Rehasan Infobrief 43
Wir haben am 23. Februar d. J. Zukunft gewählt. Ein neues Versprechen. Besser für Deutschland. Mehr für Dich. Mehr Sicherheit, mehr Stabilität, mehr Wachstum, mehr Wohlstand, mehr Frieden und mehr Freiheit in Freizeit. So soll Zukunft jetzt für uns gestaltet werden. Diese Zukunft beginnt morgen oder später. Aber, bestimmt nach Ostern. Mit dem Glauben und der Hoffnung. Auf einen Neuanfang. Denn, Zukunft ist nicht einfach weiter so. Zukunft braucht regelmäßige Instandhaltung. Die gibt es ganz aktuell bei Rehasan. Als fortgeschriebenes Zukunftskonzept 2030.
Was zu tun ist und getan wird, folgt hier nun in schwarz auf weiß:
Me(e)hr Gesundheit! Für die Ostseeklinik Prerow beginnt dieses Konzept schon mit dem Standort. Inmitten eines waldähnlichen und naturbelassenen Geländes, unmittelbar an der Ostsee. Fast schon in die Ostsee hinein. Auf der mit 720 Metern langen Seebrücke. Ganz klar, dass es dort ständig eine Brise me(e)hr gibt. Auf dem klinikeigenen Gesundheitsparcours, unterstützt mit neuesten Therapie- und Trainingsgeräten, sowohl Indoor wie Outdoor. Und es geht virtuell und digital weiter. Im Aufbau sind KI-personalisierte Behandlungspläne für Patienten und KI-gestützte Entscheidungshilfen für Ärzte.
Standortpflege schafft auch im Bereich der AOK-Klinik Rügen beste Erfolgsvoraussetzungen. „Kur in der Natur“ ist ein mit dem Gütesiegel UN-Dekade ausgezeichnetes Therapiekonzept. Gesundheit ist dort 13 Hektar groß. Mit klinikeigenem Strand, Natur- und Lehrpfaden, Sinneserlebnissen, Obst- und Gemüsegarten, Sport-, Bewegungs- und Spielplätzen. Selbst die mobile Schule ist ein Naturerlebnis. Barfuß und Draußen an der frischen Luft. Das macht glücklich und stärkt die mentale Gesundheit. Kur in der Natur; blüht, wächst und gedeiht. Ein ideales Pflanz- und Anbauset, auch für zu Hause.
Es braucht so etwas wie kunstvolle Leichtigkeit. Und fröhliche Gelassenheit. Wenn man für Zirkustherapie und Erlebnispädagogik begeistern möchte. Der Clown Stramini ist Spezialist in dieser Disziplin. In der Ostseeklinik Zingst unterstützt Stramini mit seinem Behandlerteam künftig auch im Bereich der familienorientierten Vorsorge (FOV). Der Zirkus lädt ein, sich auf ein Abenteuer einzulassen. Nämlich, Probleme einmal unglaublich nah erleben und ganz allein vor allen anderen lösen zu müssen. Um das professionell vermitteln zu können, wird die interne Fort- und Weiterbildung sowie das bundesweite Netzwerk an zirzensischen Spezialisten immer weiter ausgebaut.
Eine ganz besondere Art von Spezialisten sind die Helden. Helden von der Waterkant. Wer fällt uns dazu ein? Natürlich Grömel, der Bär von der Ostsee. Das Klinikmaskottchen und wichtiger Co-Therapeut der Ostseeklinik Grömitz. Wie kein anderer ist Grömel Netzwerker. Ob Feuerwehrleute, Seenotretter, Rettungsschwimmer, Profihandballer, Schwimmlehrer oder topfitte Senioren. Wenn Grömel ruft, vollbringen sie alle Heldentaten im Bereich der Gesundheitsförderung für Mütter, Väter und Kinder. Jetzt sogar auch die medizinischen Experten der Uni Lübeck (UKSH). Und das allerneueste Projekt ist schon am Start: „Schau hin! Für mehr Sicherheit im digitalen Alltag.“ Weitere Heldentaten folgen.
Von der Gesundheitsförderung zu Gesundheitskompetenz. Dabei geht es um das alltagspraktische Wissen und die Fähigkeit im Umgang mit Gesundheit und Krankheit. Beides ist bei nahezu 60 Prozent unserer Bevölkerung schlecht. Und zusätzlich auch noch sozial ungleich verteilt. Deshalb gibt es einen Nationalen Aktionsplan. Die AOK-Nordseeklinik hat dazu nun einen Schwerpunkt gebildet. Gesundheitskompetenz beginnt mit dem Lesen. Wortschatz, Gedächtnis, Sprachentwicklung, Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und Intelligenz werden so gefördert. In Kooperation mit der „Stiftung Lesen“ ermöglicht die Klinik ihren Patienten den Einstieg und Start. Dabei geht es nicht nur ums Lernen. Es geht auch um Fantasie, um Freundschaft, um Abenteuer und ganz besonders um Familie und Gesundheit.
