.
Bei Problemen oder Fragen kann sich der Teilnehmer jederzeit an das Ärzteteam richten. Auch mit den anderen Patienten bleibt der Kontakt über „rehasonanz.de“ erhalten. Im Forum kann man sich gegenseitig motivieren, Tipps geben und sich über Erfahrungen austauschen. Es entsteht eine virtuelle Selbsthilfegruppe.

Und damit theoretisches Wissen vertieft werden kann, bietet das Onlineportal zu den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung viele praktische Tipps und Tricks zur nachhaltigen Förderung der Gesundheit.

Ganz wichtig ist die Web-Nachsorge aber dort, wo es strukturelle Defizite oder mobilitätshemmende Problembereiche zu überbrücken gilt. Stichwort sind hier: Ärztlich unterversorgte Gebiete oder Einschränkungen der Teilhabe durch Behinderungen. Probleme, die derzeit in Deutschland immer größerer Aufmerksamkeit erfordern. „rehasonanz.de“ kann zu jeder Zeit und überall – ohne Wartezeit und Terminabsprache zu einer verbesserten Gesundheit beitragen.

Leonardo-Gesundheitspreis gewonnen!

Am 06. März 2012 war es dann soweit. Lachen, wenn der Arzt kommt! Der Arzt, der auf der Messe CeBIT Hannover kam, war der bekannte medizinische Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen. Seine Aufgabe an diesem Tage war es, die Preisverleihung des AOK-Leonardo-Gesundheitspreises für Digitale Prävention zu moderieren.

REHASAN hat nicht nur diese spaßige Moderation viel Freude bereitet, noch mehr war es die tatsächliche Preisverleihung durch den Vorstandsvorsitzenden des AOK-Bundesverbandes, Herrn Jürgen Graalmann. In der Rubik Praxiserprobtes konnten wir uns über den Gewinn des AOK-Leonardo für unser Online-Portal „rehasonanz.de“ unglaublich freuen. Aus sage und schreibe 50 Vorschlägen konnten wir uns in den Kreis von 17 Nominierten vorarbeiten. Schließlich konnten wir uns in der Gruppe der letzten drei nochmals präsentieren. Und sind jetzt Gewinner, gemeinsam mit der Uni Rostock.

Die deutsche Nationalmannschaft ist Fußball-Europameister 2012!

Die deutsche Nationalmannschaft ist Fußball-Europameister 2012! Das wäre sicherlich eine der Schlagzeilen, die man sich für das neue Jahr 2012 wünscht. Bestimmt gibt es noch jede Menge Nachrichten, auf die wir alle sehnsuchtsvoll warten:

Der Euro ist gerettet! Fukushima-Katastrophe ohne Folgeschäden beendet! Mallorca wird endlich Deutsch! Medikament gegen Krebs entdeckt! Nord- und Südkorea wieder versöhnt!

Natürlich ist es gut, wenn es für die Welt gute Nachrichten gibt. Besser ist es noch, wenn die ganz persönlich ersehnten Schlagzeilen im neuen Jahr wahr werden. Da hat so jeder seine eigenen Vorstellungen. Diese müssen allerdings nicht mehr nur egoistisch sein, denn die Gesellschaft der Ich-linge wird zunehmend zu einer Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit. Sicherlich trägt die Finanz- und Wirtschaftskrise dazu bei. Deshalb stehen der Wunsch nach Gemeinschaft und der Erhalt von sozialem Wohlstand im vordersten Feld. Auch eine kostenlose Kinder- und Altenbetreuung sind Themen für die ganze Gesellschaft. Natürlich bleiben die klassischen Wünsche wie das Eigenheim oder der Urlaub unverändert an oberster Stellen. Ganz an der Spitze, sozusagen als der Klassiker schlechthin, ist die Gesundheit.

Auf Gesundheit muss man achten. Gesundheit kann man erhalten. Gesundheit sollte man verbessern. Besonders zum Jahresanfang wird das bei den guten Vorsätzen 2012 deutlich. Mehr Sport, gesünder essen, häufiger entspannen. Endlich Nichtraucher werden und weniger Alkohol trinken. Auf das Gewicht achten, vielleicht sogar abnehmen. Gute Vorsätze sind schnell gefasst, aber oft schwer durchzuhalten.

