Rehasan Infobrief 40
28. Mai 2024

Rehasan Infobrief 40

 

Jeden Tag, den ganzen Tag. Werden Algorithmen trainiert. Um maschinelles Lernen zu ermöglichen. Damit humanoide Roboter. Mithilfe von Kapselmaschinen, Kaffee bereiten können. Das erklärt uns dann ein Chatbot. Der dabei singt, kichert und scherzt. Und das auch noch mit der vermeintlichen Stimme von Scarlett Johansson. Ist das eigentlich ganz süß, doch ganz schön gruselig oder einfach nur ganz normal? So normal und selbstverständlich wie der Infobrief der Unternehmensgruppe Rehasan.

Aktuelles in schwarz auf weiß:

In vielen Bereichen unseres Lebens nutzen wir Künstliche Intelligenz (KI) ganz normal und völlig selbstverständlich. Zur Internetsuche, um den schnellsten Weg von A nach B zu finden oder als Rechtschreibehilfe. Mit dieser Unterstützung kann man seinen Alltag vereinfachen und Probleme lösen. Das sollte auch im klinischen Alltag möglich sein. Mitarbeiterinnen unterstützen und entlasten, Versorgungspfade optimieren und personalisieren, um so das bestmöglichste Behandlungsergebnis für Patientinnen erreichen zu können. Aber, ganz so profan ist das nicht. Denn, für eine erfolgreiche KI-Umsetzung braucht es einen guten Plan. Den erarbeitet Rehasan mit dem Expertenteam vom Fraunhofer ISI. Mit der Zielsetzung: gemeinsam – Zukunft – gestalten. 

Selbstverständlich ist die Fachklinik Weserland in Bad Pyrmont ganz vorne mit dabei. Als smart clinic bestehen dort technisch bereits die besten Voraussetzungen für eine gelungene KI-Unterstützung. Und mit Hilfe der Rehasan-App gelingt es den Patientinnen bereits heute schon, viele Fragen und Probleme im klinischen Alltag schnell und unkompliziert zu lösen. Umso digital und direkt zum gesunden Erfolg zu finden. Jetzt soll auch noch Glück dazu kommen. Das wird schon bald mit der Rehasan-App täglich gemessen. Um den richtigen Zeitpunkt für beglückende, inspirierende Impulse zu finden. Denn, Glück und Gesundheit sind eine wirklich starke Kombination.

Noch stärker; Glück, Gesundheit und Sonnenschein. Klingt beinahe wie ein lieber Geburtstagsgruß. Ist aber auch eine schöne Beschreibung für die Klimatherapie in der AOK-Nordseeklinik auf Amrum. Insbesondere die dortigen Sporttherapeutinnen haben einen schier unendlichen Baukasten, um das Immunsystem der Patientinnen zu stärken, die Leistungsfähigkeit zu verbessern und das Wohlbefinden zu steigern. Ende März wurde deshalb die Badesaison eröffnet! 45 Mütter/Väter mit 15 Kindern haben sich unter Anleitung und Aufsicht in die „wirklich kühlen“ Nordseewellen gestürzt. Das bleibt nun auch saisonal im Sommerhalbjahr eine Auswahlmöglichkeit für das individuelle Gesundheitsprogramm.

Auch im Gesundheitsprogramm der AOK-Klinik Rügen werden den Patientinnen immer wieder neue, innovative und interessante Angebote präsentiert. Musik, Tanz und Kunst sind seit jeher wichtige Bestandteile des pädagogischen Konzeptes. Dieses wird nun auch um das Medium Theater ergänzt. Eine persönlich und fachlich überzeugend qualifizierte Theater-Pädagogin hat bereits einige Projekte für die Altersgruppe der Schulkinder entwickelt. Mehr noch, erste Aufführungen wurden bereits frenetisch bejubelt. Nach „Ostern im Königsschloss“ folgt nun „das Abenteuerland“. 

