Smart und komfortabel:
die neue REHASAN-App
Schnell den Therapieplan checken? Ein Klick genügt. Die Mahlzeiten der nächsten Woche auswählen oder eine defekte Glühbirne im Patientenzimmer melden? Per Fingertipp erledigt.
Was für die meisten Patienten in deutschen Reha-Einrichtungen Zukunftsmusik ist, gehört bei den Patienten der REHASAN-Kliniken längst zum komfortablen Kur-Alltag. „Mit der Einführung der smarten REHASAN-App haben wir im Vorsorgebereich die Digitalisierung im Gesundheitswesen für gesetzlich Versicherte angestoßen und in Gang gebracht“, sagt Sandra Meis, Geschäftsführerin der REHASAN Kliniken Holding GmbH in Köln. „Im Mutter-Kind-Bereich sind wir die ersten, die digitalisiert im Rahmen einer Vorsorgeeinrichtung arbeiten.“
REHASAN betreibt Mutter-Kind-Kurkliniken mit Schwerpunkt Atemwegserkrankungen bzw. psychosomatische Erkrankungen, ebenso Reha-Kliniken mit Fachgebieten von Orthopädie über Gastroenterologie bis hin zu psychovegetativen Erkrankungen.
Wer in einer der REHASAN-Kliniken eine Kur macht, hat den eigenen Kurkomfort nun buchstäblich in der Hand: Während des Aufenthaltes sorgt die App mit ihrer intuitiven Benutzeroberfläche für eine schnelle und effiziente Organisation des Alltags. „Den Patientinnen die Tagesgestaltung per App zu ermöglichen, ist einfach zeitgemäß“, so Sandra Meis, „für viele ist das Handy auch während der Kur unverzichtbar – also machen wir uns dessen Vorteile zueigen. Ziel ist natürlich auch die papierlose Kur.“
So unkompliziert im Umgang wie möglich, lautete das Credo während der Entwicklungszeit der App. Wetterbericht und Behandlungstermine, Lageplan und Freizeitangebote, Informationen zur Klinik und die Möglichkeit, in Gruppen zu kommunizieren: Alles ist in der App. Und die digitale Speisekarte bietet nicht nur aufs Gramm genaue Nährwertangaben, sondern informiert auch über Inhaltsstoffe und Allergene. Damit befinden sich sämtliche für Patienten wichtige Informationen an einem zentralen Ort. Gleichzeitig hat die klassische Zettelwirtschaft mit ausgedruckten losen Blättern, die verteilt und am Schwarzen Brett ausgehängt werden müssen, ausgedient.
Das kommt bei den Patientinnen gut an, sie genießen den digitalen Kurablauf. Mal schnell ein Dokument herunterladen können, ganz wie Zuhause vernetzt sein, empfinden sie als großes Plus. Und dass ein Blick aufs Handy genügt, um sich zu vergewissern, wann und wo die nächste Therapie stattfindet, hat eine beruhigende Wirkung.
„Alle wichtigen Informationen sind für mich unmittelbar abrufbar und vermeiden ein lästiges Papier-Wirrwarr. Gleichzeitig gewinne ich so mehr Zeit für mich und meine Kinder“, freut sich die Teilnehmerin einer Mutter-Kind-Kur auf Amrum. Eine andere Patientin fügt hinzu: „Die App ist ansprechend gestaltet und ich kann mit der Klinik kommunizieren. Für mich ein deutlicher Zugewinn im Vergleich zu vor vier Jahren hier vor Ort.“
Beim Austarieren der digitalen und analogen Welten galt es für REHASAN einen echten Spagat zu bewältigen. Denn wo bei Mutter-Kind-Kuren die Nutzung der App bei nahezu 100 Prozent liegt, so gehen andernorts Patienten der digitalen Informationsflut lieber aus dem Weg und bevorzugen den gewohnten Kurablauf. Folglich können in den REHASAN-Kliniken die Patienten ganz nach Gusto wählen: Wer lieber ohne Smartphone durch die Kur geht, bekommt alle relevanten Informationen wie bisher auf Papier ausgedruckt.
Zukunftsweisend bei der App ist auch das integrierte Feature „Gesundheitsbildung“ – eine weitere Säule der Digitalisierung, an der langfristig kein Weg vorbeiführt. Hier finden sich Tutorials und Videos mit Vorträgen, Expertenwissen und Fragebögen. Regelmäßig kommen Fachbeiträge aus dem Fundus aller REHASAN-Kliniken hinzu. Damit wird ein interaktives Gesundheitscoaching geschaffen, das auch nach dem Kuraufenthalt noch wirkt. Als weiteres zukunftsgerichtetes Attribut unterstützt die App die Idee der „Smart Clinic“. In der Fachklinik Weserland in Bad Pyrmont zum Beispiel lassen sich über die App bereits Lichtschalter, Verdunkelungsrollos und das Fernsehgerät ansteuern. Alle Features werden sukzessive weiterentwickelt und verbessert.
Die Vereinfachung der Abläufe kommt auch den Mitarbeitern zugute – besonders für die Logistik von Essensbestellung und Großküche bedeutet die App eine spürbare Arbeitserleichterung. Wo einst Ankreuzlisten ausgelegt und eingesammelt wurden, wo umfangreiche Excel-Tabellen gepflegt und verwaltet werden mussten, genügen nun wenige Klicks, bis der Wochenplan steht.
Größte Sorgfalt bei der Entwicklung der App galt dem Datenschutz und strengen Sicherheitsaspekten: Nach der Registrierung bedarf es eines Zifferncodes, eines Gesichts-Scans oder QR-Codes, um sich einzuloggen. Die Gesundheitsdaten der Patienten und das Verwaltungssystem der Klinik sind strikt von der App getrennt; jede Koppelung mit medizinisch oder diagnostisch relevanten Daten ist ausgeschlossen.
Grenzen für die App sind noch nicht in Sicht. „In Planung ist aktuell die Videotelefonie mit den Ärzten, dann kann eine Visite auch per Video im Patientenzimmer stattfinden“, ergänzt Sandra Meis, „dies wird ein weiterer großer Schritt bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen sein.“
Im Übrigen profitieren auch die Krankenkassen von REHASANs digitaler Transformation: Freie Kapazitäten der Kurkliniken und Informationen für Kurberater können jederzeit abgerufen werden, zugunsten einer schnellen Kommunikation mit Klienten.
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