Und Durchhalten wird in 2012 noch schwieriger. Denn im Schaltjahr gibt es einen Tag mehr. Ein Tag mit Risiken, aber auch ein Tag mit großen Chancen. Ein Tag mehr, um die persönlichen und beruflichen Ziele erreichen zu können. Ein geschenkter Tag. Ein Jahr, das bereits mit der Aussicht auf ein solch großes Geschenk anfängt, kann nur ein gutes Jahr werden.

Das wünschen wir allen unseren Partnern, Freunden und Mitarbeitern: Ein gutes, gesundes und glückliches neues Jahr 2012! Machen Sie damit Schlagzeilen, am besten – gemeinsam mit uns.

Guter Rat erfordert qualifizierte Ratgeber

Glaubt man Hermann Hesse, wird nahezu alles möglich, wenn man die richtigen Ratschläge berücksichtigt:
„Wirst Du diesen Rat erproben,
dann mein Freund! Genieß es,
einst das Himmelreich dort oben,
und Du hast auf Erden Ruh.“

Bleibt also nur die Frage, wie man an die richtigen Ratschläge gerät. Für diese Antwort bräuchte man eigentlich alleine schon einen Ratgeber. Und genau da zeigt sich das volle Ausmaß der Problemstellung. Es ist die unglaublich schwierige Suche nach den richtigen Ratgebern. Genau an dieser Stelle kann die REHASAN-Gruppe Erfolg melden! Denn der Wissenschaftliche Beirat des Unternehmens konnte fachkompetent ergänzt werden. Wir freuen uns sehr, Herrn Prof. Dr. Gerd Lehmkuhl und Herrn Dr. Johannes Vöcking als neue Mitglieder begrüßen zu dürfen.

Die REHASAN-Gruppe erhält durch die beratende Funktion ihres Wissenschaftlichen Beirates wichtige Impulse bei der Umsetzung innovativer Projekte. Dieses Beratungsnetz bündelt Kompetenzen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft und bedeutet auch für unsere Partner Zugriff auf spezialisierte Beratungsleistungen sowie umfassendes Projektmanagement im Gesundheitswesen.

Dem Erfolg gehen immer viele Überlegungen voraus. Überlegungen anstellen, Argumente abwägen, Gedanken vertiefen, Möglichkeiten von allen Seiten betrachten, miteinander zu Rate gehen, über Problemen brüten, Entwicklungen einschätzen und für wahrscheinlich halten, sich vertiefen und dann den richtigen Weg einschlagen. Was anfangs glauben, meinen und vermuten ist, soll zum höchstwahrscheinlich Richtigen werden. Das gelingt am besten durch das Erörtern im richtigen Expertenkreis aus Wissenschaft und Praxis. Hier treffen langjährige berufliche Erfahrungen, erfolgreich durchgeführte Handlungsstrategien, gewachsener Sachverstand und wissenschaftliche Expertise aufeinander.

Ideal bildet sich so ein Beratungsgremium aus ganz verschiedenen Charakteren, verschiedenen Perspektiven, anderen Blickwinkeln und unterschiedlichsten Fachlichkeiten. Aber eben nicht nur Experten, sondern auch Menschen.

Denn im Wesentlichen bestimmt das Miteinander, der Umgang und die gegenseitige Wertschätzung auch entscheidend die Qualität des Gedankenaustausches. Wenn man sich gegenseitig respektiert und mag geht der Dialog offener, vertrauter und tiefer. Gute Voraussetzungen für noch bessere Ergebnisse.

In der langjährigen Zusammenarbeit hat sich dieses vertrauensvolle Miteinander und die menschliche Verbundenheit im Wissenschaftlichen Beirat der REHASAN-Gruppe eingestellt. Und deshalb war eine Veränderung in diesem Gremium für alle Mitglieder und auch die Geschäftsführung der REHASAN-Gruppe sehr schmerzlich. Wir haben mit tiefer Trauer von Herrn Dr. Werner Gerdelmann Abschied nehmen müssen. Er ist am 08.04.2011 im Alter von 68 Jahren viel zu früh verstorben. Wir werden ihn und sein Wirken für unser Unternehmen in freundschaftlicher Verbundenheit bewahren.

Es war nicht der Wunsch, diese Lücke zu schließen und weiter zu machen. Ganz bewusst hat das Unternehmen REHASAN nach einer Neuausrichtung gesucht. Welche Herausforderungen stellen sich im Bereich der Gesundheitswirtschaft künftig noch verstärkt? Und welche Handlungsfelder und Schwerpunkte gilt es erfolgreich zu besetzen?

