Rehasan Infobrief 38
Mühelos hinein ins Drehkreuz. Kreist es sich ganz sorglos. Denn, im Schleier aus November. Besteht zumindest für uns Optimisten. Die Hoffnung. Auf das Beste. Schon am nächsten Ausgang. Zuversicht lohnt. Besonders in schwierigen Zeiten. Und darüber gibt es nun zu lesen. Im Infobrief der Unternehmensgruppe Rehasan.
Optimismus und Zuversicht sind allerdings nicht immer leicht zu finden. Besonders, wenn sie von Sorgen, Kummer und Krankheit überlagert werden. Dann ist es gut, wenn Rat und Hilfe bereitstehen. Welchen großen Anteil Klinikseelsorger für Patienten dabei leisten können, davon konnte sich die Fachklinik Schwaben in Bad Mergentheim jetzt eindrucksvoll überzeugen. Denn, sie durfte Gastgeber der diesjährigen Herbsttagung des Verbandes sein. Im Austausch wurde schnell klar: hier geht es nicht vorrangig um Konfessionelles, hier geht es zuerst einmal um zutiefst Menschliches. Gesundheit umfasst eben Körper und Seele.
Für die körperliche Gesundheit gibt es in der Reha den individuellen Therapie- und Behandlungsplan. Mit dem großen Ziel einer gesunden Lebensstiländerung. In der AOK-Nordseeklinik auf Amrum wird Gesundheit auch außerhalb des Klinikalltags gefördert. Deshalb ist die Klinik Premiumpartner des jährlichen Laufevents „Rund um Amrum“. In diesem Jahr gab es mit 129 Läufern einen Teilnehmerrekord. Unter den Läufern waren auch Kurteilnehmer, die von den Therapeuten der Klinik trainiert und unterstützt wurden. Egal, ob mit oder ohne Medaille, der Gesundheitsgewinn ist garantiert.
Ein ebenso gelungenes Beispiel für umfassenden Gesundheitsgewinn, auch außerhalb des reinen Klinikalltags, ist in der Ostseeklinik Prerow zu erleben. Kooperationspartner ist hier die BARMER. Durch diese Unterstützung wird ermöglicht, den Nordic-Walking-Gruppen der Klinik Schrittzählern zur Verfügung zu stellen. Damit wird der gesunde Erfolg noch besser dokumentiert und erlebbar. Tatsächlich belegt eine neue Metaanalyse, die im August 2023 im European Journal of Preventive Cardiology veröffentlicht wurde, dass bereits knapp 4.000 Schritte pro Tag ausreichen, um das Risiko eines frühen Todes zu verringern. Das ist für viele Patienten Ansporn und persönliche Herausforderung für einige „Extrameter mehr“.
Mit Extrametern kennt sich die Ostseeklinik Grömitz ganz genau aus. Und kann dabei sogar exakte Maße nennen: 4,77 m lang, 1,52 m breit und 20 cm tief. Das ist das Datenblatt für unser sportliches und spektakuläres „Ü-Ei“. Denn tatsächlich sieht das Super-Big-SUP ein wenig wie ein solches Überraschungsei aus. So können mehrere Patienten gleichzeitig zum Fun-Race starten. Aber es geht nicht nur um Spaß. Sondern auch um Kraft, Koordination und Ausdauer. Das Allerschönste daran ist natürlich, das gemeinsame Erlebnis mit dem gemeinsamen Erfolg. Allerdings geht es nun erst einmal saisonal in die Winterpause.
Ein ganz anderes, aber wirklich eindrucksvolles Gemeinschaftserlebnis hat dagegen in der Ostseeklinik Zingst jetzt Saisonstart. Das Laternenlaufen. Auftakt ist jährlich Sankt Martin. Gemeinsam mit dem Barther Spielmannszug tragen die Mütter mit ihren Kindern ein Licht in die dunkle Jahreszeit. Natürlich wurden die Laternen im Vorfeld eifrig gemeinsam gebastelt. Und viele Lieder eingeübt. Ganz besonders soll damit auch die therapeutische Bedeutung des Singens ins Bewusstsein und in den Alltag gerückt werden. Singen ist gesund. Es verbessert die Haltung, stärkt die Abwehrkräfte, regt den Kreislauf an, bringt alle gesund durch den Winter und macht glücklich!
Schade! Leider gibt es nicht immer nur Glück. Manchmal ereilt uns auch das Unglück. Selbst, wenn alle erdenkbare Vorsorge getroffen wurde. So geschehen in der Fachklinik Weserland in Bad Pyrmont. Das Geschäftsmodell der „smart clinic“ setzt natürlich stark auf die digitale Unterstützung der Patienten. Alles ist schnell, einfach, gut und zuverlässig. Aber, was tun bei einem Systemausfall/Blackout? Unmittelbar das Notfall-Vorsorgekonzept aktivieren. Und den Klinikalltag vorübergehend auf offline schalten. Ein guter Plan, organisierte Selbsthilfe, schneller Experteneinsatz und ganz viel „Jetzt erst recht“ führten schließlich doch zu einem glücklichen Ende! Dafür herzlichen Dank an alle Beteiligten.
Dieses Dankeschön geht auch an unsere Expertin für Unternehmenskommunikation und Marketing. Dort suchen wir immer wieder Rat und Hilfe, wenn es gilt, komplexe Sachverhalte und umfangreiche Prozesse adressatengerecht, verständlich und einfach zu erklären. Aber, wie ist das möglich? Zum Beispiel mit einer „simpleshow“. Mit diesem KI-gestützten Tool gelingt es, professionelle Erklärvideos zu erstellen, die prägnant, unterhaltsam und einprägsam sind und so zu einem besseren Verständnis führen. Am Beispiel der „dualen Rehabilitation“ ist dies eindrucksvoll erlebbar: https://www.youtube.com/watch?v=Dq2edBEfauk
Natürlich sind digitale Tools und künstliche Intelligenz eine gute und sinnvolle Unterstützung in der Kommunikation eines Unternehmens; aber auch bei der Vermittlung von Wissen. Beispielsweise im Bereich der Patientenschulung. Allerdings kann auch ein analoger „Erklärexperte“ ein wesentlicher Erfolgsfaktor sein. Die Kliniken im Verbund der Unternehmensgruppe Rehasan können sich bereits auf einige solcher Experten berufen: Dr. Rehab, Grömel, der Bär vom Ostsee oder auch der Clown Stramini aus der Zingster Circuswelt. Nun gesellt sich ein ganz neuer Experte hinzu. Die AOK-Klinik Rügen überarbeitet ihren Internetauftritt und wird dort eine illustrierte Möwe präsentieren. Der fehlt noch ihr künftiger „Künstlername“, den wir aktuell mit einem Patientenwettbewerb finden wollen. Schauen Sie doch einfach von Zeit zu Zeit auf der Homepage der Klinik vorbei.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Das war es schon, unser 38. Infobrief. Starten Sie fröhlich in die Adventszeit und zuversichtlich in das neue Jahr. Wir werden Sie begleiten, spätestens mit unserem nächsten Infobrief im Februar 2024.
Köln, im November 2023
Frank Roschewsky
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