Bewegung, die trägt, auch wenn es brüchig wird.
Zsuzsanna Lendvai begleitet in der Fachklinik Schwaben seit vielen Jahren Patientinnen mit Osteoporose – mit dem Ziel, ihre Stabilität, Beweglichkeit und Lebensqualität zu verbessern. Auch wenn die Krankheit nicht heilbar ist, kann gezielte Bewegung helfen: Beschwerden lindern, Stürze vermeiden, Fortschreiten verlangsamen.

Was kann Bewegung leisten, wenn der Körper an Stabilität verliert?
Mehr, als viele denken. Entscheidend ist, dem Körper regelmäßig die richtigen Impulse zu geben – achtsam, gezielt und mit Freude. „Wer in Bewegung bleibt, bleibt im Leben. Gerade bei Osteoporose braucht der Körper bewusste Impulse.“
In der von ihr betreuten Selbsthilfegruppe vermittelt sie alltagsnahe Übungen, individuell angepasst, effektiv und motivierend. Haltung, Gleichgewicht, Kraft – kleine Schritte mit großer Wirkung.
Und wo findet Zsuzsanna Lendvai selbst Ausgleich und Erholung im Sommer?
Lieblingsort? Die Hauptstadt ihrer Heimat, Budapest.
Sommerhobby? Schwimmen im Meer.
Lieblingsgericht? Das “echte” Wiener Schnitzel.
Aktuelles
Rückenweh kennt kein Geschlecht
Geschlecht ist ein ebenso wichtiger Gesundheitsfaktor wie soziale oder ökonomische Lage.
Am Anfang bereits ans Ende denken
In der Ostseeklinik Zingst bedeutet geschlechtersensible Medizin, Menschen so zu begleiten, wie sie es wirklich brauchen.
Schlecht geschlafen?
„Endlich schlafe ich wieder durch!“ So berichtet eine Patientin begeistert.