Aus diesem Grunde wurde die Entscheidung getroffen, das Expertenwissen im Fachbeirat des Unternehmens noch zu verbreitern.

Herr Dr. Johannes Vöcking ist nicht nur erfolgreicher Manager, ehemaliger Vorstandsvorsitzender im GKV-Bereich, politisch erfahrener Staatssekretär, sondern auch ein ausgezeichneter Jurist mit umfangreichem Wissen im Sozialrecht.

Herr Prof. Dr. Gerd Lehmkuhl erweitert die medizinische Kompetenz im Bereich der psychiatrischen Behandlung von Kindern. Und seine Tätigkeit als Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Universitätsklinik zu Köln verstärkt das regionale Netzwerk im Unternehmensverbund. Darüber hinaus wirkt
Herr Prof. Gerd Lehmkuhl in einer Vielzahl von Gremien und Fachkreisen mit. So beispielsweise im Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesärztekammer.

Die Unternehmensgruppe REHASAN freut sich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem neukonstituierten Wissenschaftlichen Beirat. Wären Hermann Hesse diese Ratgeber bekannt gewesen, wie wäre da wohl sein Erfolgsversprechen ausgefallen?

Bewährtes erhalten,
Neues gestalten!

Dieses Leitmotiv ist nahezu immer auch ein Erfolgsrezept. Für die AOK-Nordseeklinik auf Amrum sogar in zweifacher Hinsicht. Denn dort wurde nach umfassenden Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten am 01.06.2011 das Appartementhaus Saltkrokan wieder für Patienten geöffnet. Und nicht nur das fast 100jährige Traditionshaus erstrahlte in neuem Glanz, sondern auch die Begrüßung der Patienten wurde von einem Neuen vorgenommen: Klinikdirektor Markus D. Pinaß.

Das „Klinik-Dorf AOK-Nordseeklinik für Mutter und Kind“ besteht aus 16 Gebäuden im Nordseeheilbad Norddorf auf Amrum. In bester Ortslage unmittelbar am Ende der Fußgängerzone, auf dem Weg zum Badestrand und im Landschaftsschutzgebiet der Dünen ist die Gesundheitspartnerschaft zwischen den AOKn Rheinland/Hamburg und NORDWEST mit der Unternehmensgruppe REHASAN hier in fast 20-jähriger Zusammenarbeit gewachsen. 14 Appartementhäuser bieten Raum für den Kuraufenthalt von 159 Müttern mit ihren Kindern. Hinzu kommen 2 Zentralgebäude, die die Funktion des medizinischen Zentrums und des Kinderhauses mit Schule übernehmen. Die bauliche Gesamtanlage wurde über nahezu 100 Jahre ständig weiter entwickelt. Im Laufe der Zeit wurde die Strukturqualität permanent verbessert. Renovierung, Modernisierung, Umbau und Neubau. Auf diesem Wege hat sich die AOK-Nordseeklinik zu einer der modernsten und medizinisch leistungsfähigsten Rehabilitationsfachkliniken für Mutter und Kind entwickelt.

Das Klinik-Dorf verkörpert bunte Vielfalt, Freiheit und Weite. Die für die Nordseeinsel Amrum so typische Individualität kommt hier zum Ausdruck. Selbst in den älteren Appartementhäusern werden moderne Komfortmerkmale geboten. Die in jüngeren Jahren neu gebauten Häuser verfügen über höchstwertige Ausstattung im Sterne-Standard. Ziel der baulichen Gesamtplanung ist es, durch umfassende Modernisierungsmaßnahmen eine Standardangleichung in Komfort und Ausstattung auf höchstem Niveau zu ermöglichen, ohne dabei die ehrwürdige Tradition aufzugeben. Also, Bewährtes erhalten, Neues gestalten!

Und dann kommt es ganz anders als gedacht. Der eiskalte Winter zum Jahresanfang 2011 sprengt selbst Wasserleitungen, die schon fast 100 Jahre gehalten haben auseinander. Die austretenden Wassermassen überfluten 21 Appartements. Was nützt da eine langfristige Bauplanung? Jetzt wird unmittelbar und entschlossen gehandelt. Das Haus Saltkrokan wird teilentkernt und es entstehen in alten Gemäuern bis Ende Mai 2011 völlig neue Komfortappartements. Bewährtes erhalten, Neues gestalten!