Neben der Familie steht zunehmend der ältere Mensch im Fokus der Medizin. Die Fachklinik Schwaben treibt den Aufbau zum „Zentrum für Altersmedizin“ voran. Seit inzwischen mehr als 50 Jahren hat sich hier eine fundierte Expertise bei der Versorgung älterer Rehapatienten gebildet. Aus dieser altersmedizinischen Rehabilitation heraus, wurde zwischenzeitlich der Versorgungspfad Ortho+ entwickelt. Damit wird sichergestellt, dass Patienten mit einem erhöhten Pflege- und Betreuungsaufwand exzellent versorgt werden können. Selbst, wenn eine geriatrienahe Versorgung notwendig wird, kann die Klinik unterstützen. Der Behandlungspfad „gsReha“ ist hier erste Wahl. Und zwar immer dann, wenn der Patient zu krank für eine indikationsspezifische Rehabilitation, aber zu gesund für eine geriatrische Rehabilitation ist. Fehlt schließlich noch die rein geriatrische Rehabilitation, die sich bereits in Vorbereitung befindet. Dabei wird das Klinikteam von einer ganz tollen Truppe von „Kümmerern“ unterstützt. Unseren Reha-Lotsen. Die lotsen in Richtung Selbstständigkeit und umschiffen Pflegebedürftigkeit.
Aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Mit Hilfe dem „Digitalpakt Alter“. Für kardiologische und pneumologische Patienten. Unterstützt von Medizinprodukten, digitalen Tools, medizinischen Apps und KI-Anwendungen. Die medizinische Dokumentation in der ePA, Smart-Home-Lösungen im Patientenzimmer und angeschlossen an die Telematikinfrastruktur. Vieles davon befindet sich im Bereich der Fachklinik Weserland bereits im Echtbetrieb. Ziel ist es, als „smartclinic“ darüber hinaus eine umfassende, digitale und patientenorientierte Versorgung anbieten zu können. Dabei unterstützt das Fraunhofer Institut. In der ersten Kooperationsphase wurden die möglichen digitalen Anwendungen erfasst und auf Einsatzmöglichkeiten geprüft. In der jetzt beginnenden zweiten Phase geht es um die schrittweise Inbetriebnahme.
Ein übergeordnetes Thema, das uns bei Rehasan beschäftigt, ist es seit jeher, eine erfolgreiche, gesundheitsfördernde Lebensstilintervention zu etablieren. Mit dem Nachsorgeportal rehasonanz.de ist das in Teilbereichen bereits gut gelungen. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Adipositas wurde dazu ein interessanter Artikel veröffentlicht. Zwischenzeitlich ist wissenschaftlich erwiesen, dass eine gesunde Lebensführung nicht nur krankheitsspezifisch wirkt, sondern auch großen Einfluss auf die Lebenserwartung hat. Nach aktueller Studienlage lässt sich das Leben so bis zu 20 Jahre verlängern. Langlebigkeit oder „Longevity“ hängt zu 50% von den Genen und zu 50% vom Lebensstil ab. Acht Faktoren sind zwischenzeitlich definiert, die den Lebensstil „gesund“ machen. Vereinfacht ausgedrückt gilt: Das, was Menschen gut tut, ist auch das, was sie gesund alt werden lässt. Aber, das gibt es nicht auf Rezept, als Tropfen, in der Kältekammer oder mittels Genbehandlung und Plasmainfusion. Ohne falsche Versprechungen und Hokuspokus hilft nur ärztlich geleitete medizinische Vorsorge.
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www.rehasan.de
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Das war er schon, unser 43. Infobrief. Wahrscheinlich sind wir alle keine Propheten. Und was da so alles kommen wird, kann wohl kaum einer vorhersagen. Aber, wie so oft im Leben, das kölsche Grundgesetz ist auch hier der richtige Wegweiser für eine erfolgreiche Zukunft: „Et hätt noch immer joot jejange!“ Bleiben Sie fröhlich und gesund und freuen Sie sich auf den nächsten Infobrief im Mai 2025.
Köln, im März 2025
Frank Roschewsky
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