Noch mehr Abenteuer gefällig? Dann versuchen wir es mal mit Erlebnispädagogik. Denn, in der Ostseeklinik Grömitz sind zwischenzeitlich die Piraten eingezogen. Kostüme wurden genäht, Spiele und Tuniere vorbereitet und abschließend gab es auch ein „wüstes (natürlich gesundes!) Gelage“. Das alles ist nur möglich, durch eine zusätzliche und liebevolle Unterstützung unserer wind-, wetter- und seeungeheuerfesten Mannschaft. Nämlich, durch „helfende Hände“. Dabei handelt es sich um Seniorinnen, die ihre freie Zeit in der Klinik gegen Kinderlachen und Lebensfreude eintauschen.

Ganz viel an Lebensfreude schenkt uns und unseren Patienten, Wiltrud. Wiltrud unterstützt unser Pflege-Team in der Fachklinik Schwaben. Zuvor haben wir sie als „Reha-Lotsin“ kennen gelernt. Ein gemeinsames Projekt der Klinik, der örtlichen Arbeitsagentur und des Bildungsträgers inab. Qualifizieren, unterstützen und begleiten. Dieser Weg führt in den Arbeitsmarkt hinein und zur Lebensfreude zurück. „Wo ist Wiltrud?“ ist inzwischen zum geflügelten Wort geworden. Denn, ihre Unterstützung ist uns eine unverzichtbare Hilfe und den Patientinnen eine immer große Freude geworden. Aktuell beenden wieder 5 Teilnehmerinnen ihre berufliche Weiterbildung zum Reha-Lotsen. Mit etwas Wehmut aber überwiegender Vorfreude auf den neuen Job, den alle in der Region gefunden haben.

Vorfreude ist momentan auch ein großes Thema in der Ostseeklinik Prerow. Die Klinik bereitet sich nämlich auf ihre erste „Sommerakademie“ am 08.06.2024 vor. Das Motto heißt: Me(e)hr-Gesundheit. Patientinnen, Touristinnen und auch Anwohnerinnen wird eine interessante medizinische Leistungsshow aus der Klinik und der Region geboten. Informativ, spannend, sportlich und lecker. Medizinische Vorträge, Info-Stände und viele Möglichkeiten, Diagnostik- und Therapieangebote einmal selbst zu erleben, sollen den idealen Ort für Gesundheit vorstellen: Fischland – Darß – Zingst; als Deutschlands schönste Halbinsel, das Ostseebad Prerow mit 130-jähriger Badetradition am schönsten Sandstrand der deutschen Ostseeküste und die Ostseeklinik Prerow als führende Fachklinik für eine altersgerechte Rehabilitation mit den Behandlungsschwerpunkten Orthopädie, Innere Medizin, Atemwege und Dermatologie.

Führend ist auch die Ostseeklinik Zingst. Und zwar im Bereich der Mitarbeiter-Awareness. In puncto Cyber-Sicherheit. Der jüngste Hacker-Angriff auf die SPD-Zentrale hat die bestehende digitale Bedrohungslage noch einmal verdeutlicht. Wie kann man sich am besten schützen? Mit dem Schutzfaktor Mensch! Denn, aufmerksame und qualifizierte Mitarbeiterinnen sind das größtmögliche Verteidigungssystem eines Unternehmens. In der Klinik erfolgt diese Qualifizierung durch IT-Experten mittels simulierter Phishing-Angriffe und anschließender Schulungseinheit. Im Idealfall laufen alle Angriffe ins Leere. Wie in der Ostseeklinik Zingst.  Das ist nicht süß, nicht gruselig, nicht normal, sondern große Klasse!

Haben Sie weitergehendes Interesse an diesen Themen oder möchten Sie mit uns Kontakt aufnehmen? Hier können Sie uns direkt erreichen. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, uns weitere Interessenten für diesen Informationsdienst mitzuteilen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser 40. Infobrief. Auch dieses Mal ganz ohne KI, ganz ohne Chatbot und ganz ohne humanoiden Roboter erstellt. Aber, einen Versuch wäre es doch schon mal wert, oder? Vielleicht beim nächsten Infobrief im August 2024. Freuen Sie sich darauf.

Köln, im Mai 2024

Frank Roschewsky