Die Aufgabe, die ersten Gäste am 01.06.2011 in diesem neuen Glanz begrüßen zu dürfen, wurde passender Weise auch von einem Neuen vorgenommen: Klinikdirektor Markus D. Pinaß. Herr Pinaß hat zum 01.05.2011 die kaufmännische Leitung der AOK-Nordseeklinik übernommen und damit Herrn Peter Kunze in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Mit Herrn Pinaß konnte die AOK-Nordseeklinik einen überzeugten Dienstleistungsprofi gewinnen. Über 15 Jahre hatte Herr Pinaß bereits eine profilierte Mutter-Kind-Klinik an der Ostsee geleitet. Mit seiner ausgeprägten Hotel-Expertise hat er auch den Rehabilitations-Patienten immer als Kunden betrachtet und in den Mittelpunkt aller Überlegungen gestellt. Natürlich schlägt das Hotel-Herz höher, wenn man gleich zu Beginn der neuen Tätigkeit ein vollständig renoviertes Haus wieder an den Markt führen kann. Aber auch ansonsten hat Herr Pinaß sich mit seinem erfahrenen Mitarbeiterteam auf Amrum viel vorgenommen. Allen voran gilt es, die exklusive Gesundheitspartnerschaft mit den AOKn Rheinland/Hamburg und NORDWEST als bewährtes Erfolgsmodell zu erhalten und neu zu gestalten.

Ich für mich und heute für morgen

Freude ist ein starker Partner!
Eine Botschaft, die die Betriebskrankenkasse der BMW AG in den Mittelpunkt stellt. Und auch ein Arbeitsauftrag für die Ostseeklinik Prerow. Denn dort wurde ein Gesundheitsprogramm entwickelt, das punktgenau auf die besondere physische und psychische Belastungssituation von Schichtarbeitnehmern in den BMW-Werken ausgerichtet ist.

Das neue Therapiekonzept schafft nachhaltigen Gesundheitsgewinn und mehr Lust auf Arbeit. BMW AG, Betriebskrankenkasse und Ostseeklinik Prerow bewirken gemeinsam den gesunden Erfolg für Schichtarbeitnehmer.

Einsicht ist bekanntermaßen der erste Weg zur Besserung. Aber genauso bekannt ist, dass der Weg von der Einsicht zum richtigen Handeln lang und beschwerlich ist. Genau an dieser Stelle setzt das neue Therapieprogramm der Ostseeklinik Prerow an. Gemeinsam mit der Betriebskrankenkasse der BMW AG wurde ein 1-wöchiges Gesundheitstraining, speziell ausgerichtet auf die besonderen psychischen und physischen Belastungssituationen von Schichtarbeitnehmern, entwickelt. Start ist im Frühjahr 2011. Dann wird die erste Gruppe von Schichtarbeitnehmern aus dem BMW Werk Landshut in der Ostseeklinik Prerow begrüßt.

Für die Schichtarbeitnehmer der BMW AG steht ein Gesundheitsprogramm bereit, das ganz zielgenau auf das persönliche Belastungsprofil ausgerichtet wurde. In Zusammenarbeit mit Betriebsärzten und anderen Fachleuten vor Ort, wurde ein Screening- und Anamnesebogen entwickelt. Damit ist für jeden Arbeitnehmer gewährleistet, dass sein arbeitsplatzbezogenes Belastungsprofil und die persönlichen Lebensumstände genau analysiert werden können. Welche gesundheitlichen Probleme stehen im Vordergrund und welche Verhaltensweisen sind dafür maßgeblich? Welchen Platz nehmen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Schlaf im Lebensalltag ein? Dabei wird der arbeitsplatzbezogenen Fragestellung im selben Maße Aufmerksamkeit gewidmet, wie dies teilhabe- und familienbezogen ist. Das Ziel „Fit im Job!“ ist nur zu erreichen, wenn dies auch die private Lebenssituation beinhaltet.

Der Weg zum gesunden Erfolg muss selbst begangen werden. Selbstaktivierung ist deshalb der Schwerpunkt des Gesundheitstrainings. „Ich für mich“ bedeutet dabei, zu erkennen, dass jeder Einzelne der entscheidende Impulsgeber für seine gesunde Lebensführung ist. „Heute für morgen!“ ist die Erkenntnis, dass Erfolge oft nur mühsam und auf lange Sicht zu erzielen sind. Durchhalten, weiter machen und nicht nachlassen! Um das auch dauerhaft zu gewährleisten, steht das Gesundheitstraining für Schichtarbeitnehmer nicht isoliert im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung der BMW AG da. Denn im Werk als Netzwerkpartner stehen weitere Gesundheitsexperten zur Verfügung. Aber auch die Ostseeklinik Prerow bringt sich immer wieder mit Nachfragen, Tipps und Grüßen in „schöne Erinnerung“. Damit ist Nachhaltigkeit gewährleistet, so dass man sich dauerhaft am Gesundheitsgewinn erfreuen kann.

Denn: Freude ist ein starker Partner!

Impulsgeber für medizinische Innovationen

Impulsgeber für medizinische Innovationen: Für Herrn Dr. med. Oliver Klass wird die MediaPark Klinik künftig zur Herzensangelegenheit.

Bestmögliche medizinische Versorgung auf dem neusten Stand ist die Maxime der MediaPark Klinik. Für dieses Ziel engagiert sich das hochqualifizierte Ärzteteam. Dazu zählt ab November 2010 auch Herr Dr. med. Oliver Klass, Facharzt für Radiologie und Herzchirurgie. Im Gepäck hat Herr Dr. med. Klass eines der modernsten Diagnostikgeräte der Kardio-Radiologie.

Ab November 2010 wird Herr Dr. med. Oliver Klass, Facharzt für Radiologie und Herzchirurgie, seine Tätigkeit in der MediaPark Klinik aufnehmen. Er wird in Kooperation mit der Radiologischen Praxis Drs. Andersson / Steimel das Spektrum der Radiologie um das Gebiet der Kardio-Radiologie und Kardio-Chirurgie erweitern.
Dr. med. Klass war zuvor als Oberarzt an der Universitätsklinik Ulm tätig. Seine besondere Qualifikation als Doppelfacharzt für Radiologie und Herzchirurgie konnte er dort in den letzten Jahren in eine Kooperation mit der Industrie einbringen. Er hat maßgeblich an der Weiterentwicklung der Bildgebung des Herzens mittels Hochzeilen-CT mitgewirkt. Durch zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge auf internationalen Kongressen sowie Workshops rund um die Welt gilt er als ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Kardio-Radiologie.

Schwerpunkt der Praxistätigkeit in der MediaPark Klinik wird die Diagnostik der koronaren Herzerkrankung sein. Dafür wird ab November 2010 ein 256-Zeilen-CT der neuesten Generation eingesetzt, welches insbesondere durch seine marktführend hohe Rotationsgeschwindigkeit sowie eine besonders breite Detektorbank die Bildqualität der CT-Technologie erneut revolutioniert hat. Diese Entwicklung erlaubt es, den bisherigen Standard zur Darstellung der Herzkranzgefäße, die invasive Koronarangiographie mittels Herzkatheter, durch die nicht invasive CT-Koronarangiographie zu ersetzen. So entstehen im Vergleich zur konventionellen Koronarangiographie stabile, hochwertige Bildqualität mit absolut gleichwertig diagnostischer Präzision.

Vorteile sind die im Mittel niedrigere Strahlenbelastung, praktisch keine Komplikationen, niedrigere Kosten und die Möglichkeit, zusätzlich sehr viel früher so genannte weiche „Plaques“ bzw. Ablagerungen an den Gefäßwänden darzustellen. Dies wiederum ermöglicht zeitigere Therapiekonzepte und erlaubt die koronare Herzerkrankung noch früher als bisher präventiv anzugehen. Zudem bietet die CT des Herzens die Möglichkeit, jede Struktur des Herzens inklusive der Herzklappen, Koronaranomalien, Herztumoren usw. darzustellen.
Als weitere Neuerung der MediaPark Klinik wird Dr. med. Klass in seiner Eigenschaft als Kardiochirurg die ambulante und stationäre Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren durchführen. Dies bietet im Vergleich zu den herkömmlichen Kliniken, mit z.T. längeren stationären Aufenthalten, eine in kompetenten Händen durchgeführte und attraktive Alternative im bekannten Qualitäts- und Komfortstandard der MediaPark Klinik, auf höchst möglichen Niveau. Die Vor- und Nachsorge erfolgt durch den zuweisenden Kardiologen.

In dieser Kombination wird die MediaPark Klinik in absehbarer Zukunft zum „Schrittmacher Kölns“ in Fragen Kardio-Radiologischer Diagnostik sowie der Implantation von Herzschrittmachern, Defibrillatoren und Langzeitrekordern avancieren.